Fazit:
Feierabend in dieser hochspannenden Partie in Glasgow! Die Schotten gewinnen das erste Spiel in dieser Nations League und besiegen Kroatien mit 1:0. Das Tor des Abends erzielte McGinn in der 86. Minute. Kroatien dominierte zwar den ersten Abschnitt, schaffte es aber kaum, gefährlich vor das Tor zu kommen. Kurz vor der Pause kassierte Petar Sučić dann eine unnötige Gelb-Rote-Karte, wodurch Kroatien die ganze zweite Halbzeit in Unterzahl agierte. Das rächte sich. Schottland wurde immer besser und zeigte sich durch McGinn eiskalt. Im Anschluss an den Treffer sollte nichts mehr passieren. Schottland ist somit weiterhin im Rennen um Platz zwei. Am kommenden Spieltag reist Schottland nach Polen, während die Kroaten zuhause gegen Portugal antreten. Vielen Dank für’s Mitlesen und ein gutes Wochenende!

Die Vatreni bekommen kaum mehr saubere Aktionen zusammen. Damit dürfte das Ding durch sein.

Pjacas Flankenball von links findet Vlašić im Sturmzentrum. Jedoch kann der per Kopf nicht richtig an den Ball kommen, da er von einem Gegenspieler bedrängt wird.

Mit Ben Doak geht der wohl beste Mann des Abends vom Feld. Gvardiol sah das ein oder andere Mal alt gegen den Schotten aus. Für ihn ist Stuart Armstrong neu dabei.

Fünf Minuten werden nachgespielt. Kroatien baut nochmals Druck auf.

Jeder gewonnene Zweikampf wird nun vom Publikum lautstark bejubelt. Die Schotten sind ganz nah dran an diesem Heimsieg.

Nun dürfte uns eine heiße Schlussphase erwarten! Kroatien wirft direkt alles nach vorne.

Tooor für Schottland, 1:0 durch John McGinn
Jetzt ist es tatsächlich passiert! Erneut kommen die Hausherren über den rechten Flügel. Die Flanke von Doak kann Keeper Kotarski zunächst abwehren. Der Ball landet aber perfekt vor den Füßen von McGinn. Der zieht aus elf Metern direkt mit links ab und trifft ins rechte obere Eck. Schottland führt!

Doak setzt sich gegen Gvardiol auf rechts durch und sticht in die Box. Aus wenigen Metern schießt der 19 Jahre alte Schotte aber direkt auf Keeper Kotarski.

Schottland versucht vieles mit dem Ball, findet aber keinerlei Lösungen, um auch nur ansatzweise gefährlich in den Sechzehner zu kommen.

Es laufen bereits die letzten zehn Minuten. Kann hier noch wer für den Lucky Punch sorgen?

Auf einer Trage muss Jakić sogar vom Platz transportiert werden. Für ihn ist Marko Pjaca neu auf dem Spielfeld.

Jakić liegt, wie schon zu Spielbeginn, verletzt am Boden und hält sich das bereits bandagierte rechte Knie. Diesmal sieht es so aus, als könne der Augsburger nicht weitermachen.

Robertson wird seitlich links im Strafraum der Kroaten gefunden. Jedoch verzieht der die Flanke deutlich und schlägt den Ball hinter das Tor.

Im Parallelspiel führt Portugal mittlerweile mit 2:0 gegen Polen. Somit ist für Schottland mit einem Sieg alles wieder möglich.

Zlatko Dalić versucht es nun mit Nikola Vlašić für den heute sehr auffälligen, aber glücklosen, Martin Baturina.

Die wohl beste Chance des Abends lässt Pašalić liegen! Modrić chippt den Ball von links in die Mitte, wo sich Pašalić gegen Ralston als letzten Mann durchsetzt. Vor dem Tor angekommen macht Gordon den Winkel bereits spitz, sodass der Kroate aus neun Metern nur noch rechts am Tor vorbeischieben kann.

Kroatien kann nach einem schottischen Eckstoß kontern, allerdings schafft es Baturina nicht, den Ball rechtzeitig zu seinen Mitspielern durchzuspielen. Sein Pass landet in den Füßen eines Schotten.

