Fazit:
Was für eine Schlacht, doch am Ende behält der SC Magdeburg auch heute die zwei Punkte an der Elbe! In einer Begegnung mit harter Gangart prägten Siebenmeter das Geschehen - allen zehn Tore fielen vom Punkt, obwohl vor allem David Späth immer wieder als Siebenmeterkiller hervorstach. Die Löwen hielten so lange die Führung, ehe ihnen im Laufe des zweiten Durchgangs die Luft ausging. Sergey Hernández kam nun besser in das Spiel, vorne drehten Kristjánsson, Mertens und Claar auf. So brannte in den Schlussminuten nichts mehr an.

Tor für SC Magdeburg, 28:24 durch Felix Claar
Mit seinem sechsten Treffer schraubt sich Felix Claar zum besten Magdeburger Scorer.

Rote Karte für Steven Plucnar Jacobsen (Rhein-Neckar Löwen)
Nach seiner dritten Zeitstrafe darf Steven Plucnar Jacobsen nicht mehr mitwirken.

Mathias Larson verliert im Aufbau die Kugel. Magdeburg kann den Angriff jetzt natürlich in aller Ruhe zu Ende spielen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 27:24 durch Tim Nothdurft
Auch wenn Tim Nothdurft umgehend wieder verkürzt, scheinen die Löwen mittlerweile den Glauben verloren zu haben.

Tor für SC Magdeburg, 27:23 durch Felix Claar

Technische Fehler und Pfiffe wegen passiven Spiels häufen sich gerade. Den Hausherren kann es nur recht sein, die Sekunden ticken unermüdlich herunter.

Wieder steckt Gisli Kristjánsson elegant durch, diesmal zu Magnus Saugstrup Jensen. Doch David Späth kann den Aufsetzer irgendwie zur Seite lenken! Fünfeinhalb Minuten auf der Uhr, drei Tore kann man in der Zeit durchaus noch aufholen.

Tor für SC Magdeburg, 26:23 durch Lukas Mertens
Gisli Kristjánsson wird seiner Rolle als Denker und Lenker nun gerecht und findet Mertens mit einer schönen Bogenlampe im linken Eck.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 25:23 durch Haukur Thrastarson
Aus dem Freiwurf heraus, Magdeburg kann den schnellen Gegenzug auf das leere Tor nicht ausspielen.

Tor für SC Magdeburg, 25:22 durch Lukas Mertens
Solch ein Geschenk nimmt man doch gerne an. Ein Abpraller springt Lukas Mertens in den Lauf.

2 Minuten für Edwin Aspenback (Rhein-Neckar Löwen)

Was auch daran liegt, dass David Späth nun eine Renaissance erfährt und sich unter anderem gegen Lukas Mertens behauptet.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:22 durch Tim Nothdurft
Kurz nicht aufgepasst und schon sind die Gäste wieder bis auf zwei Tore dran. Die Messe ist noch längst nicht gelesen!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:21 durch Edwin Aspenback

Tor für SC Magdeburg, 24:20 durch Ómar Ingi Magnússon

Sergey Hernández ist nun endgültig wach! Wieder ist es Edwin Aspenback, der gegen den Spanier kein Mittel findet. Hernández hebt das rechte Bein fast auf Kopfhöhe!

Haukur Thrastarson scheitert aus dem linken Eck am wachsamen Sergey Hernández. Damit warten die Löwen nun schon seit acht Minuten auf einen eigenen Treffer!

Tor für SC Magdeburg, 23:20 durch Daniel Pettersson
Daniel Pettersson verwertet die nächste Umschaltsituation per Aufsetzer! Maik Machulla nimmt sofort die nächste Auszeit.

Tor für SC Magdeburg, 22:20 durch Felix Claar

Erneut bleibt Hernández gegen Aspenback Sieger! Die Lautstärke in der Halle wird natürlich immer höher.

Tor für SC Magdeburg, 21:20 durch Gisli Kristjánsson
4:0-Lauf für die Hausherren!

2 Minuten für Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Der Kreisläufer nimmt das Verdikt kommentarlos hin.

Die Unparteiischen begeben sich zum Videobeweis. Gisli Kristjánsson bekommt den Ellenbogen von Jannik Kohlbacher ins Gesicht.

Wenn jetzt noch Sergey Hernández in Form kommt, kann das Spiel ganz schnell in Richtung der Bördestädter kippen! Starker Spagat gegen Jannik Kohlbacher.

Tor für SC Magdeburg, 20:20 durch Daniel Pettersson
Lukas Mertens mit dem Ballgewinn in der eigenen Hälfte. Plötzlich geht es so schnell, dass die Löwen nicht mehr zum Foul kommen. Ausgleich SCM!

Tor für SC Magdeburg, 19:20 durch Lukas Mertens
Kaum nimmt der Spielfluss ein wenig zu, kann der SCM seine spielerische Klasse aufzeigen! Maik Machulla bittet zum Timeout.

Eine der wenigen Paraden aus dem Spiel heraus, Sergey Hernández bleibt gegen Edwin Aspenback standfest!

Tor für SC Magdeburg, 18:20 durch Tim Hornke
Hornke setzt auf Altbewährtes und netzt wieder in den linken Knick ein!

Wo liegt eigentlich der Rekord für gepfiffene Siebenmeter in einem Spiel? Man kann sich vorstellen, dass Spielfluss hier nur spärlich aufkommt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:20 durch Tim Nothdurft
Der nächste Siebenmeter. Diesmal schlägt es unten rechts ein.

