Fazit:
Juventus Turin bezwingt Frosinone Calcio souverän mit 4:0 und steht im Halbfinale der Coppa Italia. Fabio Miretti holte bereits in der zehnten Minute einen Elfmeter für sein Team heraus, den Arkadiusz Milik souverän verwandelte. Der polnische Angreifer kam dann aber erst richtig in Fahrt und markierte auch die Treffer zum 2:0 und 3:0. Zunächst sah es so aus, als hätte Milik noch ein viertes Tor erzielt, jedoch wurde dieses wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen. Nur wenige Minuten später konnte Youngster Kenan Yıldız dann aber auf 4:0 stellen. Frosinone agierte bemüht und mutig, aber letztlich zu fehlerbehaftet und ungefährlich. Juve nutzte die Fehler gnadenlos aus und zeigte zum Teil begeisternde Spielzüge. Folgerichtig entwickelte sich das Pokal-Spiel auch rasch zu einer klaren Angelegenheit für den Rekord-Copp-Sieger Juventus Turin.

Luca Garritano hat den Ehrentreffer tatsächlich auf dem Fuß! Ein eigentlich harmloser Flankenball holpert durch die Juve-Abwehrreihe und geht zum frei am langen Pfosten positionierten Luca Garritano durch. Dieser hat nur noch Mattia Perin, jagt den Ball aber über den Querbalken.

Die Nachspielzeit läuft inzwischen. Frosinone hat den Ball, jedoch sieht es nicht so aus, als würde es noch zu einem Ehrentreffer kommen.

Hans Nicolussi Caviglia führt einen weiteren Freistoß von der linken Seite aus, findet jedoch ebenfalls keinen Abnehmer. Der Ball landet im Rückraum bei Joseph Nonge, dessen Abschluss aus der Distanz jedoch abgefälscht wird.

Enzo Barrenechea rempelt von hinten kommend Hans Nicolussi Caviglia um und verursacht einen Freistoß aus linker Position. Kostic versucht es mit einer Flanke, jedoch findet der Serbe keinen Abnehmer in der Mitte.

Matías Soulé Versucht sich gegen drei Mann im Dribbling zu behaupten, läuft aber dann auf Filip Kostić auf. Die Pfeife des Schiedsrichters bleibt zu Recht stumm, auch wenn sich der Spieler lautstark beschwert.

Für Frosinone bringt das Pokal-Aus immerhin mit sich, dass man sich voll und ganz auf die Serie A konzentrieren kann. Dort ist man ja zuletzt auch ein wenig ins Hintertreffen geraten und muss sich auf schwere Monate gegen den Abstieg einstellen. Das Potenzial für den Klassenerhalt hat die Truppe, auch wenn man heute ein wenig Lehrgeld zahlen musste.

Die Stimmung im Juventus Stadium ist prächtig, was angesichts des tollen Auftritts ihrer Mannschaft auch absolut berechtigt ist. Frosinone hat das Risiko aus dem Spiel genommen und lässt den Ball laufen. Juve lässt den heute klar unterlegenen Underdog machen.

Andrea Cambiaso kontert im Alleingang und schließt nach einem 50-Meter-Solo aus selbst ab. Sein Schuss aus 16 Metern ist jedoch ein wenig zu unpräzise und kann von Michele Cerofolini pariert werden.

Ein halbhoher Eckball von Hans Nicolussi Caviglia wird von Luca Garritano abgefälscht und landet unverhofft beim etwas überraschten Dušan Vlahović, der den Kopf hinhält, den Ball aber nicht aufs Tor bringt.

Gelbe Karte für Federico Gatti (Juventus)
Gatti wird für ein Foulspiel verwarnt.

Hans Nicolussi Caviglia lässt einen ziemlichen Strahl aus der Distanz ab. Der Schuss aus 23 Metern wird noch leicht abgefälscht und zieht hauchdünn über den Querbalken hinweg.