Nun wieder in die Box der Kroaten. Doak kann sich über den rechten Flügel durchsetzen und auf die Grundlinie gehen. Dessen Rückpass findet Gilmour, welcher halbrechts aus 15 Metern wuchtig über das Gehäuse Kroatiens zieht.

Auf der anderen Seite bedient Baturina über links Ivan Perišić am langen Pfosten. Da Robertson unter dem Ball durchspringt, kann der Kroate aus sieben Metern zum Schuss kommen. Allerdings verzieht er knapp rechts am Tor vorbei.

Gauld, gerade erst eingewechselt, schickt eine butterweiche Flanke an den langen Pfosten, wo Doak einläuft und an das Leder kommt. Aus zu spitzem Winkel kann er den Ball auch nicht mehr auf das Tor bekommen.

Clarke reagiert auf den kroatischen Doppelwechsel mit einem eigenen Dreifachaustausch.

Es hat etwas gedauert, bis das Spielgerät mal wieder im Aus ist. So können die Kroaten nun doppelt austauschen.

Auf beiden Seiten deuten sich die ersten bzw. nächsten Wechsel an. Auf dem Feld wird Baturinas Schlenzer von halblinks von den Sechzehnerkante von Ralston geblockt.

Nach gut einer Stunde werden die Schotten wieder die aktivere Mannschaft. So richtig zwingend werden die Mannen von Steve Clarke jedoch weiterhin nicht, weswegen das 0:0 auch weiter in Ordnung geht.

Šutalo spielt einen Katastrophenpass am eigenen Sechzehner und findet genau die Füße von Gilmour. Der schließt aus 24 Metern jedoch viel zu überhastet ab und sieht nicht den mitgelaufenen Doak. Auch hier müssen die Bravehearts viel mehr draus machen. Die Kugel geht meilenweit über das Tor der Kroaten.

Kramarić erarbeitet sich den nächsten Eckstoß von der linken Seite. Sučić spielt diesen kurz, wodurch sich eine Kontergelegenheit für Schottland ergibt. Robertson treibt den Ball nach vorne und will Doak mit einem Steckpass auf rechts schicken. Allerdings ist der Pass viel zu unsauber gespielt und landet im Seitenaus. Da war mehr drin!

Nach derzeitigem Stand, im Parallelspiel hält Polen gegen Portugal ein 0:0, hätten die Schotten noch die Chance auf Rang drei und somit die Relegation. Kroatien hingegen wäre durch und im Viertelfinale. Am Montag würde es gegen Portugal um Rang eins gehen.

Die Schotten treten etwas mutiger auf als noch vor der Pause. Kroatien tut sich durchaus schwer mit der Unterzahl und findet kaum Ansätze, um aus der eigenen Hälfte zu kommen.

Auf der Gegenseite kommt Modrić aus 20 Metern zum Abschluss. Der Schuss wird jedoch nicht gewertet, da Passgeber Kramarić zuvor im Abseits stand. Das ist auch nicht schlimm, denn der Ball segelt sowieso deutlich links am Tor vorbei.

Robertson wird von Gilmour auf der linken Seite geschickt. Der hat viel freie Wiese vor sich, zieht etwas ins Zentrum und schlägt die Kugel scharf in die Mitte. Dort ist Šutalo aber zur Stelle und haut das Leder aus der Gefahrenzone.

Erster Eckstoß für Schottland im zweiten Durchgang. Die Ecke von Christie über die rechte Seite findet zu McTominay. Leicht rechtsversetzt vom Tor aus sieben Metern geht sein Kopfball aber klar über das Tor von Kotarski.

Weiter geht es in Glasgow! Bei Schottland ist McKenna neu für Hanley dabei. Die Gäste machen zunächst ohne Wechsel weiter. Wie werden die Kroaten auf die Unterzahl reagieren?

