40.
22:55
Fazit:
Griechenland steht nach einem 84:79-Erfolg gegen Israel im Viertelfinale der Basketball EM. Die Griechen waren von Anfang bis zum Ende stets in Führung, kamen allerdings nie so richtig weit weg. Die fünf Zähler Unterschied klingen trotzdem am Ende knapper als die Partie eigentlich war. Herausragender Mann auf dem Platz war einmal mehr Giannis Antetokounmpo, der vor allem das erste und letzte Viertel dominierte und unter dem Strich 37 Punkte markierte. Ansonsten konnte nur Kostas Sloukas aus griechischer Sicht zweistellig scoren. Bester Werfer bei den Israeli war Deni Avdija, der zwar 23 Punkte markierte, aber insgesamt nur fünfmal aus dem Feld erfolgreich war. Griechenland muss nun im Viertelfinale gegen Litauen bestehen, wo es erneut einen starken Giannis, vielleicht aber auch noch ein wenig mehr Unterstützung von den Kollegen brauchen wird.
40.
22:45
84:79
Deni Avdija ist in letzter Sekunde nochmal von Draußen erfolgreich, jedoch nutzt das nichts mehr. Die Partie ist vorbei!
40.
22:44
84:76
Ein langer Zweier von Yam Madar fällt nicht, jedoch haben die Israeli den Offensiv-Rebound. Madar kann kurz darauf aber auch die zweite Chance nicht nutzen. Der Gegenzug rollt und Giannis macht den Deckel drauf.
40.
22:42
82:76
Die Israeli verfehlen von Downtown, jedoch ist Yovel Zoosman per Tip-In zur Stelle. Im Anschluss geht Israel nicht auf ein Foul, sondern hofft auf einen Turnover der Griechen. Genau dazu kommt es 28,5 Sekunden vor dem Ende auch. Wird es hier doch nochmal dramatisch?
40.
22:40
82:74
Griechenland bekommt Probleme mit der Shot Clock und findet Giannis erst im allerletzten Moment. Es wird gecheckt, ob die Punkte des Griechen noch in der Zeit waren. Es handelt sich um eine Millimeter-Entscheidung, jedoch zählt der Korb.
39.
22:37
80:74
Vasilios Spanoulis nimmt 1:01 Minuten vor dem Ende die Auszeit. Griechenland ist sechs Punkte vorne und hat den Ball. Im Normalfall sollte das nicht mehr schiefgehen, jedoch ist trotzdem höchste Konzentration gefragt.
39.
22:36
80:74
Die Israeli verteidigen aggressiv und provozieren einen Turnover früh in der Uhr. Griechenland greift zum Foul, woraufhin es für Madar an die Linie geht. Der Guard ist beide Male erfolgreich. 1:14 Minuten vor dem Ende beträgt der Rückstand nur noch sechs Punkte.
38.
22:34
80:72
Kostas Papanikolaou macht einen wahnsinnig wichtigen Dreier, jedoch kann Bar Timor zumindest mit zwei Zählern antworten. Alexandros Samodurov verpasst es im Anschluss, den Deckel draufzumachen.
38.
22:33
77:70
Ariel Beit-Halamy nimmt eine Challenge, weil er ein unsportliches Foul gegen Deni Avdija gesehen haben möchte. Die Schiedsrichter bleiben aber dabei, dass das Foul von Kostas Sloukas unabsichtlich war. Die beiden Freiwürfe gibt es natürlich trotzdem, jedoch kann Roman Sorkin in Vertretung für Avdija nur einen im Korb unterbringen.
38.
22:30
77:69
Ein Alley-oop-Anspiel von Kostas Sloukas ist zu ungenau, wodurch Israel wieder im Ballbesitz ist. Deni Avdija bekommt von Kostas Sloukas aber einen unabsichtlichen Schlag ab und blutet leicht am Kopf. Natürlich ist das ein denkbar schlechter Zeitpunkt für Israel. Der Spieler muss verarztet werden.
37.
22:28
77:69
Giannis ist nicht zu stoppen und ist per Dunk erfolgreich. Auf der anderen Seite macht allerdings Yam Madar einfache Punkte, woraufhin es zu einem griechischen Turnover kommt. Die Messe ist noch nicht gelesen.
37.
22:27
75:67
Kostas Papanikolaou verfehlt von Draußen, jedoch gelingt es Israel zunächst nicht, im Fast Break zu punkten. Deni Avdija setzt dann aber doch noch zum Drive an und darf nach einem Foul an die Linie. Der Israeli nutzt beide Gelegenheiten und verkürzt auf acht Zähler.
36.
22:25
75:65
Deni Avdija bekommt einen offenen Dreier und lässt die Chance nicht ungenutzt. Der Rückstand für Israel ist vier Minuten vor dem Ende zumindest nur noch bei zehn Punkten.
36.
22:24
75:62
Yam Madar probiert es mit einem Dreier aus dem Dribbling, der aber mit etwas Pech nicht fällt. Den Israeli läuft so langsam die Zeit davon. Eine Wende scheint hier kaum mehr möglich zu sein.
35.
22:22
75:62
Tomer Ginat wird an der Dreierlinie sträflich alleine gelassen und macht ganz wichtige Zähler. Auf der anderen Seite ist jedoch Alexandros Samodurov im Nachsetzen per Dunk erfolgreich. Spektakuläre Zähler!
34.
22:21
73:59
Israel hat ein klein wenig den Faden verloren und fabriziert viel zu viele Turnovers. Alexandros Samodurov versucht es aus dem Dribbling aus der Midrange, kann den Vorsprung der Griechen jedoch nicht ausbauen.
34.
22:20
73:59
Nach einem Turnover von Deni Avdija macht Giannis Antetokounmpo im Zuge eines Fast Breaks per Dunk seine nächsten Punkte. Die Griechen sind mit 14 Zählern vorne.
33.
22:18
71:59
Ein weiter Zweier von Yam Madar fällt nicht, wohingegen Giannis Antetokounmpo im Post Up erfolgreich ist. Die Griechen nähern sich einem etwas sichereren Polster.
32.
22:17
69:59
Sloukas spielt Kalaitzakis frei, der jedoch von Draußen nicht trifft. Nach dem nächsten Offensiv-Rebound verfehlt auch Toliopoulos von der Dreierlinie.
31.
22:15
69:59
Das letzte Viertel läuft und beginnt mit einem misslungenen Dreierversuch der Griechen. Es kommt jedoch zum Offensivrebound und zu Korbleger-Punkten durch Kostas Sloukas.
31.
22:14
Beginn 4. Viertel
30.
22:14
Viertelfazit:
Die Israeli konnten immerhin einen der neun Punkte Rückstand aus Halbzeit eins aufholen. Zwischenzeitlich sah es für das Team noch besser aus, weil drei Dreier in einer Minute in den griechischen Korb segelten, jedoch verloren die Israeli das Momentum wieder ein wenig. Dafür hatte man aber Giannis etwas besser im Griff, der in Anführungszeichen nur sechs Punkte im dritten Viertel markiert hat.
30.
22:12
67:59
Das dritte Viertel endet mit einem misslungenen Dreier von Giannis.
30.
22:11
67:59
Ein weiter Pass auf Roman Sorkin sorgt fast für die nächsten Fast-Break-Punkten, jedoch bekommt der Israeli den Ball erst im Nachgreifen zu fassen. Ein paar Stationen weiter kommt es zum Turnover.
30.
22:10
67:59
Ein Step-Back-Zweier von Khadeen Carrington ist deutlich zu weit. Das Momentum der Israeli konnten die Griechen brechen, selbst wenn ein Dreier von Tyler Dorsey zu kurz ist.
29.
22:10
67:59
Sloukas bedient Kostas Antetokounmpo, der von Roman Sorkin gefoult wird und an die Linie darf. Der Big Man kann allerdings nur einen Versuch nutzen. Beide Teams wackeln gerade ein wenig von der Linie.
29.
22:08
66:59
Alexandros Samodurov zeigt sein feines Händchen von Draußen und versenkt einen ganz wichtigen Wurf von Downtown. Im Gegenzug zieht Deni Avdija ein Foul und darf für zwei Freiwürfe an die Linie. Der Star des Teams ist aber nur beim ersten Wurf erfolgreich.
28.
22:06
63:58
Ein Dreier von Tyler Dorsey ist zu kurz, woraufhin Israel die Chance hat, in Führung zu gehen. In einer überhasteten Offense kommt es aber zum Turnover, woraufhin der Fast Break der Griechen läuft. Kostas Sloukas punktet mit Foul und macht auch den Bonus-Freiwurf rein.
27.
22:04
60:58
Giannis fabriziert einen Turnover, während die Israeli aggressiv zum Korb ziehen und sich Freiwürfe sichern. Für Tomer Ginat geht es an die Linie, jedoch findet lediglich der zweite Versuch sein Ziel.
26.
22:03
60:57
Sorkin feuert den Ball kurz vor Ablauf der Shot Clock ans Brett, jedoch haben die Griechen den Ball. Diesen vertändeln sie aber, wodurch Roman Sorkin zu relativ simplen Fast-Break-Punkten kommt.
26.
22:02
60:55
Tomer Ginat probiert es mit einem Korbleger, der von Giannis geblockt wird. Es wird auf Goaltending entschieden, jedoch scheint es in der Wiederholung so, als würden der Ball noch steigen. Die Punkte zählen allerdings. Keine Challenge!
25.
21:59
60:53
Ein Step-Back-Dreier von Deni Avdija ist zu kurz, woraufhin der Fast Break der Griechen rollt. Alexandros Samodurov macht die einfachen Punkte für Griechenland, während die Israeli ein Foul an Avdija gesehen haben wollen.
25.
21:58
58:53
Giannis Antetokounmpo ist unter dem Korb erfolgreich und verschafft seinen Griechen wieder ein wenig Luft zum Atmen. Der NBA-Riese braucht allerdings nun auch Unterstützung, wenn die Israeli von Downtown heißlaufen.
24.
21:57
56:53
Das Spiel ist in dieser Phase ziemlich intensiv und Griechenland hat ein klein wenig die Kontrolle verloren. Ein Downtown-Versuch eines Griechen ist deutlich zu kurz. Kurz danach macht Giannis sein drittes Foul. Langsam wird es für ihn gefährlich.
23.
21:55
54:51
Jetzt geht es hin und her. Zunächst können die Griechen ihren Vorsprung leicht ausbauen, jedoch zappelt kurz danach der nächste Dreier im Netz. Sorkin war von Draußen erfolgreich.
23.
21:54
52:48
Sorkin drückt von Draußen ab und ist dabei mit etwas Glück auch erfolgreich. Der Ball prallt vom Ring in das Netz. Kurz darauf macht es Khadeen Carrington von Downtown noch ein wenig souveräner. Israel ist zurück.
22.
21:53
52:42
Deni Avdija arbeitet sich an der Freiwurflinie und kann nach einem Fehlwurf den zweiten versenken. Auf der anderen Seite scheitert Dinos Mitoglou von Downtown.
21.
21:52
52:41
Das dritte Viertel beginnt mit einem Airball von Draußen. Roman Sorkin hatte in der Szene deutlich zu weit gezielt. Auf der anderen Seite macht Giannis auf Anhieb seine Punkte 22 und 23.
21.
21:51
Beginn 3. Viertel
20.
21:41
Halbzeitfazit:
Griechenland führt zur Pause mit 50:41 und kann sich dafür vor allem bei Giannis Antetokounmpo bedanken. Der Superstar ist mit 21 Punkten mit Abstand der beste Spieler auf dem Court und stellt Israel immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Sonst hat jedoch kein Grieche mehr als sechs Punkte erzielt, was es Israel immerhin ermöglicht hat, einigermaßen in Reichweite zu bleiben. Bei dem sehr ausgeglichen scorenden Team aus Israel sind Deni Avdija und Roman Sorkin mit je neun Zählern die besten Punkter. Im Endeffekt ist Griechenland bislang aber vor allem unter dem Korb zu stark, wo 20 von 26 Würfen gefallen sind. Von Draußen waren die Israeli mit vier verwandelten Dreier (bei zwölf Versuchen) bislang erfolgreicher. Noch ist die Messe natürlich nicht gelesen, jedoch wird es Israel schwer haben, sollte man Giannis nicht besser in Griff bekommen. Dies deutet sich nicht so richtig an.
20.
21:37
50:41
Die Israeli haben die letzte Offense im zweiten Viertel und schaffen es nochmal, Deni Avdija rechts in der Ecke freizuspielen. Der NBA-Star verfehlt mit seinem Dreier-Versuch jedoch knapp.
20.
21:35
50:41
Griechenland fabriziert einen Turnover unter dem Korb, jedoch wird im Gegenzug ein Zweier-Versuch von Itay Segev zum Airball.
20.
21:34
50:41
Griechenland kann trotz Offensiv-Rebound nicht punkten. Israel probiert es mit einem riskanten Pass im Fast Break, den Levi unter dem Korb nicht mehr gegriffen bekommt.
19.
21:31
50:41
In einem wilden Gegenzug gelingen Nimrod Levi über das Brett zwei ganz wichtige Punkte. Vasilios Spanoulis nimmt eine Auszeit.
18.
