Fazit: WSG Tirol und der GAK trennen sich mit einem extrem schwachen und langweiligen 0:0. Beide Teams hatten jeweils nur einen Torschuss auf den gegnerischen Kasten. Offensiv war das von beiden harmlos, jedoch ist positiv zu sehen, dass beide defensiv gute Arbeit leisteten und nichts zugelassen hatten. 90 Minuten lang plätscherte die Partie nur Richtung Schlusspfiff.

Der expected goals Wert ist bei beiden sehr niedrig. Der GAK hatte gerade ihren ersten Torschuss, der dennoch harmlos war. Die Tiroler hatten ebenfalls nur einen Abschluss auf den Kasten von Meierhofer.

Die Tiroler halten den Ball nur noch in den eigenen Reihen, um die Grazer rauszulocken. Doch der GAK lässt nichts zu und will den ersten Punkt in der Bundesliga.

Es gibt 5 Minuten oben drauf!

Das Spiel plätschert nur noch vor sich hin. Offensiv sind beide Mannschaften weiterhin extrem schwach.

Gelbe Karte für Mahamadou Diarra (WSG Tirol)

Cheukoua macht einen starken Laufweg nach Vorlage von Cipot, doch auch hier ist Adam Stejskal rechtzeitig draußen und klärt den Ball.

Das Spiel wird etwas ruppiger. Lang foult ohne Chance auf den Ball Naschberger, der sich hier die nächste gelbe Karte abholt.

Gelbe Karte für Michael Lang (Grazer AK)

Gelbe Karte für Benjamin Rosenberger (Grazer AK)

Knapp 70 Minuten sind absolviert. Der GAK hat in den letzten Minuten mehr Spielanteile, doch es fehlt der letzte entscheidende Pass.

Weiterhin passiert herzlich wenig. Der eingewechselte Naschberger sucht Hinterseer, doch die Grazer verteidigen weiterhin sehr kompakt.

Die Partie bleibt weiterhin sehr chancenarm, trotz der Wechsel zur Pause hat sich sowohl bei den Tirolern, als auch beim GAK nichts geändert.

Gelbe Karte für Miloš Jovičić (Grazer AK)

Romeo Vučić steckt durch auf Lichtenberger, doch auch hier kann Stejskal rechtzeitig rauskommen und die Kugel erneut schnappen.

Die Steirer ändern zur Pause nichts, es spielt die exakte Startelf weiter. Der Anfangsdruck in den ersten Minuten blieb jedoch diesmal aus.

Der Ball rollt wieder im Tivoli Stadion!

Halbzeitfazit: WSG Tirol und der Grazer AK gehen mit einem zähen 0:0 in die Pause. Beide Mannschaften stehen defensiv kompakt drinnen, doch offensiv passierte herzlich wenig. Die beste Chance der Partie hatte Dressel nach Vorlage von Lichtenberger. In der zweiten Hälfte darf man sich von beiden Teams auf jeden Fall mehr erwarten, damit das Spiel weiterhin nicht so Richtung Schlusspfiff plätschert.

Es gibt 1 Minute Nachspielzeit!

Gelbe Karte für Valentino Müller (WSG Tirol)

Die Partie plätschert Richtung Halbzeit, es sieht nicht danach aus als könnte eines der beiden Teams hier eine Führung aus dem Nichts erzielen.

Diarra holt die nächste Ecke für die Gastgeber heraus.

Der GAK hat hier die beste Chance des Spiels. Bei solchen Partien muss man kaltschnäuzig sein, den wenn das so weitergeht, werden nicht mehr so viele Chancen zur Verfügung stehen.

Beste Chance des Spiels! Christian Lichtenberger bekommt den Ball, spielt ihn auf Dressel, der am Elfmeterpunkt aus der Drehung ans rechte Eck vorbeischießt.

Lichtenberger wird per langen Ball geschickt, doch Adam Stejskal kommt rechtzeitig raus und schnappt sich die Kugel.

Mehr als eine halbe Stunde ist gespielt, beiden Teams sind offensiv sehr schwach aufgestellt. Wir warten immer noch auf den ersten Abschluss auf eines der beiden Tore.

Benjamin Rosenberger probiert es nun aus knapp 30 Metern, doch der Ball segelt direkt in den Auswärtssektor seiner Anhänger.