Halbzeitfazit:
Es ist Pause in Glasgow. Mit einem müden 0:0 geht es in der Partie zwischen Schottland und Kroatien in die Kabinen. Die Gäste hatten etwas mehr vom Spiel und zeigten sich gelegentlich mal in der Box der Schotten. Richtig gefährlich wurde jedoch nur der Abschluss von Kramarić nach wenigen Minuten. Schottland zeigte sich selbst kaum in der Offensive, wodurch das 0:0 in Ordnung geht. Hitzig wurde es kurz vor der Pause, als Petar Sučić binnen weniger Minuten erst Gelb, dann Gelb-Rot sah. Ein bitterer Rückschlag für Kroatien, jedoch eine völlig berechtigte Entscheidung des Schiedsrichters. Umso interessanter dürfte der zweite Spielabschnitt in wenigen Minuten werden. Bis gleich!

120 Sekunden gibt es in dieser teilweise doch sehr durchwachsenen ersten Halbzeit on top.

Dieser Platzverweis dürfte dieser Partie nun eine ungeahnte Würze verleihen. Wie reagieren die beiden Teams darauf?

Gelbe Karte für Luka Modrić (Kroatien)
Der Kapitän wird direkt vorstellig beim Schiedsrichter, dennoch hat der keine Lust auf ein Gespräch mit dem Routinier. Auch er sieht Gelb.

Gelb-Rote Karte für Petar Sučić (Kroatien)
Nun erweist Sučić seinem Team einen Bärendienst. Gegen Souttar kommt der Kroate erneut viel zu spät und trifft den Schotten voll mit dem Fuß am Schienbein. Eine klare Gelbe Karte, was in Summe Gelb-Rot macht.

Kroatien beschäftigt sich nach diesen beiden, berechtigten, Gelben Karten zu sehr mit dem israelischen Unparteiischen und beschweren sich vehement gegen die Entscheidungen des Spielleiters.

Gelbe Karte für Duje Ćaleta-Car (Kroatien)
Ćaleta-Car trifft Chrstie im Luftzweikampf von hinten mit den Armen im Nacken. Grinfeeld zückt auch hier direkt Gelb.

Über Luka Sučić kann Kroatien über rechts umschalten. Der findet den links mitgelaufenen Kramarić. Allerdings braucht auch der wieder zu lange, um den Ball abzuspielen. So können die Schotten abermals bereinigen.

Viele kleine Fouls streuen die Akteure im Moment ein. An einen richtigen Spielfluss ist dadurch nicht zu denken.

Luka Sučić bekommt nach einem Modrić-Eckstoß aus 13 Metern von halbrechter Postion den zweiten Ball. Volley bringt er die Kugel auf das Tor, wo Gordon freie Sicht auf den Ball hat und noch rechtzeitig die Fäuste nach oben bekommt. Was ein Strahl von Sučić!

Bei einem wiederholten hohen Ballgewinnen Kroatiens spielen sich die Gäste schlussendlich den Ball zu oft hin und her, sodass sich die Schotten wieder stellen und sortieren können. Aus den Situationen muss Kroatien eigentlich viel mehr machen.

Aus der zweiten Reihe versucht es Kenny McLean mit einem Gewaltschuss aus dem Zentrum. Aber genauso gewaltig geht die Kugel auch über das Gehäuse der Kroaten.

Gelbe Karte für Petar Sučić (Kroatien)
Nun erwischt es Petar Sučić mit der ersten Gelben Karte in der Partie. Gegen Gilmour kommt der Kroate viel zu spät und muss durch diese Verwarnung beim letzten Gruppenspiel am Montag zusehen.

Bei den Gästen macht Luka Sučić eine sehr auffällige Figur. Viel geht über dessen rechte Seite, auch wenn viele seiner Pässe noch nicht in der Gefahrenzone ankommen. Dennoch sorgt der Außenspieler für viel Wirbel.

Im mittlerweile verregneten Glasgow ist weiterhin eine Partie auf Augenhöhe zu sehen. Aktuell haben die Gastgeber wieder viel vom Ball, ohne jedoch in die Tiefe zu gelangen. Kroatien steht tief und kompakt.

Petar Sučić schlägt den Ball von der rechten Seite in die Mitte. Zuvor fälscht Robertson die Kugel noch leicht ab, sodass der Ball ins Toraus fliegt. Das bemerkt der Schiedsrichter allerdings nicht und entscheidet auf Abstoß.