21:30
51:39
Kostas Sloukas fasst sich von Downtown ein Herz und versenkt gekonnt. Die griechische Führung ist erstmals zweistellig.
18.
21:29
47:39
Tyler Dorsey übernimmt Verantwortung und dribbelt sich in Position. Mit einem gut platzierten Midrange-Wurf punktet er für die Griechen, die im Übrigen erst einen Dreier in dieser Partie versenkt haben.
17.
21:27
45:39
Kostas Antetokounmpo legt eigentlich unsauber ab, bekommt aber den Ball zurück und kann dann hoch zum Korb steigen. Problemlos macht er die Punkte für Griechenland. Auf der anderen Seite darf Deni Avdija an die Linie und trifft beide Freiwürfe. Der Star der Israeli steht aktuell bei sieben Punkten.
17.
21:25
43:37
Giannis Antetokounmpo begibt sich ins Post Up, verlegt aber ausnahmsweise. Umso bitterer für Israel, dass sich Dinos Mitoglou den Rebound schnappt und die nächsten Punkte macht.
16.
21:24
41:37
Deni Avdija trifft von Downtown und sorgt dafür, dass Israel auf vier Punkte heran kommt. Bedenkt man, dass Giannis schon 21 Punkte auf dem Konto hat, kann sich das Zwischenresultat aus Sicht der Israeli noch sehr gut sehen lassen.
16.
21:23
41:34
Yam Madar darf für zwei Freiwürfe an die Linie und lässt den zweiten liegen. Die Griechen waren aber zu früh in Richtung Rebound unterwegs, weshalb er einen weiteren Versuch bekommt. Dieser fällt mit ein wenig Glück, jedoch ist wenige Sekunden später schon wieder Giannis durch, weil die Transition-Defense einfach nicht ausreichend flott in die Gänge kommt.
16.
21:21
39:32
Giannis Antetokounmpo wird sträflich alleine gelassen und ist dann einmal in Fahrt gekommen natürlich nicht mehr zu stoppen. Erneut rappelt es im Korb der Israeli. Giannis macht bislang den Unterschied.
15.
21:21
37:32
Roman Sorkin zeigt sich erfolgreich von der Dreierlinie. Die Israeli nehmen nicht viele Würfe von Downtown, sind dabei aber äußerst effektiv.
14.
21:18
35:29
Giannis macht gegen Sorkin sein zweites Foul, was durchaus noch eine Rolle spielen könnte. Zunächst macht aber Giannoulis Larentzakis die nächsten Punkte für das Team.
13.
21:17
33:29
Khadeen Carrington zieht von der rechten Seite in Richtung Korb, wird jedoch erfolgreich geblockt. Die Griechen probieren es mit einem Drive von Kostas Sloukas, der allerdings von den Israeli gestoppt wird. Giannis muss seine Pause wieder beenden und ist zurück auf dem Court. Es dauert auch nur wenige Momente, bis er den nächsten erfolgreichen Dunk setzt.
12.
21:15
31:27
Israel kann sich durch zwei erfolgreiche Freiwürfe näher heranarbeiten. Die griechische Offensive wirkt ohne Giannis, der gerade auf der Bank sitzt, ein wenig konfus. Ein weiter Dreier von Giannoulis Larentzakis spät in der Uhr wird zum Airball.
12.
21:13
31:25
Vasileios Toliopoulos darf für zwei Freiwürfe an die Linie, jedoch ist der erste deutlich zu weit. Immerhin bringt er dann allerdings den zweiten sicher unter.
12.
21:12
30:25
Khadeen Carrington nimmt seinen zweiten Dreier und trifft seinen zweiten Dreier. Israel ist nicht wirklich das gefährlichste Team von Draußen. Umso wertvoller, dass Carrington bislang abliefert.
11.
21:11
30:22
Griechenland sichert sich gleich zweimal den Offensiv-Rebound, was Dinos Mitoglou und per And-One erfolgreich vollendet. Der Bonus-Freiwurf sitzt allerdings nicht.
11.
21:10
Beginn 2. Viertel
10.
21:10
Viertelfazit:
Griechenland führt nach Viertel eins mit 28:22. Giannis Antetokounmpo dominierte die Partie von Beginn an und war kaum zu stoppen. Folgerichtig konnten sich die Griechen auch frühzeitig leicht absetzen. Gewisse Unkonzentriertheiten in der Defensive und ein recht gut funktionierendes Angriffsspiel der Israeli sorgen aber dafür, dass die Differenz lediglich sechs Punkte beträgt.
10.
21:09
28:22
Deni Avdija wird gefoult und kann sich auf der Linie Sicherheit verschaffen. Der Israeli versenkt beide Würfe souverän. Kurz vor dem Ende des ersten Viertels manövriert sich Giannis aber nochmal unaufhaltsam zum Korb und markiert die finalen Punkte.
10.
21:07
26:20
Deni Avdija bedient Yovel Zoosman unter dem Korb, der dann sehr einfach auf 20:24 verkürzen kann. Im Gegenzug ist jedoch Panagiotis Kalaitzakis per Drive erfolgreich und vergrößert den Vorsprung wieder.
10.
21:06
24:18
Kostas Antetokounmpo wird von Roman Sorkin am Dunk gehindert, weshalb es für ihn an die Freiwurflinie geht. Der jüngste der Antetokounmpo-Brüder kann allerdings nur den zweiten Versuch im Korb unterbringen.
9.
21:05
23:18
Tomer Ginat darf für zwei Freiwürfe an die Linie und versenkt beide souverän. Beide Teams haben die Teamfoulgrenze bereits überschritten.
9.
21:03
23:17
Khadeen Carrington drückt von Downtown ab und versenkt den ersten Dreier für Israel. Kurz darauf ist Vasileios Toliopoulos mit einem weiten Zweier erfolgreich.
9.
21:02
21:14
Giannis Antetokounmpo versucht sich gegen drei Mann und geht mit dem Ellenbogen voran in Richtung Deni Avdija. Die Schiedsrichter entscheiden zu Recht auf Offensivfoul.
8.
21:00
21:14
Deni Avdija tankt sich zum Korb durch und finisht per Korbleger. Es wäre wichtig für die Israeli, wenn der NBA-Star langsam ins Spiel findet.
7.
20:59
21:12
Tomer Ginat probiert es mit einem Drive, jedoch verteidigt Thanasis Antetokounmpo gut und macht es seinem Gegner fast unmöglich zu treffen. Folgerichtig ist es wieder Griechenland, das die nächsten Punkte macht. Giannis Antetokounmpo zieht mit all seiner Dynamik zum Korb und vollendet trotz Foul. Diesmal fällt auch der Bonus-Freiwurf.
7.
20:57
18:12
Roman Sorkin hat unter dem Korb wahnsinnig viel Platz, weil die Griechen komplett im Umschaltspiel gepennt haben. Folgerichtig macht er die einfachen Punkte. Dies hilft aber wenig, weil Giannis Antetokounmpo kurz danach ebenfalls im Fast Break erfolgreich ist.
6.
20:56
16:12
Tyler Dorsey schaltet im Fast Break am schnellsten, jedoch kommt Roman Sorkin noch herangerauscht und verhindert mit einem Mega-Block die nächsten Punkte.
5.
20:54
12:6
Giannis zieht mal wieder unnachahmlich und erfolgreich zum Korb und wird von Deni Avdija auch noch gefoult. Folgerichtig geht es für den Bucks-Star an die Linie, was nicht seine Paradedisziplin ist. Antetokounmpo verfehlt den Bonus-Freiwurf.
4.
20:53
10:6
Starke Aktion von Tomer Ginat, der in einer enorm schwierigen Position einen Wurf generiert und diesen aus der Mitteldistanz auch trifft. Israel kommt wieder etwas näher heran.
4.
20:51
10:4
Die Griechen erhalten über Freiwürfe die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Kostas Sloukas befindet sich an der Linie und kann zumindest einen der beiden Würfe verwandelt. Im Gegenzug kann Madar seine ersten Punkte markieren.
3.
20:50
6:2
Giannis Antetokounmpo markiert den nächsten Dunk, jedoch wurde die Situation zuvor schon abgepfiffen, weshalb es mit einem Einwurf für die Griechen weitergeht. Kostas Papanikolaou muss allerdings einen Notwurf von Downtown nehmen, der zum Airball wird.
2.
20:49
6:2
Giannis ist im Post Up nicht zu stoppen und steigt nach einem Spin-Move zum Korb. Damit markiert er spielerisch seine Punkte drei und vier.
1.
20:47
4:2
Kostas Sloukas markiert die ersten Punkte für Griechenland mit einem langen Zweier, jedoch können die Israeli zunächst ausgleichen. Dann ist jedoch Giannis aus der Midrange erfolgreich und bringt die Griechen wieder in Führung.
1.
20:46
Die Partie ist eröffnet. Die erste Offense gehört den in Blau agierenden Israeli. Griechenland verteidigt in den weißen Trikots.
20:44
Beide Teams befinden sich bereits auf dem Court und soeben wurden auch schon die Hymnen gespielt. Israel beginnt mit Itay Segev, Deni Avdija, Yam Madar, Tomer Ginat und Guy Palatin. Bei den Griechen stehen Giannis Antetokounmpo, Tyler Dorsey, Dinos Mitoglou, Kostas Papanikolaou und Kostas Sloukas in der Starting Five. In wenigen Momenten kann es auch schon losgehen.
20:32
Denk Avdija ist für das israelische Team ähnlich wichtig wie Giannis Antetokounmpo für die Griechen. Der Forward, der in der NBA für die Trail Blazers spielt, kommt im Verlaufe der EM auf 24,4 Punkte im Spiel. Zweitbester Scorer war bislang Forward-Center Roman Sorkin, der bei 16,8 Punkten pro Spiel steht. Israel hat seine Stärken aus dem Frontcourt und erzielt so seine meisten Punkte. Der wichtigste Guard ist Yam Madar, der auf 10,2 Punkte kommt und der beste Assist-Geber des Teams ist.
20:22
Giannis Antetokounmpo ist natürlich glasklar das Aushängeschild der griechischen Mannschaft. Der Superstar von den Bucks hat bei der EM bislang 27,7 Punkte im Schnitt erzielen können. Auch in Sachen Rebounds und Assists ist er das Nonplusultra bei den Griechen. Dies bedeutet aber nicht, dass man seine Kollegen außer Acht lassen sollte. Insbesondere Tyler Dorsey und Dinos Mitoglu spielen eine starke EM und haben bislang im Schnitt zweistellig gepunktet. Gewiss wird es auch heute für Giannis wichtig sein, ausreichend Unterstützung zu erhalten.
20:11
Israel hätte man nicht zwangsläufig im Achtelfinale erwartet, jedoch konnte sich das Team mit drei Siegen und zwei Niederlagen als Gruppen-Vierter durchsetzen. Zum Auftakt gab es ein 83:71-Erfolg gegen Island, ehe das Spiel gegen Polen knapp mit 64:66 verloren ging. Es folgte ein furioser Sieg gegen Frankreich (82:69) und ein knapper Erfolg gegen Belgien (92:89). Luka Doncic und Co. erwiesen sich im letzten Gruppenspiel allerdings etwas zu stark, weshalb am Ende nur der vierte Platz blieb. Folgerichtig ist Israel heute der leichte Underdog. Im August konnte das Team Griechenland in einem Testspiel bezwingen, jedoch waren diese damals noch nicht in Bestbesetzung.
20:00
Griechenland spielt bislang eine starke EM und konnte die Gruppe C sogar gewinnen. Die Südeuropäer kamen mit drei Siegen gegen Italien (75:66), Zypern (96:69) und Georgien (94:53) gut ins Turnier, ehe es mit es bei der 77:80-Niederlage gegen Bosnien und Herzegowina einen ersten kleinen Dämpfer gab. Durch den 90:86-Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Spanien, sicherten sich Giannis Antetokounmpo und Co. nicht nur den Gruppensieg, sondern besiegelten auch das völlig überraschende Aus der Spanier. Die Griechen sind heute gewiss favorisiert, jedoch haben uns die bisherigen Achtelfinals gezeigt, dass das alleine kein Freifahrtschein ist.
19:56
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur Basketball-EM 2025. Am heutigen Sonntagabend steigt das letzte Achtelfinale zwischen Griechenland und Israel. Das Match beginnt um 20:45 Uhr.
40.
19:34
77:84
Fazit:
Mitfavorit Slowenien sichert sich den vorletzten Platz im Viertelfinale, Italien muss sich nach großem Kampf mit 77:84 geschlagen geben. Dabei lieferte Superstar Luka Dončić eine furiose erste Hälfte ab, war am Ende mit 42 Punkten Topscorer und Spielentscheider. Die Azzurri erwischten einen Horrorstart, vorne wie hinten funktionierte nichts. Magere elf Punkte in zehn Minuten waren die Ausbeute eines Angriffs ohne Tiefe und mit vielen Abstimmungsproblemen. Dazu kam ein entfesselter Luka Dončić, der 22 Punkte in der Zeit auflegte. Das war der Grundstein für den Sieg, jedoch kämpften sich die Italiener Stück für Stück wieder heran. Es war ein emotionales Auf und Ab, doch angeführt von Saliou Niang und Simone Fontecchio kamen die Italiener bis aufs Unentschieden wieder heran. Hier hätte die Partie in beide Richtungen kippen können, doch die Slovenci hatten am Ende den längeren Atem. Damit ist dann am Mittwoch alles angerichtet für ein absolutes Topspiel im Viertelfinale: Deutschland trifft auf Slowenien, dann geht es um den Einzug ins Halbfinale. Bis dahin und einen schönen Abend noch!
