Daniil Medvedev zieht durch einen ungefährdeten 6:4 und 6:4-Erfolg über Grigor Dimitrov ins Viertelfinale der BNP Paribas Open in Indian Wells ein. Der Bulgare erwischte keinen guten Tag und machte es Medvedev nicht sonderlich schwer. Viele leichte Fehler und insbesondere Doppelfehler in entscheidenden Momenten ließen den Weltranglisten-13. nie so wirklich in die Partie kommen. Gerade beim Service des Russen sah Dimitrov kaum Land (24% gewonnene Returnpunkte). Medvedev zeigte eine solide Aufschlagleistung und nur eine kurze Schwächephase, als Dimitrov im zweiten Satz zum direkten Re-Break zum 2:2 kam. Auch das brachte den Russen aber nicht aus der Ruhe, dem im gesamten Match nur fünf Unforced Errors unterliefen. So setzt sich der 28-Jährige verdient durch und trifft in der Runde der letzten Acht auf Holger Rune oder Taylor Fritz.

Mit einem weiteren Service Winner kommt Medvedev zu drei Matchbällen. Gleich den ersten nutzt er dann etwas kurios. Dimitrovs Slice Return wird eher zu einem Stopp, Medvedevs Antwort bleibt an der Netzkante hängen. So wird der Ball aber eher zu einer Vorlage für Dimitrov, der die einfache Rückhand longline jedoch sinnbildlich für den Matchverlauf an die Netzkante setzt.

Medvedev startet unbeeindruckt des Spielstandes mit einem Ass durch die Mitte in sein Aufschlagspiel. Dann kommt der erste Aufschlag nicht, im Rückhand-cross-Duell verliert Dimitrov jedoch wieder als erstes die Geduld und setzt eine Rückhand ins Netz.

Und der reicht, weil Medvedev diesmal den Rückhandreturn auf Dimitrovs zweiten Aufschlag in die Netzwurzel schleudert. Medvedev darf demnach das Match ausservieren. Zeigt er diesmal etwas Nervosität? Es ist eigentlich kaum vorstellbar.

Den ersten wehrt Medvedev mit einem starken Rückhand-cross-Return auf Dimitrovs zweiten Aufschlag ab, dessen Antwort landet weit im Aus. Dann unterläuft Dimitrov der fünfte Doppelfehler in dieser Partie. Ein Spielball bleibt dem Bulgaren noch.

Per Service Winner und Ass durch die Mitte zieht Dimitrov auf 30:0 davon. Mit gutem Serve-and-volley erspielt er sich drei Spielbälle, um auf 4:5 zu verkürzen.

Dimitrov geht weiterhin extrem viel Risiko, wenn Medvedev über den Zweiten gehen muss, produziert dabei aber eher Fehler. Diesmal ist es eine Vorhand longline und auch den nächsten Aufschlag kann der Bulgare nicht zurückbringen - 5:3.

Eine längere Rally beendet Dimitrov mit einer ungeduldigen Rückhand longline, die der Bulgare gar nicht gut trifft und ins Netz setzt. Es folgt ein guter Aufschlag nach außen, den Dimitrov nicht zurückbringen kann - 30:0 Medvedev.

Erneut findet Dimitrov den ersten Aufschlag nicht, im Ballwechsel ist er dann aber eigentlich in einer guten Position und Medvedev einige Meter hinter der Grundlinie. Eine Vorhand inside-out aus der Mitte des Platzes verlegt Dimitrov dann aber leichtfertig ins Aus. Es sind heute einfach zu viele leichte Fehler des Bulgaren in spielentscheidenden Situationen.

Dimitrovs dritter Doppelfehler bringt ihn selbst in Bedrängnis und auch bei 30:30 muss er über den zweiten Aufschlag gehen. Auch dieser landet wenige Zentimeter im Aus. Es gibt wieder einen Breakball für Medvedev.

Auf ein Ass durch die Mitte folgt der nächste leichte Vorhandfehler, den Dimitrov aus dem Halbfeld knapp ins Seitenaus legt. Dann dominiert der Bulgare aber den Ballwechsel und erzwingt einen Rückhandfehler Medvedevs, 30:15.