Beste Chance für Frosinone! Nach einem Eckball von der rechten Seite wird es im Juve-Strafraum mal gefährlich. Mateus Lsuradi kann sich im Kopfballduell durchsetzen und befördert den Ball aus fünf Metern Torentfernung auf das Tor. Mattia Perin ist jedoch aufmerksam und kann den etwas zu unplatzierten Kopfball halten.

Frosinone probiert nochmal eine Art Offensivspiel aufzubauen und das Ergebnis ein wenig freundlicher zu gestalten. Matías Soulé sucht eine Abschluss-Chance, jedoch geht es erstmal wieder hinten rum. Der in der ersten Hälfte aktive Arijon Ibrahimović fehlt dem Team. Seitdem ist auch von Lirola nicht mehr viel zu sehen.

Kostic probiert es mit einer scharfen Hereingabe von der linken Seite und findet den Kopf des frei stehenden McKennie. Der US-Amerikaner trifft den Ball jedoch eher unglücklich und verfehlt das Tor deutlich.

Massimiliano Allegri hat nun die Chance zu rotieren und bringt neben Star-Stürmer Dušan Vlahović die beiden Youngster Hans Nicolussi Caviglia und Samuel Iling.

Tooor für Juventus, 4:0 durch Kenan Yıldız
Juventus Turin trifft erneut und diesmal zählt der Treffer auch wieder. Ausgangspunkt ist einmal mehr der bärenstarke McKennie, der einen langen Ball 40 Meter vor dem Tor punktgenau in Richtung Yildiz spielt, der das Leder nahe des linken Pfostens positioniert ins Tor befördert. Michele Cerofolini ist noch dran, kann den Ball aber nicht mehr um den Pfosten lenken.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch A. Milik (Juventus) wird nicht gegeben, Spielstand: 3:0
Milik kennt gegen nun etwas bemitleidenswerte Gäste keine Gnade. Nach einer Kostic-Ecke kommt Miretti an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Dieser wäre eigentlich am Tor vorbeigegangen, hätte Milik ihn nicht noch mit dem Außenrist auf das Tor gelenkt. Dabei stand der Angreifer jedoch im Abseits, weshalb der Treffer zurückgenommen wird.

Die Messe scheint gelesen zu sein. Juventus Turin agiert einfach im Stile eines Champions und lässt kaum etwas anbrennen. Mit der nötigen Effizienz vor dem gegnerischen Tor hat man sich das 3:0 auch durchaus verdient. Eigentlich stellt sich nur noch die Frage, wie hoch Juve gewinnt. Soeben hat Romagnoli mit einer Abwehr-Aktion vor Milik das 0:4 verhindert.

Gatti dringt mit einem seiner Vorstöße in den gegnerischen Strafraum vor. Im Sechzehner erhält er einen Rempler von Mateus Lusuardi, der jedoch sehr leicht und nicht zu ahnden ist. Demnach bleibt die Pfeife des Schiedsrichters auch zu Recht stumm.

Locatelli probiert es mit Risiko aus der zweiten Reihe. Sein Volley-Schuss aus knapp 30 Metern geht dann aber doch sehr deutlich am linken Pfosten vorbei.

Tooor für Juventus, 3:0 durch Arkadiusz Milik
Milik zum Dritten! Diesmal musste der polnische Angreifer dafür aber gar nicht so viel leisten. Ein fataler Pass von Keeper Michele Cerofolini wird vom aufmerksamen Locatelli abgefangen, der alleine vor dem Tor zu Milik rüberlegt. Dieser muss einfach nur locker einschieben.

Juve wird zum Auftakt der zweiten Hälfte direkt gefährlich. McKennie erhält ein geschicktes Zuspiel von Kostic von der linken Seite mustergültig in den Rückraum serviert. Der Abschluss aus zehn Metern wird jedoch leicht abgefälscht und dann von Keeper Michele Cerofolini pariert.

Die zweite Hälfte läuft. Auf Frosinone-Seite gibt es ein Wechsel. Matías Soulé kommt für den eigentlich engagierten, zuletzt aber auch erkälteten Matías Soulé.