40.
19:29
77:84
Marco Spissu kriegt den Dreier, doch er scheitert knapp am Ring. Die Italiener foulen nicht direkt, Slowenien nimmt keinen Wurf, verliert bei elf Sekunden den Ball. Doch mit einem Steal von Gregor Hrovat wird der Sack zugemacht. Der Fastbreak ist das Ticket zum Viertelfinale, die Italiener müssen sich nach großem Kampf geschlagen geben.
40.
19:27
77:82
Wer wird der Gegner der deutschen Nationalmannschaft im Viertelfinale? Beide Teams müssen viele Körner auf dem Court lassen, demnach sollte die Favoritenrolle dann klar verteilt sein. Doch wer setzt sich in diesem Krimi durch?
40.
19:25
77:82
Simone Fontecchio versucht sein bestmögliches, doch der optimistische Wurf über den Kopf im Fallen geht nur ans Brett. Dončić sammelt den Rebound ein, wird sofort gefoult und scort in der Folge doppelt an der Linie. Danach gehts in die Auszeit der Italiener, Gianmarco Pozzecco gibt das Play für die verbleibenden 32 Sekunden vor.
40.
19:23
77:80
Warum haben die Italiener nicht von Anfang an so gallig verteidigt? Pajola fightet auf dem Boden mit Dončić um den Ball nach einer starken Defense, jetzt bleibt nur noch eine Sekunde für den Angriff und 44 Sekunden insgesamt auf der Uhr...
39.
19:22
77:80
Mit 13/14 Freiwürfen ist die Quote bei Luka Dončić heute überragend, krönt der Superstar seine unglaubliche erste Hälfte mit den entscheidenden Matchpoints? Die Italiener kriegen kein Play auf den Court, werfen erst nach Ablauf der Shotclock, damit hat Slowenien nun alle Trümpfe in der Hand.
39.
19:20
77:78
Wird Simone Fontecchio zum Matchwinner? Auf dem linken Flügel verschafft sich Fontecchio ausreichend Platz mit seinem fadeaway, scort seine Punkte 21 und 22 und bringt seine Farben auf einen Punkt heran. Doch dann ist mit dem fünften persönlichen Foul Feierabend für Saliou Niang. Bitter, denn der Youngster hatte Luka Dončić gut unter Kontrolle, der nun doppelt an der Linie steht.
38.
19:19
75:78
Eine mutmaßliche Fehlentscheidung, Prepelič wird im Drive gefoult, allerdings nicht in der Wurfbewegung kriegt trotzdem zwei Freiwürfe. Beide fallen nicht, jetzt lassen beide Seiten viele offene Würfe aus.
38.
19:17
75:78
Und während Saliou Niang den achten seiner zwölf Freiwürfe ins Netz bringt, ist der Abend von Martin Krampelj beendet nach seinem fünften persönlichen Foul. Damit hat die Azzurri nun ein Game, was mit einem Ballbesitz gedreht werden kann.
37.
19:15
73:78
Von der linken Seite aus ist es einmal mehr Danilo Gallinari, der aufpostet gegen Edo Murić. Der Italiener geht jetzt wirklich tief, zahlreiche Aktionen liefen über ihn. Nach Foul fällt einer der beiden Freiwürfe, Saliou Niang zieht beim Rebound das nächste Foul und wird ebenfalls an die Linie gehen.
36.
19:14
72:78
Und auf einmal entwickelt sich nach 18-Punkte-Führung hier nochmal ein offener Schlagabtausch. Aleksander Sekulić interveniert mit einer Auszeit, jetzt braucht es nochmal Punkte von Superstar Dončić, um den sicher geglaubten Sieg auch bis in den eigenen Hafen zu bringen.
36.
19:13
72:78
Was für eine Vorarbeit von Luka Dončić! Im Drive in die Box zieht der Slowene gleich drei Mann mit sich, legt das Leder am Kopf vorbei nach hinten zu Krampelj. Aus mittiger Position verzieht Krampelj den offenen Wurf deutlich. Postwendend wird Nicolò Melli in der Transition frei gespielt, zeigt wie man von draußen wirft.
35.
19:10
69:78
Nachdem die Partie lange in sicheren Gewässern war, bleibt Italien immer noch in Lauerstellung. Dončić zieht den layup mit and-one, auf der anderen Seite schmeißt Niang den nächsten wuchtigen Dunk in die Maschen. Defensiv wird jetzt immer wieder das Duell gegen Dončić gesucht, ihn wollen Niang und Gallinari isolieren in der Box.
34.
19:07
65:75
Mit Saliou Niang hat Italien einen guten Aufpasser für Dončić gefunden, dazu kommt auch Danilo Gallinari in der Transition in Fahrt. Doch immer noch gehen zu viele zweite Bälle an Slowenien, da macht sich die Azzurri selber das Leben schwer.
33.
19:06
63:75
Nach einem Monsterscoring-Viertel hat Luka Dončić in der Abschlussquote nachgelassen, agiert mehr als Assistgeber, auch weil sein Team funktioniert. Der Superstar geht als emotionaler Leader voran, dem stellt sich derweil nur Saliou Niang entgegen. Seine Energie in die Verteidigung und im Fastbreak bringt im einen weiteren verwandelten Freiwurf ein und lässt die Tür zum Sieg noch einen Spalt offen.
32.
19:04
60:75
Das Momentum war im zweiten Viertel klar auf Seiten der Italiener, die Slowenen hingegen pushen sich emotional, die Bank ist da, als ob die Slovenci dieses Match endlich gewinnen will. Viel positive Vibes, gerade auch von Luka Dončić, das ist ein stimmiger Auftritt. Es scheint hier nicht mehr viel zu holen zu sein bei Italienern.
31.
19:02
58:72
Die Italiener wollen nichts unversucht lassen, müssen aber weite ohne Simone Fontecchio Lösungen in der Offensive finden. Eine Möglichkeit könnte Saliou Niang sein, der Youngster zieht beim Wurf unterm Korb das Foul an Prepelič, scort beide Freiwürfe.
31.
19:00
Beginn 4. Viertel
30.
19:00
56:72
Viertelfazit:
Auch ohne Luka Dončić kann Slowenien das Geschehen kontrollieren, gerade Klemen Prepelič tat sich im dritten Viertel mit starken Aktionen hervor. Die Italiener kämpften, kamen mit viel Schwung aus der Pause. Hohes Tempo sorgte aber auch für viele taktische Fouls, die Azzurri hatten früh Foulprobleme. Vor allem der beste Italiener Simone Fontecchio musste mit vier Fouls Mitte des dritten Viertels auf die Bank. Ohne seine Würfe, ohne seine Tiefe in den Drives und seinen Entscheidungen mühten sich die Italiener, verloren aber insbesondere offensiv etwas den Faden. Das ist eine große Ausgabe für die letzten zehn Minuten.
30.
18:57
56:72
Die Slowenen spielen die Uhr auf den Punkt runter, Aleksej Nikolić schießt mittig den tiefen Zweier über Diouf hinweg, stellt den Abstand auf 16 Punkte.
30.
18:56
55:70
Auch ohne 35-Punkte-Mann Luka Dončić haben die Slovenci Antworten auf die Italiener, gewinnen das Wurfduell deutlich. Auch 13:4 offensive Rebounds zeigen ein deutliches Bild. Ohne Dončić übernimmt Klemen Prepelič, der das selbe Play nochmal läuft und erneut den Dreier versenkt.
29.
18:53
55:67
Ein einfacher Doppelpass hebelt die komplette Defensivabteilung der Slowenen aus. Spissu und Diouf tanzen durch die Box, Letzterer setzt zum Posterdunk an, legt das Leder jedoch gefühlvoll ans Brett. Im Gegenzug nutzt Klemen Prepelič jede kleine Lücke und zieht über die rechte Seite in die Mitte zum schnellen Dreierabschluss.
28.
18:50
50:64
Und nochmal ist es Alen Omić unter der Box, der den zweiten Ball abstaubt. Mit dem layup ziehen die Slowenen die Emotionen wieder auf ihre Seite, haben jetzt Blut geleckt. Ohne Simone Fontecchio tun sich die Azzurri an beiden Brettern schwer.
27.
18:49
50:61
Mit dem kickout-Pass wird Gregor Hrovat in Schussposition gebracht. Zwar fällt der Dreier aus halbrechter Position nciht, doch Alen Omić beendet den italienischen Run mit einem tip-in.
26.
18:47
50:59
Während beide Teams einen Gang zurückgeschaltet haben, sind es die Azzurri, die als Erstes wieder hochschalten. Melli und Fontecchio setzen ihre offenen Dreier in die Maschen. Und nach einem Ballverlust von Dončić treibt Fontecchio die Kugel im 3:1-Fastbreak. Doch im unterläuft ein Offenisvfoul, sein viertes Persönliches...
25.
18:45
44:59
Mit Saliou Niang haben die Italiener einen in ihren Reihen, der Dončić halbwegs in den Griff bekommen hat. Doch über fünf Minuten sind noch zu gehen, die Teamfoulgrenze ist frühzeitig erreicht. Abseits des Balles wird Klemen Prepelič gefoult, netzt beide Freiwürfe. Damit steht die Slovenci bei 12/13 von der Linie, sehr zuverlässig.
25.
18:43
44:57
Unterdessen muss Aleksej Nikolić behandelt werden. Nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Nicolò Melli gibt es den Pferdekuss in den Oberschenkel, das tut weh, dürfte aber hoffentlich auch wieder weiter gehen.
24.
18:41
44:57
Aleksej Nikolić scort mit dem fadeaway, dabei war der Abschluss über Nicolò Melli hinweg ein Schweres. In der Defensive verbucht Dončić den nächsten Steal, wird aber beim Fastbreak gefoult. Mit zwei passenden Freiwürfen wächst der Abstand wieder - 35 Punkte: Das ist jetzt schon drei Punkte mehr als sein Turnierschnitt!
23.
18:39
44:53
Doch einer hat die entscheidende Antwort parat: Luka Dončić. Der Superstar tanz förmlich mit dem Ball, wackelt den Gegenspieler aus, zieht mit dem step back zurück und zirkelt den tiefen Dreier in die Reuse. Damit bleibt der Abstand mit neun Punkten annähernd konstant.
22.
18:38
44:50
Das Tempo der Italiener ist nun ein gänzlich anderes. Mehr Leidenschaft, mehr Zielstrebigkeit, mehr Esprit - wie ausgewechselt wird nun Slowenien an die Wand gespielt, federführend dabei ist weiter Simone Fontecchio. Aus der Box setzt es den hookshot, damit steht Fontecchio jetzt auch schon bei starken 17 Punkten.
21.
18:36
42:50
Der Azzurri gelingt schon mal der erste Stop, die Emotionen, die Körpersprache ist jetzt eine gänzlich andere. Hellwach gehts für die Italiener in das dritte Viertel, aus der Transition heraus zieht Fontecchio in die Box, dunkt das Leder wuchtig in die Maschen.
21.
18:34
40:50
Rein in die zweite Hälfte! Kann Italien den guten Aufwärtstrend bestätigen oder setzt sich die Dončić-Show weiter fort und Slowenien fährt hier einen sicheren Start-Ziel-Sieg ein?
21.
18:34
Beginn 3. Viertel
20.
18:23
40:50
Halbzeitfazit:
Italien zieht bei Dončić-Spektakel rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge, Slowenien führt im vorletzten Achtelfinale zur Pause mit 50:40. Dabei explodierte Luka Dončić im ersten Viertel, legte binnen zehn Minuten unglaubliche 22 Punkte auf. Die Italiener fanden gegen einfachste Plays keinen Zugriff, waren zu weit weg von den Gegenspielern. Auch gedoppelt bekamen sie den NBA-Star nicht in den Griff. Dazu war die eigene Offensive viel zu harmlos, Abstimmungsprobleme, Wurfpech - Alles kam zusammen. Im zweiten Viertel hingegen ging dann Simone Fontecchio voran, mit viel Tiefe im Spiel und guten Entscheidungen war der Italiener maßgeblich an der Aufholjagd beteiligt. Mit schnelleren Pässen kreierten die Azzurri sich dann offenere Würfe, was dazu führte, dass auch der Dreier fiel. Am Ende sind die zehn Punkte Abstand schmeichelhaft, doch das letzte Wort gehört dem größten Feuerwerk: 30 Punkte, 69% Wurfquote, fünf Rebounds, zwei Steals - Luka Dončić ist bereit seine Farben ins Viertelfinale zu führen. Bis gleich zur zweiten Hälfte!
20.
18:18
40:50
Mit 2,3 Sekunden auf der Uhr geht Luka Dončić an die Freiwurflinie, beide fallen. Damit macht der Superstar in der ersten Halbzeit bereits die 30 Punkte auf seinem Konto voll, das ist eine überragende Vorstellung des NBA-Stars. Damit bleibt der all-time-record von 63 Punkten in einem Spiel durchaus in Reichweite.