Wieder ist Medvedev mit einem Aufschlag nach außen erfolgreich, Dimitrovs Vorhandreturn fliegt ins Netz.

Medvedev hat zunächst keine Antwort auf Dimitrovs starken Vorhandreturn, legt aber sofort das nächste Ass durch die Mitte nach - 40:15

Medvedev startet mit einem Ass durch die Mitte in sein Aufschlagspiel, dann kommt es wieder zu einem längeren Ballwechsel, an dessen Ende Dimitrov eine Rückhand ins Netz hämmert. 30:0 Medvedev.

Beim Spielball muss Dimitrov über den Zweiten gehen, Medvedevs Vorhandreturn landet jedoch im Netz. Der Bulgare ist wieder in Führung im zweiten Durchgang.

Dimitrov bestimmt jetzt das Spielgeschehen. Winner, Unforced Error, Winner und Service Winner bringen den 32-Jährigen 40:15 in Front.

Und den nutzt der Bulgare! Zunächst befreit er sich stark aus der Defensive, ehe er einen Rückhand-Slice nach dem anderen tief in Medvedevs Rückhandecke setzt. Den vierten bekommt Medvedev nicht mehr angehoben und setzt die Rückhand longline ins Netz. Alles wieder in der Reihe im zweiten Satz.

Den Breakball wehrt Medvedev aggressiv mit einer schnellen Vorhand inside-out direkt nach dem Aufschlag ab. Dann muss der Russe aber über den zweiten Aufschlag gehen und ein extrem druckvoller Vorhandreturn erzwingt den Fehler von Medvedev. Es gibt einen weiteren Breakball.

Einem Service Winner nach Aufschlag durch die Mitte lässt Medvedev ausnahmsweise mal zwei Unforced Error folgen. Es gibt den ersten Breakball für Dimitrov in diesem Match, der zum direkten Re-Break führen könnte.

Diesmal geht ein langer Ballwechsel an Dimitrov, der mit guter Länge den Vorhandfehler von Medvedev erzwingt. Auch der nächste geht über mehrere Schläge. Wieder bringt sich Dimitrov selbst in die Bredouille, als er eine Rückhand weit außen umläuft und von Medvedev eiskalt in der offenen Ecke erwischt wird, 15:15.

Wieder ist es eine leichte Vorhand direkt nach dem Aufschlag, die Dimitrov ins Aus setzt. Es gibt den ersten Breakball des zweiten Satzes und auch den nutzt Medvedev direkt: Dimitrov muss über den zweiten Aufschlag, mit einem langen Rückhandreturn setzt Medvedev ihn direkt unter Druck und die Vorhand aus der Rückwärtsbewegung heraus segelt ins Aus. Auch im zweiten Durchgang gelingt Medvedev also ein frühes Break.

Per Serve-and-volley holt sich Dimitrov auf überzeugende Weise den nächsten Punkt, dann strahlt der Bulgare eine Rückhand durch die Mitte des Platzes, Medvedevs Rückhand gerät zu lang - 30:30.

Die langen Rallys gehen nach wie vor an Medvedev - und das darf diese eigentlich nicht. Dimitrov öffnet wunderschön mit einem guten Winkel per Rückhand cross den Platz, setzt dann aber einen leichten Rückhand-Volley ins Netz. Dem lässt der Bulgare den nächsten Unforced Error direkt nach dem Aufschlag folgen und steht bei 0:30 erneut unter Druck.

Ein druckvoller Aufschlag nach außen bringt Medvedev das 1:1. Da war mal etwas mehr drin für Dimitrov.

Dimitrov erlaubt sich weiterhin zu viele Returnfehler auf Medvedevs zweiten Aufschlag, diesmal ist es die Rückhand, die im Netz landet. Dann kommt es zu einer längeren Rally, bei der Medvedev mit einer Rückhand die Linie trifft und Dimitrovs Antwort von der Netzkante knapp ins Aus fliegt. Spielball Medvedev.