Halbzeitfazit:
Juventus Turin führt nach einer konzentrierten Leistung zur Halbzeit mit 2:0 gegen Frosinone Calcio. Die Turiner erhielten bereits in der zehnten Minute nach einem Foul an Miretti einen Strafstoß, den Milik souverän verwandeln konnte. Im Anschluss versuchte Frosinone, selbst die Initiative zu übernehmen, wurde aber nie so wirklich gefährlich. Juve setzte hingegen immer wieder Nadelstiche und ging nach einem herausragenden Zusammenspiel von McKennie und Torschütze Milik mit 2:0 in Führung. Bei Frosinone geht fast alles über die rechte Seite mit Arijon Ibrahimović und Pol Lirola, jedoch fehlt es in Summe an zwingenden Aktionen. Der 2:0-Zwischenstand geht absolut in Ordnung, weil Juventus Turin trotz nur 47 Prozent Ballbesitz das Geschehen auf dem Platz bestimmt.

Juventus verteidigt mit allen Spielern im hinteren Drittel. Dennoch gelingt es Frosinone, über die rechte Seite durchzudringen. Lirola spielt einen scharfen Flankenball in die Mitte, den Angreifer Kaio Jorge jedoch verpasst. Dennoch war das vielleicht schon die beste Chance der Gäste.

Wenn bei Frosinone etwas geht, dann über die rechte Seite, wo Arijon Ibrahimović und Pol Lirola einen sehr bemühten Eindruck machen. Ibrahimović findet seinen Kollegen mit einem geschickten Steilpass nahe der Grundlinie, jedoch landet die Lirola-Flanke in den Armen von Perin. Frosinone betreibt hier durchaus einen ordentlichen Aufwand, jedoch steht unter dem Strich noch keine wirkliche Groß-Chance.

Weah lässt aus gut 20 Metern einen Flatterschuss ab, der von Michele Cerofolini eher unorthodox pariert werden kann. Kurz darauf versucht es Fabio Miretti aus ähnlicher Position, zielt aber deutlich zu hoch.

Tooor für Juventus, 2:0 durch Arkadiusz Milik
Juve geht verdientermaßen mit 2:0 in Führung. Ausgangspunkt ist der spätere Torschütze Arkadiusz Milik, der einen 50 Meter langen Diagonalpass auf die linke Seite auf Weston McKennie spielt und dann im Vollsprint bis an den langen Pfosten durchsprintet. Dort wird er von einem überragenden Flankenball von McKennie gefunden und bedankt sich, indem er zum 2:0 einschiebt. Tolle Aktion der beiden Protagonisten.

Pol Lirola findet Arijon Ibrahimović, der sich direkt in eine Schussposition begibt und aus 16 Metern sein Glück versucht. Sein Abschluss wird jedoch von Danilo abgefälscht und landet neben dem Kasten. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Frosinone agiert im Passspiel sehr riskant, was sich immer wieder rächt, weil Juventus Turin zu leichten Ballgewinnen kommt. Aktuell liegt ein 2:0 eher in der Luft als ein 1:1. Zwar hat Frosinone 51 Prozent Ballbesitz, jedoch diktiert die Alte Dame ganz offensichtlich das Geschehen.

Gelbe Karte für Filip Kostić (Juventus)
Kostic wird bei einer eigenen Offensivaktion vom etwas im Weg stehenden Milik gestört, weshalb der Weg zum Ball für ihn zu weit wird. Der Serbe probiert es mit einer Grätsche, jedoch ist Okoli zuerst da. Kostic trifft den Innenverteidiger am Fuß und wird zu Recht verwarnt.

Weah bedient Milik mit einer Flanke von der rechten Seite. Der Angreifer trifft den Ball jedoch acht Meter vor dem Tor nicht sauber und köpft diesen relativ deutlich am rechten Pfosten vorbei.

Es ist weiterhin Juventus-Turin, das hier die gefährlichen Aktionen verzeichnet. Nach einem Eckball von der linken Seite wird ein Kostic-Kopfball kurz vor der Torlinie von Simone Romagnoli entschärft.