20.
18:17
40:48
Die Slowenen haben die richtige Antwort, nach Vorarbeit von Luka Dončić setzt Aleksej Nikolić den nächsten tiefen Dreier in die Maschen. Im Gegenzug zieht Mouhamet Diouf links an der Baseline entlang in die Box, Diouf dreht auf und zimmert den Posterdunk über Omić in die Reuse.
19.
18:15
38:45
Nach einer unteririschen ersten Hälfte der Italiener ist mittlerweile ein offenes Match entstanden. Aleksander Sekulić muss die nächste Auszeit nehmen, auch weil die Azzurri satte elf Punkte binnen neun Minuten aufgeholt haben.
19.
18:14
38:45
Zum Ende des zweiten Viertels zeigt Superstar Luka Dončić dann seine menschliche Seite, setzt einen nahezu freien Dreier von der rechten Seite nur auf den Ring. Auf der anderen Seite übernimmt Simone Fontecchio die Regie, verbucht hinten den Steal, findet in der Transition den richtigen Pass, Pajola knüppelt den offenen Dreier ins Netz.
18.
18:11
35:45
Das zweite Viertel wird insgesamt von den Italienern geprägt, die Stand jetzt acht Punkte aufholen können. Gerade die 6/11 und 7/16 Dreierquoten sorgen hier für das hohe Scoring. Die Teamfouls sind erreicht, es ist nach dem Fehlstart der Azzurri eine ausgeglichene und umkämpfte Partie.
17.
18:10
34:45
Beide Teams machen in dieser Phase deutlich weniger Fehler, dafür stehen die Abwehrreihen in Summe zu passiv, sind deutlich zu weit weg von den Schützen. Nach und nach wird das ein Fall für die Scoring-Rekordbücher: Denn nach Murić und Fontecchio mit ihren Dreiern, setzt Dončić noch einen Freiwurf in die Maschen.
17.
18:08
31:41
Neben der Fabelpartie von Luka Dončić, der bisher noch keinen Turnover hat, aber schon satte 27 Punkte, kommt Italien immer besser rein. Angeführt von Simone Fontecchio, der von draußen für drei scort, verkürzt die Azzurri auf zehn Punkte Rückstand.
16.
18:07
28:41
Das Tempo steigt deutlich an, die Schlagzahl hat mächtig zugenommen. Dončić und Pajola schießen die Dreier vom Parkplatz, der Slowene legt aus der Zone noch einen Floater nach, ehe Spissu aus der Transition einen Dreier hinterher setzt.
15.
18:05
22:36
Jetzt geht es endlich los auf beiden Seiten! Beide Teams gehen mit Tempo in die Transition, drängen auf einen schnellen Abschluss. Saliou Niang fliegt durch die Box, mit unglaublicher Hangtime setzt er den hookshot in die Reuse. Im Gegenzug feuert Dončić einen Zuckerpass raus, Krampelj hämmert den Dunk über den Ring.
14.
18:03
20:34
Nach gut drei Minuten reagiert Slowenien-Coach Aleksander Sekulić und nimmt seine erste Auszeit. Die Italiener haben zwei Dreier getroffen, scheinen offensiv nun in den Flow zu kommen. Das soll unterbunden werden, zudem soll Luka Dončić wieder zurückkommen.
13.
18:02
20:32
Mit zwei verwandelten Freiwürfen wirkt das Ergebnis sogar noch schmeichelhaft, defensiv finden die Mannen von Trainer Pozzecco überhaupt nicht statt. Denn auch ohne Dončić läuft die Partie gut weiter, doch Simone Fontecchio findet langsam seinen Touch: Ohne Block vor sich setzt Fontecchio die Pille von rechts in die Maschen.
12.
17:59
15:32
Offensiv läuft es jetzt besser bei den Azzurri, mehr Flow, mehr Dynamik, mehr Tiefe in den zwingenden Aktionen: Pajola zieht mit seinem Drive links in die Box, steckt das Leder durch zu Fontecchio, der dann freie Bahn für den Floater aus kurzer Distanz hat.
11.
17:58
13:32
Und auch ohne Dončić geht es munter weiter. Die protection der Zone ist zu wenig, die Körpersprache passt nicht bei den Italienern. Klemen Prepelič hämmert den nächsten Abschluss von Downtown in die Reuse. Immerhin konnte sich Mouhamet Diouf mit einer starken Einzelleistung unterm Korb mal durchsetzen.
11.
17:56
Beginn 2. Viertel
10.
17:56
11:29
Viertelfazit:
Luka Dončić ist bereit für die entscheidenden Spiele! Daran gibt es spätestens nach diesem ersten Viertel keine Zweifel mehr. Im Alleingang fegt der Superstar Italien binnen zehn Minuten vom Parkett mit satten 22 Punkten. Die Azzurri hatte große Probleme im Angriff, zu viele ausgelassene Chancen und einfache Ballverluste wurden gnadenlos bestraft. Hinten konnte Dončić schalten und walten, doch selbst gedoppelt versenkte der Lakers-Star die tiefen Dreier. Doch ob einer möglichen Verletzung ist Dončić nach dem Viertel sofort in die Kabine.
10.
17:54
11:29
1,3 Sekunden vor dem Ende leistet sich Simone Fontecchio noch ein unnötiges Foul an Dončić, von der Seite und ohne Ballkontakt läuft er in den Slowenen rein. Ob der erreichten Teamfoulgrenze geht es gleich doppelt an die Linie, beide Freiwürfe fallen.
10.
17:52
11:27
Und wenn alle auf Luka Dončić rausgehen, ergeben sich dahinter Räume. So reichen zwei pick and roll für einen offenen Wurf in der Box. Alen Omić kann frei den Korbleger abschließen, das ist eine Machtdemonstration.
9.
17:50
9:25
Italien-Coach Gianmarco Pozzecco muss die nächste Auszeit nehmen. Zum Einen kommt die eigene Offensive immer wieder ins Stocken, Bälle werden leichtfertig weggeschmissen. Und auf der anderen Seite läuft Luka Dončić richtig heiß, steht jetzt schon bei unglaublichen 20 Punkten!
9.
17:49
9:25
Italien kriegt Luka Dončić nicht in den Griff: Man kann nichts anderes sagen als Chapeau! Dončić beschäftigt die gesamte Defensive und setzt sich trotzdem im Drive durch. Mit Foul gibts noch das and-one, in der nächsten Sequenz feuert der Superstar noch einen Dreier vom Parkplatz hinterher.
9.
17:47
9:19
Immer wieder ist es Luka Dončić, der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive ist. Der NBA-Star tanzt mit Saliou Niang, zieht dann mit weiten Schritten in die Box, schließt seinen Drive mit einem starken layup über die rechte Seite ab. 14 Punkte, drei Rebounds, zwei Assists - Das ist eine Sahne-Performance im ersten Viertel!
8.
17:45
9:17
Einen kompletten Fehlstart haben die Italiener gerade noch so verhindert. Über einen Dreier von Spissu und zwei Freiwürfe von Fontecchio sieht der Rückstand schnell deutlich erträglicher aus. Doch noch gibt es keinen Schlüssel gegen Dončić, der auf Höhe der Freiwurflinie den Floater auspackt.
7.
17:44
7:15
Die Italiener mühen sich auch nach der Auszeit immer gegen die Halbfeldverteidigung der Slowenen. Über Giampaolo Ricci läuft die Kugel schnell auf die rechte Seite, an der Baseline schmeißt Marco Spissu den ersten Dreier der Azzurri rein.
6.
17:42
4:15
Die Italiener versuchen es im Switch, halten Luka Dončić auf Distanz - Und trotzdem setzt der NBA-Star mit einem step back den nächsten Wurf von Downtown in die Maschen. Mit zehn Punkten nach nicht mal sechs Minuten ist Dončić hier frühzeitig auf Kurs seine Slowenen Richtung Viertelfinale zu führen.
5.
17:40
4:12
So muss Coach Pozzecco früh eine erste Auszeit nehmen. Vorne fehlt die Feinabstimmung, der entscheidende Touch am Ball. Slowenien ist dicht am Gegenspieler, erschwert das Aufbauspiel. Im Angriff spielt die Slovenci einen schnellen Ball, bringt Dončić mittig in Dreierposition.
5.
17:39
4:9
Sorgenvolle Blicke gehen immer wieder zu Luka Dončić. Nach zwei verwandelten Freiwürfen des Superstars humpelt der Lakers-Spieler zurück, beißt auf die Zähne. Noch können die Azzurri kein Kapital daraus schlagen, immer wieder leisten sich die Italiener Fehlwürfe und Ballverluste.
4.
17:37
4:7
Und auch der erste Dreier lässt nicht lange auf sich warten: Nicolò Melli versucht einen ins Aus gehenden Ball noch zu retten, doch sein rausgekratzter Versuch landet perfekt in den Händen von Gregor Hrovat, der aus halblinker Position den Wurf von Downtown zündet.
3.
17:36
4:4
Doch die Slovenci haben schnell die passenden Antworten parat: Erst ist es Krampelj links an der Baseline, der in die Box cuttet und mit einem layup vollendet. Danach legt Dončić nach mit einem fadeaway, ein Auftakt nach Maß für beide Seiten.
2.
17:35
4:0
Dann gibt es endlich die ersten Punkte: Erst ist es Spagnolo am Rand der Zone, der sich ein Herz fasst. Danach ist es Melli, der aus der Transition heraus zwischen zwei Gegenspielern durchsteigt und das Leder vorsichtig in die Reuse hebt.
1.
17:33
0:0
Zählbares ist in den ersten Sequenzen eher Mangelware. Stattdessen versuchen es beide Teams mit einer defensiv kompakten Ausrichtung. Gerade Superstar Luka Dončić rückt ins Rampenlicht mit zwei Steals binnen einer Minute.
1.
17:31
0:0
Los geht's, das vorletzte Achtelfinale zwischen Italien und Slowenien ist eröffnet.
17:28
Die Starting-Five
Italien-Coach Gianmarco Pozzecco startet heute mit Melli, Fontecchio, Spagnolo, Diouf und Pajola. Slowenien-Trainer Aleksander Sekulić setzt zu Beginn auf Krampelj, Nikolić, Murić, Hrovat und Dončić.
Es ertönen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.
17:24
Kann sich Slowenien in der K.o.-Phase nochmal steigern?
Die Auswahl Sloweniens unter Trainer Aleksander Sekulić hatte wohl mit die größten Mühen überhaupt die K.o.-Runde zu erreichen. Im ersten Aufschlag taumelte der Mitfavorit gegen stark aufspielende Polen mit 95:105 zur ersten Niederlage. Im zweiten Spiel musste man sich dann Frankreich mit 95:103 geschlagen geben, früh stand NBA-Star Luka Doncic mit dem Rücken zur Wand. Doch knappe Siege gegen Belgien, Isreal und Island ließen die Slovenci aufatmen. Auf dem Papier bleiben die Slowenen weiter der Favorit, doch die gezeigten Leistungen waren jüngst noch nicht medaillenreif. Fünf direkte Duelle gab es bereits zwischen beiden Nationen, vier Stück gingen an Slowenien. Der letzte Vergleich war vor zwei Jahren bei der Weltmeisterschaft, dort konnte sich die Slovenci knapp mit 89:85 durchsetzen. Doch kann Superstar Luka Doncic der Partie heute seinen Stempel aufdrücken? Die Aufgaben werden nicht leichter, der Sieger des Duells trifft dann in der Runde der letzten Acht auf die deutsche Auswahl.
17:16
Wie weit geht Italiens Reise bei der EM
Die Italiener um Trainer Gianmarco Pozzecco starteten in der Vorrunde in Gruppe C, bekamen es zum Auftakt jedoch direkt mit Staffelfavorit Griechenland zutun. Mit 65:77 musste man direkt im ersten Spiel den Kürzeren ziehen. Danach folgten souveräne Auftritte gegen Georgien und Bosnien-Herzegowina, wo die Südländer nichts anbrennen ließen. Im Duell mit Titelverteidiger Spanien ging es dann allerdings zur Sache, ein low-scoring-game, dafür hoch intensiv geführt: Am Ende hatte die Azzurri die Oberhand, auch weil de Larrea nach langem Rückstand im letzten Viertel aufdrehte und seinen Farben die Führung sicherte. Im letzten Vorrundenspiel setzte es dann eine befreite Machtdemonstration gegen Zypern, damit war der zweite Platz gesichert. Groß ist der Traum von einer Medaille, doch der Weg ist noch weit: Mit Slowenien wartet nach Griechenland zum Auftakt erneut ein dickes Brett, in einem möglichen Viertelfinale wartet derweil die deutsche Mannschaft auf ihren Gegner.