Luka Sučić findet von leicht reichtsversetzter Position den am linken Strafraumeck einlaufenden Baturina mit einem hohen Chip. Für Baturina ist die Kugel allerdings etwas zu weit geschlagen, sodass er das Leder nur noch mit der Fußspitze in die Arme von Gordon befördern kann. Danach geht zudem die Fahne des Assistenten nach oben, da Baturina im Abseits stand.

So schnell kann sich das Momentum ändern. Vor einigen Augenblicken dominierten die Gäste noch das Geschehen, nun haben die Schotten etwas Oberwasser. Außer viel Ballbesitz bringt das aber nichts. Denn die Torchancen fehlen derzeit.

Auf einmal haben die Schotten Bock und setzen sich in der Hälfte ihrer Gäste fest. Aber auch hier fehlt die Genauigkeit, ähnlich wie auf der Gegenseite.

Um ein Haar die Führung für die Gastgeber! Doak vernascht Gvardiol auf Rechtaußen und tunnelt den ehemaligen Leipziger. Sein Flachpass in den Rückraum findet zu McTominay. Dessen Schuss aus 17 Metern von halbrechts kann Kotarski im Tor nur mit viel Mühe zur Ecke abwehren.

Kroatien drückt die Schotten immer tiefer in deren Hälfte, ohne dass diese auch nur im Ansatz Durchatmen können. Gut für Schottland, dass bei den Vatreni noch die Genauigkeit im letzten Pass fehlt.

Sučićs Ecke von links kommt auf den Kopf des einlaufenden Kovačić. Der bekommt aus sechs Metern am kurzen Eck allerdings nicht genug Genauigkeit hinter die Kugel. So können die Bravehearts die Szene klären.

Modrić schickt Sučić auf dem linken Flügel. Dessen hohe Hereingabe wird von Souttar am kurzen Pfosten jedoch umgehend herausgeköpft.

Kristijan Jakić sitzt im Mittelfeld am Boden und fasst sich an das rechte Knie. Der Akteur des FC Augsburg steht kurze Zeit danach zwar wieder, so richtig rund läuft der 27-Jährige aber nicht.

Die Kroaten übernehmen von Minute zu Minute mehr die Dominanz. Schottland beschränkt sich erstmal nur auf Sicherung der Defensive.

Das geht zu einfach bei Schottland! Kroatien kann schon wieder einen Tempogegenstoß starten. Wer auch sonst, als Andrej Kramarić zieht über halblinks in den Sechzehner der Gastgeber. Der 33-Jährige zieht leicht in die Mitte und visiert das kurze Eck an. Nur mit sehr viel Mühe kann Gordon im Tor die Kugel mit dem Fuß um den Pfosten lenken.

Wenn die Vatreni hoch anlaufen und früh Druck auf die Bravehearts ausüben, sind die sehr anfällig für Ballverluste. So können die Schotten von Glück reden, dass einer der beiden Ballverluste noch nicht in ein Gegentor mündete.

Kroatien bleibt dran! Erneut erobern sich die Gäste den Ball früh in der schottischen Hälfte. Wieder kann Kramarić über die linke Seite in die Box der Hausherren einziehen. Diesmal legt er den Ball jedoch ins Zentrum zu Baturina ab. Der wiederum findet Luka Sučić am rechten Pfosten. Aus elf Metern verzieht aber auch der 22-Jährige deutlich.

Die Schotten verlieren durch McLean im Aufbauspiel den Ball. Das bringt Hoffenheim-Spieler Kramarić zum ersten Abschluss der Partie. Der Schuss aus 12 Metern von halblinker Position rauscht allerdings deutlich am rechten Pfosten vorbei.

Der Vize-Weltmeister von 2018 startet mit viel Ballbesitz und wird gelegentlich von den Schotten bereits hoch angelaufen. Bis dato haben die Kroaten damit aber keine Probleme.

Der Ball rollt in der schottischen Hafenstadt! Die Gäste stoßen an und eröffnen diese Begegnung bei knapp elf Grad. Die Stimmung im Stadion ist überragend und macht Bock auf einen guten Kick.