Dimitrov kommt endlich mal gut in ein Aufschlagspiel von Medvedev, setzt diesen sofort mit einem langen Return durch die Mitte unter Druck und erzwingt letztlich einen Vorhandfehler des 28-Jährigen. Dann baut aber auch Dimitrov wieder einen Unforced Error ein, die Rückhand cross fliegt ins Seitenaus - 15:15.

Ein Aufschlag nach außen bringt Dimitrov drei Spielbälle, den ersten kann Medvedev mit einer Rückhand longline, auf die Dimitrov keine Antwort mehr hat, abwehren. Dann ist es wieder der Slice-Aufschlag nach außen, der den Returnfehler bei Medvedev erzeugt. Das erste Spiel im zweiten Satz geht an den Bulgaren.

Dimitrov kommt gut in den zweiten Satz rein, nach einem Vorhand Winner, erzwingt der Bulgare einen Rückhandfehler von Medvedev - 30:0.

Medvedev holt sich verdient den ersten Satz, in dem er der deutlich bessere Spieler war und Dimitrov bisher unter seinen Möglichkeiten bleibt. Der Bulgare kommt gar nicht in die Returnspiele rein und hat immer wieder bei eigenem Service Probleme. Zudem unterlaufen dem 32-Jährigen viel zu viele Unforced Errors (13:5). Ein gutes Returnspiel reichte Medvedev zum Break, das den Unterschied machte.

Zwei weitere Returnfehler von Dimitrov bringen Medvedev problemlos den ersten Satz.

Medvedev muss über den zweiten Aufschlag, geht aber viel Risiko und Dimitrovs Vorhandreturn bleibt im Netz hängen. Dem folgt ein etwas seltsames Ass, Medvedevs Aufschlag mit nicht allzu viel Tempo sieht Dimitrov im Aus, der Ball landet aber auf der Linie. 30:0.

Ein weiterer Service Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte und ein Vorhand Winner nach einem guten ersten Aufschlag nach außen bringen Dimitrov tatsächlich noch den Spielgewinn. So zwingt der Bulgare Medvedev nach 0:40 doch noch, den ersten Durchgang auszuservieren. Machen die drei vergebenen Satzbälle etwas mit dem Russen?

Beim zweiten Satzball hat Dimitrov etwas Glück, nachdem er mit einer Rückhand cross den Platz gut öffnet, springt der Vorhand-Volley von der Netzkante aber ins Feld. Auch den dritten kann der Bulgare mit einem guten ersten Aufschlag - diesmal durch die Mitte - abwehren. Einstand.

Dimitrov wirkt etwas genervt und setzt auch die nächste vermeintlich einfache Rückhand ins Netz. Es gibt drei Satzbälle für Medvedev, den ersten wehrt Dimitrov mit einem Aufschlag nach außen ab.

Nach dem nächsten leichten Vorhandfehler verzieht Dimitrov eine Rückhand cross. So fehlen Medvedev noch zwei Punkte zum Gewinn des ersten Satzes.

Mit dem nächsten Service Winner durch einen Aufschlag nach außen stellt der Russe auf 5:3.

Mit einem Service Winner und einem schnellen Punkt am Netz zieht Medvedev auf 40:15 davon.

Medvedev lässt sich weit hinter die Linie drängen und erlaubt sich dann einen Unforced Error mit der Rückhand nach einem eher langsamen Slice von Dimitrov. Der tut ihm aber den Gefallen, einen frühen leichten Vorhandfehler im folgenden Ballwechsel einzubauen - 15:15.

Per Serve-and-volley mit Aufschlag nach außen und Rückhand-cross-Volley erspielt sich Dimitrov drei Spielbälle. Der Bulgare nutzt direkt den ersten, indem er mit einer druckvollen Vorhand cross aus vollem Lauf Medvedevs Fehler erzwingt. Der Bulgare verkürzt souverän.

Ein Service Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte und ein leichter Rückhandfehler von Medvedev bringen Dimitrov schnell zum 30:0.