17:08
Die Favoriten mühen sich ihrer Rolle gerecht zu werden
Die Vorrunden sind gespielt, von 24 Mannschaften sind nur noch 16 übrig. Der Kampf um die Basketball-Krone Europas ist in vollem Gange. Während in der Gruppenphase sich die Favoriten überwiegend schadensfrei halten konnten, setzt es jetzt in der K.o.-Phase gleich mehrere deutliche Überraschungen: Gestern wurden bereits die ersten vier Partien ausgetragen, darunter auch die DBB-Auswahl, die als amtierender Weltmeister natürlich als heiße Aktie gilt. Doch das Team von Trainer Mumbru mühte sich lange gegen stark aufspielende Portugiesen, am Ende stand aber der souveräne 85:58-Erfolg. Anders erging es Topfavorit Serbien: Die Osteuropäer galten lange Zeit als das stärkste Team in Europa, vor allem wegen der starken Leistung bei der WM 2023 und den Olympischen Spielen im letzten Jahr. Doch überraschend war gestern mit der 86:92-Niederlage gegen Co-Gastgeber Finnland das frühzeitige Ausscheiden besiegelt. Als bisher größte Überraschung präsentierte sich die Türkei, die sich mit 85:79 gegen Schweden durchsetzen konnte. Nach Polen, die Bosnien-Herzegowina bezwangen, setzte sich auch Georgien überraschend gegen Frankreich durch mit 80:70, was so nicht zwingend zu erwarten gewesen sein dürfte.
17:00
Hallo und herzlich willkommen zum Achtelfinale der Basketball-Europameisterschaft! In der Runde der letzten 16 trifft Italien auf die Auswahl Sloweniens, tip-off ist im lettischen Riga um 17:30 Uhr.
40.
16:18
Fazit:
Nach Serbien scheidet auch Frankreich als Mitfavorit auf den EM-Titel bereits im Achtelfinale aus! Die Georgier, die als klarer Underdog in die Partie gingen, feiern nach der Sirene sich und ihre Fans. Eine sehr aufopferungsvolle Leistung wird damit belohnt, bei der Kamar Baldwin und Tornike Shengelia mit jeweils 24 Punkten vorangegangen sind. Auf Seiten der Mannschaft von Frédéric Fauthoux hat man über weite Strecken die Entschlossenheit und auch das Ballgefühl vermissen lassen. So fielen nur 17 Prozent der Dreipunktewürfe (sechs von 36)! Das ist eine unterirdische Quote. Für Georgien geht es nun am Mittwoch im Viertelfinale gegen Finnland weiter.
40.
16:12
70:80
Das dürfte es gewesen sein. Sylvain Francisco nimmt überhastet einen Versuch von Downtown, doch dieser Wurf landet im Nirgendwo. Die Zeit ist bereits auf 22,4 Sekunden heruntergelaufen. Ein weiterer Fehlwurf bedeutet das Aus für den Favoriten. In der Folge gibt Alexander Mamukelashvili noch einen Bonus und versenkt einen Fastbreak per Dunk. Damit endet die Begegnung 70:80!
40.
16:10
70:78
Ist es nach Serbien der nächste Favorit, der bereits im Achtelfinale ausscheidet? Frédéric Fauthoux nimmt nochmal eine Auszeit, doch es sind nur noch 30 Sekunden zu spielen. Die Franzosen brauchen ein kleines Basketball-Wunder!
40.
16:09
70:78
Frankreich verzweifelt und Guerschon Yabusele nimmt einen ganz schwachen Dreier. Sein Wurf landet deutlich neben dem Ring und so gibt es einen Fastbreak, den Goga Bitadze mit einem Dunk vollendet. Die komplette Bank steht auf und feiert die Aktion.
40.
16:08
70:76
Bilal Coulibaly zieht ein Foul und so geht Tornike Shengelia an die Freiwurflinie. Der erste Versuch verfehlt, doch der zweite Wurf passt. Im direkten Gegenzug möchte Frankreich das Spiel schnell machen, doch ein Pass wird ins Aus abgefälscht. So bleibt der Favorit in Ballbesitz, doch Sylvain Francisco verpasst seinen Dreier komplett, wodurch es zum Airball kommt! Im Anschluss gibt es das Foul an Tornike Shengelia, der nur einen Freiwurf verwandelt.
39.
16:05
70:74
Kamar Baldwin scheint Eiswasser in seinen Adern zu haben. Alle drei Versuche finden das Ziel und so zieht Georgien auf sechs Zähler weg. Jaylen Hoard kann ein Layup versenken und verkürzt.
39.
16:02
68:71
Goga Bitadze bewacht den eigenen Korb und blockt gleich zwei Layups. Auf der anderen Seite zieht Kamar Baldwin ein Foul während eines Dreipunktewurfs und so darf er gleich dreifach an die Linie. Mit noch 86 Sekunden zu spielen zieht Frédéric Fauthoux eine Auszeit.
38.
16:01
68:71
Georgien lässt die Kugel laufen und spielt dadurch Tornike Shengelia frei, der einen Schuss für drei nimmt. Dies lässt er sich nicht nehmen und versenkt seinen Versuch ohne Probleme. Frankreich versucht nachzuziehen, doch das gelingt nicht.
37.
15:57
68:68
Die Schlussphase beginnt und beide Mannschaften erhöhen noch einmal die Intensität. Allerdings schießt Goga Bitadze bei einem Fastbreak über das Ziel hinaus und so gibt es ein Offensivfoul. Unterdessen zieht Élie Okobo zum Korb und windet sich um Goga Bitadze herum und legt das Leder sicher durch den Ring.
36.
15:55
66:68
Élie Okobo gleicht die Begegnung mit einem Jumpshot aus der Halbdistanz aus. Kamar Baldwin hält jedoch dagegen und bringt einen Korbleger an.
35.
15:55
64:66
Mit noch über fünf Minuten zu spielen hat Georgien das Limit für die Teamfouls erreicht. So geht Mouhammadou Jaiteh an die Linie und trifft einen seiner beiden Versuche. Auf der anderen Seite feuert Tornike Shengelia einen Dreier ins Glück, bevor Sylvain Francisco nachzieht.
34.
15:50
60:63
Die Wurfquote von Downtown bleibt also auch weiterhin das große Problem der Franzosen. Dann ist es jedoch Zaccharie Risacher, der aus der linken Ecke abfeuert und trifft. Nach einem leichten Ballverlust der Georgier nimmt Aleksandar Džikić eine Auszeit.
33.
15:48
57:63
Da ist Nummer vier! Élie Okobo hat viel Raum im rechten Bereich und kann den vierten Dreier für die Franzosen anbringen. Danach gibt es ein Turnover des Außenseiters, sodass es zum nächsten Dreipunktewurf kommt. Doch dieses Mal vergibt Okobo. Nachdem der Rebound bei den Franzosen landet, darf auch Timothe Luwawu-Cabarrot sein Glück probieren. Doch auch dieser Versuch landet nicht. Nach einem Foul an Mouhammadou Jaiteh behalten Les Bleus die Kugel, sodass Luwawu-Cabarrot einen weiteren Wurf von außen danebenlegt.
32.
15:46
54:63
Frankreich hat bislang drei von 20 Würfen von außen getroffen. Das ist natürlich eine unterirdische Quote für ein Team, das mit starken Schützen ausgestattet ist. Kamar Baldwin geht auf einen Fadeaway-Jumpshot und kann zwei Punkte für Georgien verbuchen.
31.
15:44
54:61
Sowohl Frankreich als auch Georgien können die erste Ballbesitzphase nicht mit Punkten beenden. Unterdessen versucht Théo Maledon einen Dreier aus halbrechter Position, der jedoch nicht fällt. Auf der anderen Seite ist Beka Burjanadze von Downtown erfolgreich.
31.
15:43
Beginn 4. Viertel
30.
15:43
Viertelfazit:
Nach 30 gespielten Minuten führt noch immer der klare Außenseiter aus Georgien mit 58:54 gegen die favorisierten Franzosen. Droht dem nächsten Hochkaräter das frühe Aus im Achtelfinale? Falls das Team von Frédéric Fauthoux das Ruder nochmal herumreißen will, darf man sich keine längeren Flauten mehr erlauben. Bislang gab es in allen drei Spielabschnitten mehrere Minuten, in denen Les Bleus nicht treffen konnte.
30.
15:41
54:58
Wie so oft bereits geht der Außenseiter mit Giorgi Shermadini an die Freiwurflinie und auch er kann beide Versuche versenken. Die Partie ist aktuell sehr zerfahren, sodass sich niemand klar durchsetzen kann. Sylvain Francisco vergibt einen Dreier aus der rechten Ecke, ehe der Rebound bei Mouhammadou Jaiteh landet, der sofort auf Jaylen Hoard herauslegt, der einen Jumpshot aus der Halbdistanz trifft. Damit endet das dritte Viertel.
29.
15:38
52:56
Erst kann sich Timothe Luwawu-Cabarrot auf dem Scoreboard mit einem Korbleger verewigen, ehe Kamar Baldwin einen Corner-Three aus der linken Ecke folgen lässt. Aktuell haben die Georgier auf alles, was die Franzosen machen, eine Antwort. Mit noch 82 Sekunden im dritten Vierlte zu spielen darf Théo Maledon an die Linie und versenkt beide Würfe.
28.
15:36
48:53
Auch seine Versuche drei und vier fallen für Goga Bitadze von der Freiwurflinie, wodurch die Führung der Georgier auf sechs Zähler anwächst. Im direkten Gegenzug geht Sylvain Francisco an die Linie und verwandelt auch beide Versuche. Dann gibt es einen Steal von Théo Maledon, der den anschließenden Fastbreak per Layup versenkt. Darauf antwortet Alexander Mamukelashvili jedoch mit einem Korbleger, den er verwandelt und mit dem er einen Plus-One herausholt. Auch dieser fällt und so steht es 53:48 aus Sicht des Underdogs.
27.
15:32
44:48
Élie Okobo kann einen Pass abfangen, doch Zaccharie Risacher rutscht in der Zone weg und verliert seinerseits das Leder. Unter dem Korb der Franzosen zieht Goga Bitadze ein Foul und so gibt es zwei Freiwürfe für den Underdog. Bevor diese erfolgen, zieht Frédéric Fauthoux eine Auszeit.
26.
15:29
44:48
Immer wieder gibt es das Duell zwischen Guerschon Yabusele und Tornike Shengelia. Der Georgier zieht das Foul und geht gleich doppelt an die Linie. Beide Freiwürfe finden den Weg ins Ziel, während Frankreich weiterhin an den Versuchen von Downtown verzweifelt.
25.
15:26
44:46
Frankreich wartet seit 120 Sekunden auf einen Punkt. Auf der anderen Seite scheinen sich die Georgier wieder zu fangen und können durch Alexander Mamukelashvili einen Dreier aus der rechten Ecke versenken. Damit wechselt die Führung wieder.
24.
15:25
44:43
Sylvain Francisco verpasst einen Dreier von halblinks, ehe auch Isaïa Cordinier einen Dreipunktewurf nicht verwandeln kann. Noch sind die Versuche von Downtown überaus dürftig. Auf der Gegenseite wird Goga Bitadze unterm Korb gesucht, der beim Layup gefoult wird. Die anschließenden Freiwürfe fallen beide und so steht es 44:43.
23.
15:22
44:41
Georgien muss aufpassen, da Frankreich nun deutlich energischer wirkt und deutlich härter agiert. Daraus resultiert ein Ballverlust, den Guerschon Yabusele mit einem spektakulären Dunk vollendet. Nach einem Foul geht Tornike Shengelia an die Linie und trifft nur den ersten Versuch.
22.
15:20
42:40
Dann kann auch Goga Bitadze mit einem Korbleger seine ersten Punkte aufs Board bringen. Doch im direkten Gegenzug macht es ihm Mouhammadou Jaiteh nach. Dementsprechend bleibt es bei der Führung von zwei Zählern.
21.
15:19
40:38
Erst probiert es Goga Bitadze für drei Punkte, doch sein Wurf wird geblockt. Auf der anderen Seite macht es Sylvain Francisco deutlich besser und trifft einen Dreier aus der Bewegung heraus.
21.
15:17
Beginn 3. Viertel
20.
15:07
Halbzeitfazit:
Wie bereits Deutschland, die Türkei und Serbien haben auch die Franzosen große Probleme in der ersten Hälfte bei ihrem Achtelfinalmatch. Gegen Georgien liegt man mit 37:38 zurück. Während die Georgier extrem stark in die Partie kamen, gab es in der Folge ein Auf und Ab auf beiden Seiten. Am Ende ist es eine knappe Führung für den Außenseiter, die vor allem dank Kamar Baldwin und Tornike Shengelia zustande kommt, die 14 und 13 Punkte aufs Scoreboard bringen konnten. Beim Team von Frédéric Fauthoux ist die Wurfquote von Downtown mit 17 Prozent (zwei von zwölf) überaus miserabel. Der Favorit kann und wird sicherlich nicht mit dem bisherigen Auftreten zufrieden sein, sodass man eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang erwarten darf.
20.
15:02
37:38
Im direkten Anschluss an die Auszeit lassen die Franzosen das Leder gut laufen, sodass Élie Okobo von Höhe der Freiwurflinie einen Jumpshot anbringen darf. Ohne Bedrängnis ist dies natürlich kein Problem und er verkürzt damit auf 37:38. Nach einem Offensivfoul von Giorgi Shermadini gibt es nochmal Ballbesitz für den Favoriten, doch Mouhammadou Jaiteh verpasst einen Floater. Damit bleibt es beim 37:38.
19.