Geleitet wird die Partie von Referee Orel Grinfeld aus Israel. Er leitet das achte Duell dieser beiden Widersacher. Bis dato ist es eine sehr ausgeglichene Bilanz. Beide Teams gewannen je zweimal, dazu gab es drei Remis bei einer gesamten Torbilanz von 7:7.

Trainer Zlatko Dalić ändert seine Startelf im Vergleich zum vergangenen 3:3 in Polen auf fünf Positionen. Keeper Dominik Livaković fehlt nach seiner Notbremse im Polen-Spiel rotgesperrt für die heutige Begegnung. Ihn ersetzt Kotarski. Außerdem rücken Ćaleta-Car, Jakić, Kovačić und Luka Sučić ins Startpersonal anstelle vom Matanović, Sosa, Perišić (alle Bank) und Erlić (nicht im Kader).

Nach 2023 wollen die Kroatien auch in dieser Spielzeit ins Final Four der Nations League einziehen. Damals standen die Vatreni im Endspiel und unterlagen Spanien erst im Elfmeterschießen. Um erneut ins Endturnier einziehen zu können, muss aber erstmal einer der beiden ersten Plätze in dieser Gruppe erreicht werden. Darauf folgt das Viertelfinale Anfang 2025, in welchem dann die vier Final Four-Teilnehmer ermittelt werden. Ein Sieg heute berechtigt bereits zur Teilnahme am Viertelfinale. Selbst bei einem polnischen Sieg heute gegen Portugal, können die Polen dann nicht mehr an Kroatien vorbeiziehen. Der direkte Vergleich geht nämlich an die Vatreni. Es steht also heute schon viel auf dem Spiel.

„Das Ergebnis ist das Wichtigste und das ist es, was wir jetzt brauchen“, so Clarke vor dem Spiel. Außerdem sagt der 61 Jahre alte Schotte: „Wir müssen unsere Leistungen in Punkte ummünzen. Ich denke, wir haben uns verbessert. In der nächsten WM-Qualifikation werden wir wissen, dass wir konkurrenzfähig sein können.“. Heute schickt Clarke mit Conway im Sturm nur einen Neuen im Vergleich zum Spiel gegen Portugal (0:0) vor vier Wochen ins Spiel. Adams fehlt dagegen aufgrund einer Oberschenkelverletzung.

Um nicht bereits heute wieder in die Liga B abzusteigen, muss Schottland zwingen punkten. Und das im besten Fall dreifach. Erst im vergangenen Wettbewerb 2022/2023 stiegen die Bravehearts auf, um sich nun in der höchsten Liga beweisen zu können. Dass die Schotten wirklich in die Liga A gehören, konnten sie jetzt noch nicht wirklich unterstreichen. Die Leistungen in den bisherigen vier Vergleichen waren zwar solide, jedoch fehlten die Ergebnisse. Außerdem fuhren die heutigen Gastgeber aus den letzten 16 Spielen lediglich einen Sieg ein. So stürzte das Team von Steve Clarke innerhalb von einem Jahr von Rang 30 der Weltrangliste auf 51 ab. Heißt, auch die Qualifikationsgruppe für die WM 2026 konnte eine härtere werden. Um doch noch ein einen besseren Auslosungstopf zu landen, sollte Minimum noch Platz zwei in der Gruppe herausspringen. Dafür müssen nun zwei Siege in Serie her. Beide mit zwei Toren Differenz jeweils.

In Gruppe A1 wollen die Schotten im Hampden Park in Glasgow im letzten Heimspiel des Wettbewerbs endlich einen Dreier bejubeln. Aktuell steht das Team von Steve Clarke mit einem mageren Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Noch besteht die Chance auf den Einzug ins Viertelfinale der Nations League. Dafür müssten jedoch beide verbleibenden Spiele (heute gegen Kroatien und zum Abschluss gegen Polen) gewonnen werden und die Konkurrenz müsste zudem mitspielen. In aller erste Linie wird es also darum gehen für Schottland, nicht abzusteigen in die B-Liga. Portugal führt die Gruppe im Moment mit zehn Punkten an, gefolgt von den Kroaten mit sieben Zählern. Dahinter finden sich die Polen mit vier Punkten. Es ist also noch lange nicht alles entschieden vor diesem vorletzten Spieltag.