Medvedev treibt Dimitrov weit aus dem Spielfeld, der dennoch seine Rückhand umlaufen will und so die Vorhand inside-in ins Netz setzt. Bei eigenem Aufschlag hat Medvedev bisher keine Probleme.

Wieder muss der Russe über den zweiten Aufschlag gehen, dann ist er mit einem Stopp erfolgreich. Dimitrov kommt zwar ran, setzt den Vorhand slice aber einen Tick zu lang. Dann gibt es wieder eine längere Rally, in der der Bulgare viel Rückhand slice einsetzt, schließlich aber von Medvedev weit nach hinten gedrängt wird und eine Rückhand topspin ins Aus setzt. Zwei Spielbälle für den Russen.

Medvedev serviert zunächst gut, einen schnellen Aufschlag durch die Mitte kann Dimitrov nicht returnieren. Dann unterläuft dem Weltranglisten-Vierten sein zweiter Doppelfehler - 15:15.

Bei Breakball gegen sich streut Dimitrov seinen zweiten Doppelfehler ein! Den zweiten Aufschlag will er mit Kick nach außen servieren, der Ball bleibt aber an der Netzkante hängen.

Dimitrov spielt eine beinahe perfekte serve-plus-one Kombination mit einem Aufschlag nach außen und einer Vorhand longline, doch Medvedev gelingt ein unglaublicher Passierball kurz cross. Es gibt den ersten Breakball der Partie.

Wieder ist es der erste Schlag nach dem Aufschlag und erneut eine Vorhand, die Dimitrov ins Netz setzt. Dann bestimmt der 32-Jährige aber den Ballwechsel und setzt Medvedev unter Druck, der eine Vorhand aus dem Lauf ins Aus setzt. Wieder 30:30.

Mit einem langen Vorhand-cross-Return erzwingt Medvedev einen Fehler von Dimitrov. Auch beim nächsten Punkt ist der Return stark, Dimitrov kann sich in der Rally aber befreien und Medvedev gut bewegen. Eine Vorhand aus dem Lauf setzt dieser schließlich ins Netz - 15:15.

Eine schnelle Vorhand cross aus der Mitte des Platzes ist zu gut für Dimitrov, der zwar noch rankommt, den Ball aber nicht mehr über das Netz bringen kann - 2:2.

Dimitrov befreit sich zunächst aus der Defensive, baut dann aber einen unzureichenden Stopp ein, den Medvedev lang in die Rückhand des Bulgaren zurückbringt. Dessen Lobversuch misslingt, Medvedev macht den einfachen Smash sicher weg. Dem lässt er einen starken Aufschlag nach außen und ein Ass durch die Mitte folgen - 40:0.

Wieder muss Dimitrov über den zweiten Aufschlag gehen, dann baut er einen leichten Vorhandfehler in der Rally ein. Dem lässt der 32-Jährige einen guten ersten Aufschlag folgen, dem er mit einer Vorhand inside-in ans Netz folgt, Medvedevs Passierball mit der Vorhand bleibt im Netz hängen - 2:1 Dimitrov.

Auch den nächsten guten ersten Aufschlag kann Medvedev nicht zurückbringen, dann streut Dimitrov seinen ersten Doppelfehler der Partie ein. Es bleiben zwei weitere Spielbälle für den Bulgaren.

Dimitrov serviert stark und zieht per Service Winner und Ass auf 30:0 davon.

Zwei Mal serviert Medvedev stark und ist mit einer Serve-plus-one Kombination erfolgreich. So bringt auch der Russe sein erstes Aufschlagspiel durch.

Medvedev befreit sich mit einer starken Vorhand longline aus der Defensive und erzwingt so einen Fehler bei Dimitrov. Dem lässt der 28-Jährige jedoch seinen ersten Doppelfehler folgen, auch er muss im ersten Aufschlagspiel über 30:30 gehen.

Zwei Rückhand slice von Dimitrov bringen Medvedev nicht aus dem Konzept, dann baut der Bulgare einen leichten Fehler mit der Vorhand ein. Den nächsten Punkt dominiert der Rückschläger aber und erzwingt mit einem Netzangriff Medvedevs Fehler - 15:15.