15:00
35:38
Georgien lässt die Kugel stark laufen und spielt damit Kamar Baldwin frei. Der hat halbrechts viel Platz und versenkt einen Dreier problemlos. Nach einem völlig freien Versuch von Downtown für Guerschon Yabusele, der gleich zwei Runden im Ring dreht, ehe der Ball rausspringt, macht es auf der Gegenseite erneut Baldwin besser und legt die Murmel per Layup in den Korb. Mit noch einer Minute auf der Uhr nimmt Frédéric Fauthoux eine Auszeit.
18.
14:57
35:33
Élie Okobo schnappt sich unter dem eigenen Korb das Leder und zieht über das komplette Spielfeld hinweg, ehe er seinen Korbleger jedoch verlegt. Doch Zaccharie Risacher ist da und kann per Dunk den Ball dann doch verwandeln. Kurz darauf darf Risacher gleich doppelt an die Linie und bringt beide Versuche im Ziel unter, sodass es die erste Führung für Frankreich gibt!
17.
14:54
31:33
Ähnlich wie im ersten Viertel hat nun auch Georgien einige Probleme, den Ball im Korb unterzubringen. Unterdessen kann Mouhammadou Jaiteh einen Korbleger im dritten Versuch unterbringen, doch jeder Punkt wirkt sehr zäh.
16.
14:51
29:33
Georgien scheint nun richtig Spaß an der Partie zu haben und so lassen die Außenseiter das Leder stark durch die eigenen Reihen laufen, ehe es einen Fehlpass gibt. Im direkten Gegenzug darf zwar Théo Maledon an die Linie, doch gleich beide seiner Freiwürfe finden nicht den Weg ins Ziel. Das ist bezeichnend für die aktuelle Phase für die Franzosen.
15.
14:48
29:33
Die genommene Auszeit von Frédéric Fauthoux zeigt erst einmal keine Wirkung und die Franzosen lassen direkt die ersten beiden Wurfgelegenheiten aus. Auf der anderen Seite ist Alexander Mamukelashvili völlig frei und kann einen Versuch von Downtown problemlos versenken. Damit zieht der Underdog wieder auf sieben Zähler davon. Frankreich kann dann jedoch einen Offensivrebound durch Mouhammadou Jaiteh landen, der das Leder daraufhin im Korb versenkt und dabei einen And-One bekommt. Diese Möglichkeit lässt er sich nicht nehmen und so gibt es die ersten Punkte für den Favoriten nach rund einer dreiminütigen Flaute.
14.
14:44
26:30
Die Franzosen scheinen wieder den Rhythmus verloren zu haben, was Georgien in Person von Alexander Mamukelashvili sofort ausnutzt. Der 26-Jährige nutzt die freie Bahn und zieht zum Korb, ehe er spektakulär per Dunk vollendet. Frédéric Fauthoux hat vorerst genug gesehen und nimmt eine Auszeit.
13.
14:42
26:28
Frankreich verliert die Wurfzeit aus den Augen, sodass Sylvain Francisco einen ganz schweren Dreier nehmen muss, den er deutlich daneben setzt. Auf der anderen Seite zieht Tornike Shengelia zum Korb und zieht dabei ein Foul. Beide Freiwürfe finden den Weg ins Ziel.
12.
14:39
26:26
Die Viertelpause scheint den Franzosen gutgetan zu haben, da man plötzlich deutlich beweglicher wirkt. Erst kann Jaylen Hoard einen Layup anbringen, ehe er einen Fastbreak per Alley-oop versenkt.
11.
14:38
22:26
Auf einen Dunk von Mouhammadou Jaiteh findet Tornike Shengelia eine schnelle Antwort und legt per Floater das Leder sicher in den Korb.
11.
14:37
Beginn 2. Viertel
10.
14:37
Viertelfazit:
Georgien geht mit einer 24:20-Führung in die erste Viertelpause. Der Außenseiter startete sehr energisch und zog zügig auf sieben Punkte weg. Bei den Franzosen, die sich bislang vor allem über eine tiefe Bank auszeichneten, sind nur Sylvain Francisco, Guerschon Yabusele und Isaïa Cordinier erfolgreich gewesen. Das Team von Frédéric Fauthoux wirkt sehr statisch, wodurch das Verteidigen für die Georgier recht leicht gemacht wird.
10.
14:34
20:24
Nachdem die letzten Würfe allesamt nicht fallen wollten, probiert sich Sylvain Francisco aus dem linken Eck und versenkt einen Versuch von Downtown. Dieser fällt auch und bringt den Favoriten auf zwei Punkte wieder heran. Allerdings sind noch 25 Sekunden zu spielen. Kamar Baldwin lässt die Uhr herunterlaufen, ehe er den Zug zum Korb sucht. Beim Abschluss wird er gefoult und darf an die Linie. Er trifft beide Würfe und so ziehen die Georgier nochmal auf 24:20 weg.
9.
14:32
17:22
Sowohl die Franzosen als auch die Georgier lassen nun mehrere Wurfmöglichkeiten liegen, weshalb sich das Scoring etwas beruhigt. Dann ist es jedoch Beka Burjanadze, der einen Dreier aus der rechten Ecke versenkt.
8.
14:30
17:19
Erst versenkt Alexander Mamukelashvili einen von zwei Freiwürfen, ehe auch Guerschon Yabusele nur einen seiner beiden Versuche von der Linie anbringen kann.
7.
14:28
16:18
Sylvain Francisco setzt einen extrem tiefen Dreier an und wird bei seiner Wurfbewegung gefoult. Das gibt gleich drei Freiwürfe, die er allesamt im Ziel unterbringt und dadurch die Begegnung ausgleicht. Im direkten Gegenzug zieht Giorgi Shermadini zum Korb und stopft das Leder rein.
6.
14:25
13:16
Wieder ist es Guerschon Yabusele, der zum Korb ziehen kann und einen Korbleger verwandelt. Dabei wird er noch gefoult und bekommt den And-One, den er allerdings vergibt.
5.
14:24
11:16
Der Außenseiter erwischt einen starken Start in die Begegnung und kann sich frühzeitig auf sieben Zähler absetzen, nachdem sowohl Isaïa Cordinier als auch Tornike Shengelia jeweils per Korbleger erfolgreich sind. Nachdem Guerschon Yabusele ein Foul beim Floater herausholt, versenkt er beide Freiwürfe und bringt die Franzosen wieder näher an die Georgier heran.
4.
14:22
7:14
Nach einem Ballverlust des Underdogs geht es ganz schnell, sodass am Ende des Fastbreaks Guerschon Yabusele per Dunk erfolgreich ist. Allerdings zeigen sich die Georgier davon unbeeindruckt und versenken erst einen Layup durch Kamar Baldwin, ehe Tornike Shengelia kurz darauf einen Dreier aus halblinker Position folgen lässt.
3.
14:20
5:9
Im nächsten Angriff zeigt sich Guerschon Yabusele erstmalig, der völlig offen an der Dreipunktelinie steht und so problemlos abfeuern kann. Ohne den Ring zu berühren fällt sein Versuch. Kurz darauf ist es Tornike Shengelia, der zum Korb zieht und den Vorsprung auf vier Punkte wieder ausbaut.
2.
14:19
2:7
Ein Ballverlust von Isaïa Cordinier führt zu einem Fastbreak durch Tornike Shengelia, der ganz sicher einen Korbleger unterbringt. Im Anschluss bleiben die Georgier am Drücker und versenken einen Dreier in Person von Kamar Baldwin.
1.
14:18
2:2
Dann kann es also losgehen! Während der Underdog in Rot agiert, laufen die Franzosen in Weiß auf und kommen durch ein Layup von Isaïa Cordinier schnell zu zwei Punkten, die jedoch zügig durch Kamar Baldwin gekontert werden.
14:12
Die Starting-Five beider Mannschaften sind nun auch bekannt. Während Frédéric Fauthoux von Beginn an auf Guerschon Yabusele, Isaïa Cordinier, Théo Maledon, Mouhammadou Jaiteh und Bilal Coulibaly setzt, schickt Aleksandar Džikić Alexander Mamukelashvili, Duda Sanadze, Tornike Shengelia, Goga Bitadze und Kamar Baldwin aufs Parkett.
14:06
Bislang standen sich Frankreich und Georgien lediglich in zwei Freundschaftsspielen gegenüber. In beiden Fällen verließen die Franzosen das Parkett als Sieger. Allerdings liegen die beiden Begegnungen bereits 13 respektive zehn Jahre zurück, sodass aus den Partien wohl keine größeren Rückschlüsse zu ziehen sind.
14:04
Somit sind die Rollen auch schnell verteilt. Während Georgien der klare Außenseiter ist, wird von den Franzosen nicht nur ein Sieg erwartet, sondern auch eine kleine Machtdemonstration. Aus den vergangenen 14 Partien mussten sich die Mannen von Frédéric Fauthoux lediglich einmal geschlagen geben, in der Vorrunde gegen Israel. Ansonsten sind sie seit den Olympischen Spielen von Paris im vergangenen Jahr unbesiegt. Auch vom Scoring her spricht einiges für Frankreich. Im Schnitt erzielten die heutigen Favoriten bei der EM bislang 18,8 Punkte mehr als die Georgier. Dabei ist auch die Verteilung deutlich unterschiedlich. Während der Außenseiter sich überwiegend auf Zähler durch Goga Bitadze und Alexander Mamukelashvili verlässt, ist bei Les Bleus das ganze Team involviert, sodass einzig Timothe Luwawu-Cabarrot unter vier Punkte im Schnitt aufs Board bringt.
13:57
Das Team von Frédéric Fauthoux spielte eine nahezu perfekte Vorrunde und setzte sich sowohl gegen Polen als auch gegen Slowenien mit Luka Dončić durch. Einzig im Spiel gegen Israel konnten Les Bleus die eigene Leistung nicht abrufen und unterlagen deutlich mit 69:82. Dennoch gewann man die Gruppe D souverän und steht somit im Achtelfinale. Dort treffen die Franzosen auf Georgien, die in Gruppe C die Hauptrunde mit lediglich zwei Siegen aus fünf Partien abschlossen. Die Georgier starteten die EM mit einem Sieg gegen Spanien, der sich später als entscheidend herausstellen sollte, da man sich durch den Erfolg im direkten Duell um Platz vier gegen die Iberer durchsetzen konnte.
13:49
Am späten Samstagabend gab es die womöglich größte Überraschung in der jüngeren EuroBaskets-Vergangenheit. Serbien schied völlig überraschend gegen Finnland aus. Dabei starteten die Serben als großer Favorit auf den Europameister-Titel in die EuroBaskets 2025, ehe es bereits am letzten Gruppenspieltag eine Niederlage gegen die Türkei setzte. Allerdings war mit einem frühen Ausscheiden vom Team um NBA-Superstar Nikola Jokić nicht zu rechnen. Dementsprechend dürften auch die Franzosen vor dem Duell gegen Georgien gewarnt sein, da auch die Franzosen zum Kreis der Titelanwärter gehören.
13:43
Hallo und herzlich willkommen zur Achtelfinalpartie zwischen Frankreich und Georgien. Ab 14:15 Uhr gibt es den Tip-off in der Xiaomi Arena von Riga. Gibt es die nächste Überraschung oder setzen sich die Franzosen durch?
40.
13:08
80:72
Fazit:
Zum vierten Mal zieht eine polnische Auswahl in ein EM-Viertelfinale ein, nach einem zähen Kampf gegen aufopferungsvolle Mannen aus Bosnien-Herzegowina steht der verdiente 80:72-Erfolg. Dabei legte die Lechia einen kompletten Fehlstart hin. Angeführt von Jusuf Nurkić setzte sich die Balkanauswahl schnell auf 13:2 ab, fortan entwickelte sich ein sehr physischer Schlagabtausch ohne große spielerische Highlights. Viel Kampf in der Box, wenig Tempo - Polen brauchte lange, um den Spielflow aufnehmen zu können. Die Bosnier hingegen glänzten mit schnellen Plays, kamen so zu offenen Würfen, aber auch weil Polen zu wenig in der Defensive anbot. Zum Ende des ersten Viertels flogen dann auf beiden Seiten die Dreier in die Reuse, die Rot-Weißen kamen Punkt für Punkt wieder heran. Selbiges Bild zeigte sich im dritten Viertel: Unermüdlich attackierte Mateusz Ponitka die Zone, der mit 19 Punkten und elf Rebounds ein Double-Double auflegte, sorgte so für den Führungswechsel. Im letzten Abschnitt war es dann Topstar Jordan Loyd, der die Entscheidung brachte. Er wurde am Ende mit 28 Punkten bester Werfer. Weiter geht es für Co-Gastgeber Polen bereits übermorgen gegen die Türkei im Viertelfinale. Einen schönen Sonntag noch!
40.
13:03
80:72
Der Dreier fällt bei den Bosniern nicht, keiner foult mehr, dann setzt die Resignation ein: Polen müht sich, ringt stark kämpfende Bosnier nieder. Damit steht der Einzug in die Runde der letzten Acht für den Co-Gastgeber.
40.
13:02
80:72
Nächste Auszeit von Bosnien! Das dürfte jetzt die letzte Ausfahrt sein, um hier noch alle Chancen zu wahren. Doch insgesamt musste Polen hier richtig tief gehen, alle Topstars haben weit über 30 Minuten auf der Uhr, da bleibt bis zum Viertelfinale dann nur noch ein Tag zur Regeneration.