Es brennt gleich doppelt im Juve-Strafraum! Nach einem Fehler im Aufbauspiel von Frosinone greift Juve schnörkellos an, jedoch wird ein Abschluss von Milik abgefälscht. Daraufhin kommt jedoch Miretti an den Ball, der erneut abschließt, jedoch kurz vor der Torlinie das Bein eines Frosinone-Akteurs trifft.

Juventus Turin macht aktuell nicht viel mehr als nötig. Defensiv steht man durchaus gut und zudem hat man ja bereits das 1:0 auf der Habenseite. Da lässt es sich auch verschmerzen, dass es den Offensiv-Aktionen immer wieder mal an Genauigkeit fehlt.

Gelbe Karte für Manuel Locatelli (Juventus)
Manuel Locatelli hält gegen Luca Mazzitelli den Schlappen drauf und erhält die erste Verwarnung der Partie. Zwar hat der italienische Nationalspieler leicht den Ball gespielt, jedoch war seine Aktion rustikal genug für eine Gelbe Karte.

Bislang läuft hier alles für Juventus Turin, jedoch werden die Gäste zunehmend offensiver. Arijon Ibrahimović wird 25 Meter halbrechts vor dem Tor angespielt und schließt nach ein paar Schritten von der Strafraumkante ab. Sein Flachschuss aufs lange Eck ist nicht schlecht, jedoch fehlt ein wenig die Schärfe, um Juve-Keeper Mattia Perin wirklich vor eine Prüfung zu stellen.

Milik leistet sich ein eher unnötiges Foul per Rempler gegen Harroui und eröffnet Frosinone dadurch eine durchaus ordentliche Freistoßposition. Die Gäste führen den Freistoß aus 23 Metern mit einem Kurzpass zu Harroui aus, der erst Locatelli umkruven muss und dann abschließt. Dabei gerät er in Rücklage und schießt deutlich zu hoch. Eine eher unsinnige Art und Weise, einen Freistoß aus interessanter Position auszuführen.

Abdou Harroui gibt den zweiten Torschuss für Frosinone ab. Wie bereits bei einem Kollegen in der dritten Minute erweist sich die Tordistanz als zu groß. Sein 25-Meter-Schuss landet in den Armen von Mattia Perin, der souverän zupackt.

Locatelli verlagert das Spiel geschickt auf die rechte Seite und bringt einmal mehr Timothy Weah in Aktion. Der Rechtsaußen spielt den Ball klug in den Rückraum, wo jedoch Miretti den Ball nicht schnell genug kontrollieren kann.

Tooor für Juventus, 1:0 durch Arkadiusz Milik
Milik trifft vom Punkt! Der polnische Angreifer läuft etwas verzögernd an und schiebt den Ball dann cool in die linke untere Ecke. Michele Cerofolini war in die andere Seite unterwegs.

Elfmeter für Juventus Turin! Miretti zieht mit viel Dynamik in den Strafraum und wird dann vom äußerst ungeschickt agierenden Pol Lirola am Fuß getroffen. Der Juve-Mittelfeldspieler kommt zu Fall und erhält zu Recht einen Elfmeter.

Mattia Perin macht es zum ersten Mal spannend. Der Keeper spielt einen kurzen Pass zu Gatti, der direkt aber von drei Frosinone-Spielern unter Druck gesetzt wird. Pol Lirola agiert ein wenig zu übermotiviert und greift zu einem Foul, welches auch gepfiffen wird. Brenzlig war die Szene aber allemal.

Kenan Yıldız erhält 25 Meter vor dem Tor einen Rempler von Luca Mazzitelli und kommt zu Fall. Obwohl der Arm des Frosinone-Kapitäns recht klar raus ging, entscheidet der Schiedsrichter auf kein Foul. Eine Entscheidung, die selbst in England strittig gewesen wäre.