Dimitrov dominiert den Ballwechsel und rückt ans Netz vor, den Passierball setzt Medvedev mit der Rückhand weit ins Aus. Es folgt ein guter Aufschlag durch die Mitte, den der Russe nur mit dem Rahmen trifft. Dimitrov bringt seinen Aufschlag also zum ersten Spielgewinn durch.

In der ersten längeren Rally des Matches erzwingt Dimitrov mit einer Vorhand inside-out den Fehler von Medvedev. Auch beim nächsten Punkt entsteht ein Ballwechsel über mehrere Schläge, an dessen Ende Dimitrov ein Unforced Error mit der Rückhand unterläuft - 30:30.

Dimitrov hatte die Platzwahl gewonnen und sich entschieden, mit eigenem Aufschlag zu beginnen. Im eher spärlich gefüllten Stadion wird der Bulgare von einem starken Vorhand-cross-Return von Medvedev direkt unter Druck gesetzt und verliert den ersten Punkt. Ein Service Winner durch einen guten Aufschlag nach außen bringt ihm das 15:15.

Das Warm-Up läuft, vor strahlendem Sonnenschein bei recht angenehmen 25 Grad wird es in wenigen Augenblicken losgehen. Viel Spaß!

Das vorherige Match auf dem größten Platz der Anlage, dem Stadium 1, zwischen CoCo Gauff und Elise Mertens ist soeben zu Ende gegangen (6:0 und 6:2). Als nächstes sind bereits Medvedev und Dimitrov dran, die demnächst einlaufen werden.

Im Head-to-Head liegt Medvedev zwar 6:3 vorne (auf Hartplatz 6:2), die letzte Begegnung zwischen den beiden ging jedoch an Dimitrov und datiert aus dem November des vergangenen Jahres. Beim Masters in Paris setzte sich der Bulgare nach knapp drei Stunden im Tiebreak des dritten Satzes durch. Außerdem hat Dimitrov auch das bisher einzige Duell in Indian Wells gewonnen. 2021 setzte sich der 32-Jährige ebenfalls im Achtelfinale in drei Sätzen gegen Medvedev durch.

Nach sechs Saisons ohne Titel auf der ATP-Tour startete Dimitrov in Brisbane endlich wieder mit einem Turniersieg in das Jahr 2024. Einem überraschenden Aus in der dritten Runde der Australian Open ließ der 32-Jährige solide Turniere in Marseille (Finale) und Rotterdam (Halbfinale) folgen. In Indian Wells ist es für den Bulgaren bereits die elfte Teilnahme, 2021 erreichte er die Vorschlussrunde. Auch Dimitrov hatte in der ersten Runde ein Freilos, in Runde zwei und drei hatte er mit den Franzosen Müller und Mannarino keinerlei Probleme und konnte beide Partien letztlich souverän in zwei Sätzen für sich entscheiden.

Im Vorjahr kämpfte sich Medvedev bis ins Finale vor, sah dort gegen Alcaraz aber kein Land (3:6 und 2:6). Das möchte der Weltranglisten-Vierte, der immer wieder über die langsamen Bedingungen in der kalifornischen Wüste klagt, in diesem Jahr besser machen und ist auf einem guten Weg. Nach einem Freilos wurde Medvedev in der zweiten Runde von Carballes Baena kaum gefordert, in Runde drei verlangte Korda dem Russen einiges ab, am Ende konnte sich der Australian-Open-Finalist dieses Jahres aber nach über zweieinhalb Stunden mit 6:4, 5:7 und 6:3 durchsetzen.

Guten Abend und ein herzliches Willkommen zum Achtelfinalspiel der BNP Paribas Open in Indian Wells zwischen Daniil Medvedev und Grigor Dimitrov! Gleich nach dem laufenden Achtelfinale zwischen Elise Mertens und CoCo Gauff trifft der an vier gesetzte Russe auf den an 13 gesetzten Bulgaren.