Der GAK presst wieder drauf und zwingt die Tiroler zu hohen Bällen. Beide Mannschaften konnten noch keinen einzigen Torschuss verbuchen.

Das Spiel wird kurz für eine Trinkpause unterbrochen.

Gelbe Karte für Matthäus Taferner (WSG Tirol)

Die WSG probiert es mehrmals den GAK rauszulocken, um offensiv mehr Räume zu haben. Doch die Gäste stellen hinten sehr gut zu.

Blume und Hinterseer probieren den Doppelpass an der Strafraumkante, doch die Steirer stehen hinten sehr kompakt drinnen und blocken jeden Schussversuch.

Es gab eine Videoüberprüfung nach einem möglichen Handspiel, durch eine Flanke von Diarra in den gegnerischen Strafraum, doch es ist alles sauber.

Der GAK köpft den Standard der Tiroler wieder gut weg, Taferner holt sich den zweiten Ball und haut ihn weit links am Tor vorbei.

Die Tiroler bekommen eine gute Freistoßsituation von der linken Seite.

Das Spiel ist in den Anfangsminuten sehr chancenarm und zerfahren. Die letzten Minuten sind von sehr vielen Spielunterbrechungen geprägt.

Gelbe Karte für Christian Lichtenberger (Grazer AK)

Der Anfangsdruck des GAK hielt nur ein paar Minuten, die Hausherren haben das Spielgeschehen an sich gerissen und können ruhig das Spiel von hinten aufbauen.

Die meisten Bundesliga Spiele beginnen sehr temporeich, doch hier tasten sich beide Teams langsam an den Gegner heran.

Die Tiroler bekommen den ersten Corner des Spiels, doch die Grazer köpfen den Ball weit raus und lauern auf die Kontersituation.

Die Grazer pressen direkt hoch an und attackieren hier in dieser Anfangsphase.

Der GAK hat Anstoß!

Die Grazer erwarten ein ganz anderer Gegner als der Vizemeister, von der Herangehensweise ändern sie aber nichts. "Unser Still soll immer gleich sein. Also, dass wir mutig im Ballbesitz sind und dass wir schon ab einer gewissen Höhe attackieren, was gegen Salzburg natürlich nicht 90 Minuten gelungen ist. Ich glaube schon, dass man gegen die WSG schon mehr unser Spiel am Platz sieht, vor allem weil sie andere Räume hergeben", sagte GAK-Trainer Gernot Messner.

Semlic vor dem heutigen Duell gegen den GAK: "Wir versuchen, die positive Energie, die im Verein zurzeit herrscht, in dieses Heimspiel mitzunehmen. Wir wollen dem GAK sein Auswärtsspiel so schwer wie möglich machen. Wir wissen aber auch, dass wir noch extrem viel Arbeit vor uns haben, damit die Abläufe besser werden, dass wir detaillierter werden, dass wir klarer werden in unseren Prinzipien", verlautete der ehemalige Trainer von Lafnitz und St. Pölten.

Die beiden heutigen Konkurrenten trafen das letzte Mal 2021 aufeinander. Im ÖFB-Cup schied der GAK in der 2. Runde aus. 4:2 der Endstand für WSG Tirol in der Merkur Arena. Es war das erste Spiel zwischen den Grazern und Tirolern seit 1994. Damals in der 2. Liga mit dem besseren Ende für den diesjährigen Aufsteiger.

Am vergangenen Wochenende musste sich der GAK knapp gegen Salzburg geschlagen geben. Trotz einer starken Aufholjagt nach dem frühen Rückstand, besiegelte ein Elfmeter von Konate die erste Saisonniederlage für die Grazer. Die Tiroler konnten auswärts in Vorarlberg mit 2:1 gewinnen. Die WSG zeigte ebenfalls eine starke Antwort, den nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich in der Schlussphase, schoss Blume ein paar Minuten später den Siegtreffer.

Herzlich Willkommen zum 2. Spieltag in der österreichischen Bundesliga zur Partie WSG Tirol gegen den GAK.

Nach einer starken Eröffnung der Grazer gegen den entthronten Vizemeister aus Wals-Siezenheim, steht nun der nächste Spieltag in der Bundesliga gegen die WSG an, die ebenfalls einen starken Auftakt leisten konnten. Gespielt wird pünktlich um 17 Uhr im Tivoli Stadion.