40.
13:00
80:72
Ist das clever! Angeführt von Jordan Loyd steuert die Lechia zielgerichtet auf das Viertelfinale zu. Mit aller Ruhe wird die Angriffsuhr einmal runter gespielt. Nach dem freien Wurf folgt über den Rebound ein zweiter Aufbau, der Guard setzt den Floater dann zur Acht-Punkte-Führung in die Maschen.
39.
12:59
78:72
Während bei Bosnien etwas Ratlosigkeit herrscht, wo jetzt noch sechs Punkte herkommen sollen, lassen die Polen weiterhin alles auf dem Feld, kämpfen um jeden Zentimeter. Vor allem Mateusz Ponitka geht da voran, schmeißt sich in jede Aktion und belohnt sich mit dem vierten Steal.
39.
12:58
78:72
Der Spielrhythmus ist komplett passé, es geht nur noch über Fouls an die Freiwurflinie. Da haben die Polen heute den deutlich besseren Touch, Aleksander Balcerowski trifft beide Freiwürfe. Mit ganz viel Herz schmeißen die Polen jetzt alles rein, um den Vorsprung irgendwie ins Ziel zu retten.
38.
12:56
76:72
Jusuf Nurkić trifft in der Folge nur einen der zwei Freiwürfe. Seine Quote bleibt von der Linie bei 50%, das ist natürlich zu wenig. Mit vier Punkten Abstand steht weiterhin das two-possession-game. Den Rebound des zweiten Wurfs sammelt Mateusz Ponitka ein, der mit 19 Punkten und zehn Rebounds das Double-Double perfekt macht.
38.
12:53
76:71
Es kommt nochmal etwas Hoffnung auf bei den bosnischen Fans, weil Amar Gegić beide Freiwürfe durch die Reuse bekommt. Doch es braucht Stops, ein Erster gelingt sofort. Jusuf Nurkić zieht nach der Transition in der Box das Foul, wird beim Alley-oop-Versuch am Arm gezogen. Sofort nimmt Polen-Trainer Igor Milicic die nächste Auszeit.
38.
12:51
76:69
Die Teamfoulgrenzen sind erreicht, doch Bosnien braucht jetzt an beiden Brettern eine perfekte Schlussphase. An Führungsspielern ist bei B&H nur noch Jusuf Nurkić übrig, der einen schweren Stand in der Box hat. Wer hat im Team von Aziz Bekir noch Pfeile im Köcher?
37.
12:49
76:68
Die Bosnier wirken gerade arg gehemmt, auf der anderen Seite wurde Jordan Loyd beim Dreier gefoult, geht somit dreifach an die Linie. Die polnischen Fans rufen schon MVP, weil Loyd gleich alle Drei unterbringt und mit 26 Punkten immensen Anteil an der Führung der Lechia hat.
36.
12:46
73:68
Eine kleine Unachtsamkeit von Dominik Olejniczak. In der Rückwärtsbewegung läuft der Center auf Amar Gegić auf, der kurz abgestoppt hatte. Ein frühes drittes Teamfoul, sowie das vierte Persönliche für Olejniczak.
35.
12:44
73:66
Auf der anderen Seite sammelt Big man Dominik Olejniczak den wichtigen Rebound unter dem offensiven Brett ein, legt die Kugel über den Ring und zieht das and-one. Großer Jubel auf Seiten der CO-Gastgeber, sieben Punkte Führung ist ein großer Schritt!
35.
12:43
70:66
Auf der anderen Seite gelingt es der Lechia auch noch nicht hier für eine Vorentscheidung zu sorgen: Jordan Loyd setzt den offenen Wurf von der rechten Seite deutlich daneben, so kommt Bosnien über Amar Gegić in den Genuss von zwei Freiwürfen. Doch beide fallen nicht durch die Reuse, bitter in dieser heißen Phase.
34.
12:41
70:66
Das könnte jetzt ein ganz herber Verlust sein: Ferndiagnosen sind schwierig, doch in der Bewegung greift sich Bosniens John Roberson an den hinteren Oberschenkel. Dabei bräuchten seine Mannen nun seine starken Würfe von draußen, um hier noch die Chance auf die Runde der letzten Acht zu wahren.
34.
12:39
70:66
Dazu kommt jetzt wieder Jordan Loyd, der im dritten Viertel eine lange Pause bekommen hatte. Der Guard zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt, mit schnellen Beinen zieht Loyd durch die Box und legt die Pille über den Ring. Erstmals führt Polen mit vier Punkten, so muss Bosnien-Trainer Aziz Bekir mit einer Auszeit reagieren.
33.
12:38
68:66
Jusuf Nurkić wird von drei Mann bewacht, bringt im Rückwärtsfahren trotzdem den Floater durch. Auf der anderen Seite versenkt Andrzej Pluta den nächsten Dreier, damit stehen die Polen bei fast 50% Dreierquote, darauf ist aufzubauen.
32.
12:37
65:64
Über weite Teile des Spiels haben die Bosnier hier den Ton angegeben. Der unschiedliche Spielstil zeigt sich auch in den Stats: 15:8 Assists auf Seite von B&H, dafür liegt Polen in selbiger Höhe bei offensiven Rebounds vorne. Wer hat am Ende die Nase vorne?
31.
12:33
65:63
Mit einem Führungswechsel gehts in die letzten zehn Minuten, Amar Gegić behauptet sich unterm Korb und findet eine Lücke für den Korbleger. Auf der Gegenseite tankt sich Andrzej Pluta durch, zieht das Foul und scort zusätzlich den Bonusfreiwurf.
31.
12:31
Beginn 4. Viertel
30.
12:31
62:61
Viertelfazit:
Co-Gastgeber Polen dreht die Partie im dritten Viertel und nimmt ein zartes Pünktchen an Vorsprung mit auf die Zielgerade. Der bisherige Arbeitstag gestaltet sich äußerst mühsam, doch es winkt das Viertelfinale gegen die Türkei. Angeführt von Jordan Loyd und Mateusz Ponitka, die gerade offensiv nahezu im Alleingang den Rückstand aufholten, ist das nun ein Schlagabtausch auf Messers Schneide. Bei Bosnien schien zuletzt etwas die Luft raus zu sein. Dabei braucht die Balkan-Auswahl jetzt wieder die Treffsicherheit von John Roberson und Jusuf Nurkić, die Topstars müssen jetzt liefern.
30.
12:29
62:61
Acht Freiwürfe hatte Bosnien bisher nur, Polen kommt auf satte 22 Würfe von der Linie. Aleksandar Lazić hält jedenfalls dem Druck Stand und setzt beide Versuche durch die Reuse. Damit geht es mit einem ganz engen 62:61 in die letzten zehn Minuten.
30.
12:27
62:59
Das Doppeln gegen Jusuf Nurkić in der Box zeigt Erfolg: Aus dem einfachen Ballgewinn geht es schnell in die Transition. Balcerowski kriegt unter hohem Druck das Leder noch raus in die Ecke. Links an der Baseline drückt Andrzej Pluta den Dreier rein, das emotionale Hoch ist gerade definitiv auf Seiten Polens.
29.
12:25
57:59
Mitte des dritten Viertels ist es dann endlich geschafft: Polen geht erstmals in Führung! Angeführt von einem leidenschaftlich kämpfenden Ponitka dreht die Lechia hier das Spiel, dazu wird vor allem John Roberson viel höher und aggressiver angegangen. Doch Aleksandar Lazić hat die perfekte Antwort parat, setzt den tiefen Dreier mitten ins polnische Herz.
29.
12:22
56:56
Loyd oder Politka: Diese beiden tragen ihre Farben, es sind die Drives zum Korb. Weniger die Würfe von draußen, aber etwas Spielglück. Ein gelungener tip-in, ein erfolgreicher Rebound, steigende Emotionen: Polen egalisiert den Vorsprung, Bosnien muss die Auszeit nehmen.
28.
12:20
51:56
Auch nach Ansicht der Wiederholung bleiben die Schiedsrichter bei einem normalen Foul, verzichten auf das Unsportliche. Dabei ging der Schlag im Drive von Ponitka schon klar Richtung Gesicht. Sei's drum, Ponitka macht aber in Summe ein starkes Spiel, mit über 24 Minuten, 18 Punkten und neun rebounds ist er eine der tragenden Säulen.
27.
12:18
49:56
Die körperliche Intensität bleibt hoch und wieder ist es Mateusz Ponitka, der mit langen Schritten in die Box zieht, den Schlag abbekommt und wieder doppelt an die Linie gegen wird. Bosnien steht einmal mehr früh bei fünf Teamfouls, das könnten noch lange drei Minuten werden.
27.
12:16
49:55
Die penetration der Zone hat in der ersten Hälfte schon nur bedingt Erfolg gehabt. Mit schnellem Ballfluss und Würfen von draußen hatten die Polen mehr Glück, doch der Guard zieht im Drive die nächsten beiden Freiwürfe. Das ist kraftraubend und intensiv, da muss Ponitka jetzt beißen.
27.
12:14
47:55
Bosniens bester Spieler übernimmt das Zepter! Während den Polen der komplette Umschwung nicht gelingt, dreht Jusuf Nurkić wieder auf. Zolnierewicz verpasst den Dreier, dann läuft die Transition der Balkantruppe, ehe Nurkić in der Box mit einem hook shot vollendet. Dann folgt die nächste Auszeit von Übungsleiter Igor Milicic.
26.
12:12
47:53
Das war ein Angriff ohne Ideen der Bosnier, ohne Bewegung wird der Ball einfach mal hoch in die Box gelegt, am Ende kann Jusuf Nurkić das Leder über den Ring tippen. Die Offensivrebounds bringen wichtige Punkte in einer schleppenden Phase.
25.
12:11
47:51
Im Spiel der Lechia bleibt Ponitka der Balltreiber, doch sein Floater bleibt am Ring hängen. Postwendend gibt es die schnelle Quittung, Amar Gegić verbucht zwei sichere Fastbreakpoints. Nach fünf gespielten Minuten wechseln beide Teams doppelt, wer kann jetzt die entscheidenden Akzente setzen?
24.
12:08
45:49
Beide Teams können gerade nicht mit Ballkontrolle prahlen, viele Fouls und Nickeligkeiten prägen die Partie. Es ist der intensive Schlagabtausch mit hoher Körperlichkeit. Gelingt es dem Co-Gastgeber hier den Bock endgültig umzustoßen?
23.
12:07
45:49
Nach zwei verwandelten Freiwürfen von Jordan Loyd zeigt sich John Roberson weiter in bestechender Form: Auf der rechten Seite hinterläuft der Guard, springt zur Baseline und setzt den nächsten Wurf von Downtown in die Reuse.
22.
12:06
43:46
Die Lechia kommt mit mehr Dynamik aus der Kabine, der Ball läuft schnell über Ponitka, der gleich vier Bosnier unterm Korb binden kann. Mit einem schnellen Pass raus zu Michal Sokolowski steht der offene Dreier an der Baseline, so bleiben die Rot-Weißen in Schlagdistanz.
21.
12:04
40:44
Los geht's mit der zweiten Hälfte! Kann Bosnien die Führung über das ganze Spiel behaupten oder dreht Polen den Spieß um? Gesucht wird der Viertelfinalgegner von der Türkei.
21.
12:03
Beginn 3. Viertel
20.
11:54
40:44
Halbzeitfazit:
Im fünften Achtelfinale liegt Co-Gastgeber Polen zur Pause gegen Bosnien-Herzegwonina mit 40:44 zurück. Die Rot-Weißen erwischten einen kompletten Fehlstart: Jusuf Nurkić traft für seine Auswahl vom Balkan gleich drei Würfe in Folge zu Beginn. Mit 13:2 führten die Bosnier, Polen-Trainer Igor Milicic musste schnell intervenieren. Danach entwickelte sich eine körperliche Partie, bei der die Polen sich an beiden Enden des Courts mühten. Offene Dreier, kaum rim-protection, eine harmlose Offensive, in allen Belangen war noch Luft nach oben. Bosnien machte in Summe noch zu wenig daraus. Mit der Zeit steigerten sich die Polen, kamen offensiv vor allem über Loyd und Ponitka, die Tempo und Zielsicherheit reinbrachten. So wurde der Abstand Punkt für Punkt verkürzt, kurz vor Ende der Halbzeit kamen nochmal Highlights auf den Court: Ein intensiver Schlagabtausch mit vielen starken Würfen, vor allem Roberson traf für Bosnien, Loyd und Ponitka waren für Polen treffsicher. Die Führung ist knapp, aber verdient, nichtsdestotrotz ist hier noch alles offen. Bis gleich!
20.
11:49
40:44
Jusuf Nurkić bringt kurz vor dem Pausentee noch einen seiner zwei Freiwürfe unter. Danach folgt nichts mehr, Ponitka setzt den Wurf aus der eigenen Hälfte deutlich daneben.
20.
11:47
40:43
Die polnische Offensive wird getragen durch Jordan Loyd mit 17 Punkten und Mateusz Ponitka mit elf Zählern. Bosnien hält vor allem mit John Roberson dagegen, der 16 Punkte erzielen konnte und das ohne Fehlwurf. So bleibt der Abstand bei fünf Punkten, Polen nimmt nochmals eine Auszeit, nachdem die Führung zum Greifen nah war.