Gatti macht einen offensiven Ausflug über die rechte Seite und überläuft mehrere Gegenspieler. Seine Flanke wird zwar abgefälscht, jedoch landet der Ball bei Manuel Locatelli. Dieser bedient mit einem feinen Chipp-Pass Timothy Weah, der das Leder aber nicht mehr sauber verarbeiten kann.

Der erste Abschluss gehört den Gästen! Luca Garritano hält aus gut 30 Metern einfach mal drauf, jedoch wird sein Schuss abgefälscht. Von einer wirklichen Torannäherung kann man da nicht sprechen.

Juve beginnt stürmisch und dringt in Person von Weah direkt auf der rechten Seite durch. Seine flache Hereingabe kann jedoch zur Ecke geklärt werden. Der Standard bringt allerdings nichts ein.

Auf geht´s! Juventus Turin hat Anstoß und eröffnet die Partie. Die Gastgeber agieren in den traditionellen schwarz-weiß gestreiften Trikots. Frosinone läuft in Blau auf.

Der AC Florenz, Atalanta Bergamo und Lazio Rom stehen bereits als Coppa-Halbfinalisten fest. Nun wird noch der vierte Vertreter gesucht. Die Stimmung in Turin ist erwartungsfroh, jedoch hat der Pokal wie man weiß seine eigenen Gesetze. Juve darf sicherlich nicht den Fehler machen, Frosinone zu unterschätzen. Die 0:4-Pleite von Napoli im Achtelfinale gegen das Underdog-Team muss Warnung genug sein. Die beiden Mannschaften haben sich nun im Tunnel versammelt und werden auf die Rasenfläche geleitet.

Frosinone-Trainer Eusebio Di Francesco verändert sein Team im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen Monza auf ganzen sieben Positionen. Lediglich die beiden Abwehrspieler Caleb Okoli und Mateus Lusuardi sowie die beiden Mittelfeldspieler Pol Lirola und Abdou Harroui bleiben in der Startelf. Mit dabei ist unter anderem wieder Bayern-Leihgabe Arijon Ibrahimović. Dieser wird sich heute ein kleines Privat-Duell gegen Kenan Yıldız liefern. Die beiden 18-Jährigen kennen sich schließlich aus ihrer Zeit bei den Bayern-Junioren.

Juve-Coach Massimiliano Allegri nimmt im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen Salernitana drei Veränderungen vor. Zwei davon betreffen das zentrale Mittelfeld, wo Adrien Rabiot und Hans Nicolussi Caviglia für Fabio Miretti und Manuel Locatelli weichen. Im Angriff rückt zudem Arkadiusz Milik anstelle von Dušan Vlahović an die Seite von Kenan Yıldız. Die Turiner werden wie gewohnt in einer 3-5-2-Formation auflaufen.

Frosinone Calcio gehört als Aufsteiger definitiv zu den positiven Erscheinungen in der laufenden Saison. Zuletzt hatte der Underdog jedoch durchaus zu kämpfen und holte nur einen Punkt aus den letzten sechs Ligaspielen, weshalb man bis auf Platz 15 durchgereicht wurde. Lediglich in der Coppa Italia wusste das Team mit einem furiosen 4:0-Sieg gegen Napoli zu überzeugen, weshalb man heute dieses Viertelfinale bestreiten darf. Mit einer 2:3-Pleite ist Frosinone unglücklich in das Jahr 2024 gestartet. Heute könnte man die Dinge mit einem Überraschungs-Coup im Pokal wieder gerade rücken.

Juventus Turin ist mit den 1:0- und 2:1-Siegen gegen Salernitana im Pokal und in der Liga erfolgreich in das neue Jahr gestartet, selbst wenn das Team spielerisch nur bedingt überzeugen konnte. Mit zwölf Siegen und drei Unentschieden aus den letzten 15 Spielen im Rücken kann Juve aber natürlich mit einer breiten Brust ins Pokalspiel gehen. Die Alte Dame spult in der laufenden Saison konstant starke Leistungen ab und ist heute natürlich klar favorisiert.