19.
11:45
38:43
Jetzt kommt in dieses relativ physische Spiel Tempo und Dynamik rein: Der Spaßfaktor steigt, ein kleiner Shootout zwischendurch, Trading buckets, jetzt laufen die Schützen heiß: Vrabac trifft für Drei, Loyd und Roberson folgen mit Würfen von Downtown. Ponitka sammelt den layup ein, ehe Roberson mit einem weiteren Downtown-Wurf kontert.
18.
11:43
33:34
Sofort geht es in die schnelle Transition, Mateusz Ponitka treibt das Leder nach vorne, zieht das Foul in der Box beim Wurf und netzt einen Freiwurf. Und in der Folge ist es erneut der schnelle Guard, der mit einem step back den Dreier versenkt.
18.
11:42
29:34
Es scheint als ob die Rot-Weißen schlichtweg eine extrem lange Anlaufphase gebraucht hätten: Jetzt steht die Defensive agiler, ist dichter an den Schützen dran, partiell sieht das richtig gut aus jetzt. So muss Adin Vrabac kurz vor Ablauf der Angriffsuhr einen schwierigen Dreier and er Baseline nehmen.
17.
11:41
29:34
Noch führt die Balkanauswahl, doch in Zeitlupe scheint das Momentum hier langsam zu kippen. Angeführt vom aufdrehenden Jordan Loyd kommen die Polen besser in Schwung. Aus der Elf-Punkte-Führung sind nur noch fünf Zähler Abstand übrig, das bringt Coach Aziz Bekir zur nächsten Auszeit.
16.
11:39
29:34
Auch wenn Bosnien in Person von John Roberson eine schnelle Antwort parat hat, die rim-protection lässt zu wünschen übrig, läuft Jordan Loyd im Gegenzug nun richtig heiß. Endlich kommt mal etwas Tempo in die Partie, der Guard schmeißt den nächsten Dreier hinterher.
15.
11:38
24:31
Wenn auf Seiten der Polen offensiv etwas zustande kommt, dann vor allem über Jordan Loyd. Der Guard glänzt als Vorbereiter und Schütze, vor allem seine elf Punkte sind ein wichtiger Anker. Denn auch vier Bosnier können nichts gegen seinen Drive machen, dazu kommt noch das and-one.
14.
11:34
23:31
In der Folge leisten sich beide Teams zahlreiche Fehlwürfe und Ballverluste. Es kommt kein Spielfluss auf, auch das Tempo ist deutlich zurück gegangen. Beide Trainer sorgen mit Wechseln auch noch für Unterbrechungen, am Ende ist es Jusuf Nurkić, der nach starkem Beginn einmal mehr mit einem überragenden Drive glänzt, unterm Korb durchspringt und das Leder reverse ans Brett legt.
13.
11:32
21:29
Den Dreier beim close out etwas zu challengen, wäre das Mindeste, um hier schnell wieder auf Tuchfühlung heran zu kommen. Doch ohne Bedrängnis darf Edin Atić schalten und walten, setzt den offenen Dreier aus mittiger Position in die Maschen.
12.
11:29
21:26
Mit trading buckets gehts in das zweite Viertel, denn auch Michal Sokolowski trifft seinen ersten Wurf von draußen. Das könnte jetzt das Mittel der Wahl für das polnische Team sein, denn gegen eine robuste und kompakte Defensive der Bosnier war bisher nur wenig zu holen.
11.
11:27
20:26
Bei den Polen dürfte es ohne Jordan Loyd nicht gehen, der offensiv Dreh- und Angelpunkt ist. Aus dem pick and roll nimmt Loyd den Screen auf, versenkt vom Anwurf weg schnell den ersten Dreier. Da standen die Bosnier deutlich zu passiv. Doch auf der anderen Seite schmeißt Roberson direkt die Antwort hinterher.
11.
11:26
Beginn 2. Viertel
10.
11:26
14:23
Viertelfazit:
Im fünften Achtelfinale legte vor allem die Auswahl Bosnien-Herzegowinas komplett angezündet los. Furios und entfesselt startete das Team von Trainer Aziz Bekir mit schnellem und dynamischem Basketball. Eine körperlich robuste Defensive legte den Grundstein für schnelle Punkte aus der Transition. Mit 13:2 nach vier Minuten waren die Polen früh unter Zugzwang, so musste Trainer Igor Milicic schnell eine Auszeit nehmen. Mit Hängen und Würgen kämpften sich die Polen dann in die Partie, doch die Leichtigkeit fehlte. Bosnien hielt den Abstand konstant, das wird eine schwere Aufgabe für die Rot-Weißen.
10.
11:22
14:23
Um irgendwie den Spielrhythmus aufzunehmen, versuchen es die Polen vor allem über die Center, viele Plays sind in der Box. Bosnien lässt den Ball schneller laufen, gestaltet den Aufbau deutlich dynamischer. Mit dem pick and roll ist es einmal mehr Aleksandar Lazić, der über die rechte Seite kommt und den nächsten Wurf von Downtown zündet.
9.
11:21
14:20
Anderthalb Minuten vor Ende des ersten Viertels gelingt dem Co-Gastgeber dann auch der erste Wurf von draußen: Mateusz Ponitka geschafft sich ,mit seiner individuellen Klasse im Dribbling den nötigen Freiraum, setzt den Dreier dann perfekt durch die Reuse.
9.
11:19
11:19
Nach einem sehr dominanten Start der Bosnier kämpfen sich die Polen nun immer mehr in die Partie. Dominik Olejniczak behauptet sich körperlich in der Box, stellt die Hüfte raus und verschafft sich so Platz für den Korbleger. Spielerisch leicht löst es John Roberson auf der anderen Seite, mit einem Floater von der Freiwurflinie fällt der nächste offene Wurf.
8.
11:17
9:17
Endlich läuft der Ball auf polnischer Seite mal schnell. Loyd schickt Vrabac mit einer Lauffinte baden, dadurch öffnet sich die Baseline zur penetration. Mit dem layup kommen zwei weitere Punkte aufs polnische Konto, dazu fällt noch das and-one.
7.
11:15
6:17
Und nachdem Edin Atić nun die Teamfouzlgrenze voll macht, geht Dominik Olejniczak doppelt an die Linie. Vier der sechs Punkte der Polen sind durch Freiwürfe, das dürfte sinnbildlich für den Auftritt im ersten Viertel sein. Spielerisch glänzen bisher eher die Bosnier: Eben noch als Sünder im Foul ist es nun wieder Edin Atić, der zwei weitere Fastbreakpuntke beisteuert.
6.
11:13
4:15
Die körperliche Spielweise macht den Polen bisher arg zu schaffen, kaum ein komplettes Play kommt auf den Court. Auf der anderen Seite stehen die Bosnier so aber auch bereits nach fünf Minuten bei vier Teamfouls. Zuletzt war es Adin Vrabac, der Dominik Olejniczak in der Transition nur mit einem taktischen Foul stoppen konnte.
5.
11:11
4:13
Bisher mangelte es in allen Belangen auf Seiten der Co-Gastgeber, doch mit mehr Zug zum Korb soll es nach der Auszeit nun endlich Bergauf gehen. Mateusz Ponitka tanzt mit dem Eurostep durch die Box, kommt zum Korbleger, jedoch mit Foul. Beide Freiwürfe fallen, vielleicht ist das jetzt das Wecksignal.
4.
11:08
2:13
Die Abwehr der Polen wirkt komplett unsortiert, es fehlt die Abstimmung auf die Schützen. Die Balkantruppe hingegen ist brennend heiß, so geht man ein K.o.-Spiel an. Roberson und Alibegovic zünden nach schnellen Steals aus der Transition jeweils einen Dreier. Mit 13:2 geht es in eine frühe Auszeit von Trainer Igor Milicic.
3.
11:07
2:7
Einer läuft gerade richtig heiß: Jusuf Nurkić. Der beste Bosnier dreht in den ersten Minuten richtig auf, spielt die polnische Defensive schwindelig. Mit einem schnellen Drive in die Box, gefolgt von einem herrlichen spin-move ist der Weg bei für den hook-shot.
2.
11:05
2:5
Die Polen hingegen wirken in der Anfangsphase noch etwas verhalten, Bosnien verteidigt aber auch mit schnellen Beinen, stellt die Passwege zu. In der Box bedarf es dann einer starken Einzelaktion von Balcerowski, mit einem schönen Floater gibts auch hier die ersten Zähler.
1.
11:04
0:3
Mit etwas Fortune startet Bosnien in diese Partie. Nach dem ersten Ballgewinn läuft die Kugel schnell im Aufbau, dann setzt Jusuf Nurkić den tiefen Dreier in die Maschen. Mit viel Selbstvertrauen kommen die ersten Punkte auf die Anzeigetafel.
1.
11:03
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Los geht's, das fünfte Achtelfinalduell zwischen Polen und Bosnien-Herzegowina ist eröffnet.
10:58
Die Starting-Five
Polen-Coach Igor Milicic startet heute mit Balcerowski, Sokolowski, Loyd, Ponitka und Łączyński. Bosnien-Trainer Aziz Bekir setzt zum Anfang auf Nurkić, Roberson, Alibegovic, Atić und Lazić.
10:54
Wer zieht ins Viertelfinale ein?
In der Vorrundengruppe C musste sich Bosnien-Herzegowina gleich gegen mehrere starke Teams behaupten, kam gleichermaßen wie Polen auf acht Punkte, die sollten aber nur für den dritten Platz reichen. Dabei zeigte das Team von Trainer Aziz Bekir gerade gegen Griechenland, die Gruppensieger werden sollten, eine bockstarke Leistung. So gewann die Balkanauswahl mit 80:77 gegen den Favoriten aus Griechenland. Dazu folgte noch ein solider Auftritt gegen Georgien, klare Niederlagen gegen Italien und Spanien, sowie ein Auftaktsieg gegen Zypern. Doch die Runde der letzten Acht zu erreichen, wird durchaus eine Höhe: Denn in der Olympia-Qualifikation trafen Bosnien und Polen bereits vor zwei Jahren gleich zwei Mal aufeinander, beide Vergleiche konnte Polen für sich entscheiden. Mit 85:76 gelang der höchste Sieg, das letzte Duell endete 76:72 zugunsten der Auswahl Polens. Kann Bosnien heute den Spieß umdrehen oder findet Polen wieder zu seiner starken Anfangsform zurück?
10:46
Zuletzt schwächere Formkurve bei Polen
Co-Gastgeber Polen war stark mit drei Siegen in Serie in das Turnier gestartet. Dabei dürfte vor allem der Auftaktsieg gegen das klar favorisierte Slowenien um NBA-Star Luca Doncic für Furore gesorgt haben. Mit 105:95 setzten die Polen hier direkt ein Achtungszeichen, konnten die gute Form dann auch gegen Island und Isreal an den folgenden Spieltagen bestätigen. Gegen Frankreich und Belgien gab es dann jeweils eine knappe Niederlage, gerade Letztere verhinderte eine noch bessere Ausgangslage für das Achtelfinale. Doch mit acht Punkten am Ende auf dem zweiten Platz zu landen ist eine starke Ausbeute, darauf soll nun heute aufgebaut werden. Dabei könnte das Viertelfinalticket definitiv in greifbarer Nähe sein: Denn mit Bosnien-Herzegowina trifft Polen auf einen Gegner der dankbareren Kategorie, die Favoritenrolle liegt demnach auch beim CO-Gastgeber, dazu muss heute aber im Vergleich zu den letzten beiden Auftritten wieder eine deutliche Leistungssteigerung her.
10:38
Favoriten unter Druck in der K.o.-Phase
Die Vorrunden sind gespielt, von 24 Mannschaften sind nur noch 16 übrig. Der Kampf um die Basketball-Krone Europas ist in vollem Gange. Während in der Gruppenphase sich die Favoriten überwiegend schadensfrei halten konnten, setzt es jetzt in der K.o.-Phase gleich mehrere deutliche Überraschungen: Gestern wurden bereits die ersten vier Partien ausgetragen, darunter auch die DBB-Auswahl, die als amtierender Weltmeister natürlich als heiße Aktie gilt. Doch das Team von Trainer Mumbru mühte sich lange gegen stark aufspielende Portugiesen, am Ende stand aber der souveräne 85:58-Erfolg. Anders erging es Topfavorit Serbien: Die Osteuropäer galten lange Zeit als das stärkste Team in Europa, vor allem wegen der starken Leistung bei der WM 2023 und den Olympischen Spielen im letzten Jahr. Doch überraschend war gestern mit der 86:92-Niederlage gegen Co-Gastgeber Finnland das frühzeitige Ausscheiden besiegelt. Als bisher größte Überraschung präsentierte sich die Türkei, die sich mit 85:79 gegen Schweden durchsetzen konnte.
10:30
Hallo und herzlich willkommen zum Achtelfinale der Basketball-Europameisterschaft! In der Runde der letzten 16 trifft Polen auf die Auswahl Bosnien-Herzegowinas, tip-off ist im lettischen Riga um 11 Uhr.