Tor für SC Magdeburg, 17:19 durch Tim Hornke
Auf den Routinier ist Verlass! Wieder visiert Hornke das linke Winkeleck an.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:19 durch Jannik Kohlbacher
Unter Druck steckt Haukur Thrastarson noch zu Jannik Kohlbacher durch. Die Löwen agieren heute enorm bissig.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:18 durch Tim Nothdurft
Matej Mandić darf sich nun beweisen, kann aber auch nichts ausrichten.

2 Minuten für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)
Die Zeitstrafe gibt es nicht gegen den Einsatz von Gisli Kristjánsson, sondern aufgrund der anhaltenden Proteste von Bennet Wiegert.

Tor für SC Magdeburg, 16:17 durch Tim Hornke
Tim Hornke tritt nun an und trifft souverän in das linke Winkeleck!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 15:17 durch Edwin Aspenback

2 Minuten für Steven Plucnar Jacobsen (Rhein-Neckar Löwen)
Noch während Kristjánsson zu Claar durchsteckt, reklamiert er das Halten von Jacobsen. Der Däne kam gerade erst von einer Zwei-Minuten-Strafe wieder!

Tor für SC Magdeburg, 15:16 durch Felix Claar

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 14:16 durch Tim Nothdurft
Beim Siebenmeter ist Hernández nun aber wieder machtlos.

2 Minuten für Oscar Bergendahl (SC Magdeburg)

Tor für SC Magdeburg, 14:15 durch Sergey Hernández
Wenn der spanische Goalie heute schon nicht so sehr mit Paraden glänzen kann, so wagt er selbst den Weitwurf in das leere Tor!

Tor für SC Magdeburg, 13:15 durch Felix Claar
Es sind nur zwei Tore Unterschied. Obwohl der SCM hier eine seiner schwächsten Saisonleistungen zeigt, ist das Spiel vollkommen offen.

7-Meter verworfen von Sebastian Barthold (SC Magdeburg)Nachdem Späth zwei Mal nicht gegen Barthold parieren konnte, erhält Maik Jensen seine Chance. Und bekommt die Hand dran!

2 Minuten für Steven Plucnar Jacobsen (Rhein-Neckar Löwen)
Wieder ist der Arm lang und weit draußen. Zwei Minuten und Strafwurf.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:15 durch Haukur Thrastarson
Flacher Hammer, den Sergey Hernández an einem guten Tag wohl aber auch gehalten hätte.

Tor für SC Magdeburg, 12:14 durch Sebastian Barthold
Auf jeden Fall geht das Siebenmeterfestival weiter. Barthold kann Späth erneut überwinden, diesmal mit einem hohen Wurf unter den Querbalken!

Der zweite Durchgang beginnt. Und damit auch die Aufholjagd des Favoriten?

Halbzeitfazit:
In einem Siebenmeterfestival führen die Rhein-Neckar Löwen zur Pause verdient mit drei Toren. Die Gelb-Blauen schafften es von Beginn an, den Spielfluss zu bremsen und den SCM zur Verzweiflung zu bringen. David Späth wurde seinem Ruf als Siebenmeterkiller mal wieder gerecht und parierte gleich drei Versuche vom Punkt. Auch Mike Jensen war gut aufgelegt, wodurch Magdeburg kaum bis gar nicht in den offensiven Flow kam.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:14 durch Dani Baijens
Und tatsächlich, der Plan wird erfolgreich umgesetzt! Dani Baijens drückt die Kugel mit der Schlussirene in das rechte untere Eck.

Sieben Sekunden vor Ende nimmt Maik Machulla noch eine Auszeit, um den letzten Angriff vorzubereiten.

Tor für SC Magdeburg, 11:13 durch Sebastian Barthold
Wieder das linke Eck, diesmal klappt es!

Unter starker Bedrängnis wirft Albin Lagergren weit am Kasten vorbei ins Fangnetz. Die Zuschauer sind außer sich, dass es hier keine zwei Minuten gibt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:13 durch Dani Baijens
Starkes Zusammenspiel über mehrere Stationen. Dani Baijens findet letztlich die Lücke.

Erst kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Elvar Örn Jónsson trifft nur die Latte.

Die Gäste lassen sich für eine starke Abwehraktion feiern und ziehen damit natürlich den Unmut der Heimfans auf sich. Doch der Erfolg gibt ihnen Recht, seit rund sechs Minuten wartet der SCM auf ein Tor.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:12 durch Tim Nothdurft
Seit längerer Zeit führen die Löwen mal wieder mit zwei Toren. Gefühlt sind die Gäste noch deutlich überlegener.

2 Minuten für Magnus Saugstrup Jensen (SC Magdeburg)

Gelbe Karte für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)
Der Magdeburger Übungsleiter wird langsam unruhig.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:11 durch Dani Baijens
Führung in Unterzahl.

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)Schon im Ansatz wirkt Magnússon im Angesicht von David Späth verunsichert und vergibt. Die Siebenmeterquote von 85 Prozent vor diesem Spiel wird der SCM heute nicht aufrechterhalten können.

2 Minuten für Robert Timmermeister (Rhein-Neckar Löwen)
Der SCM zwingt die Verteidiger mal wieder in die direkten Duelle.

"Da müssen wir mehr geben, mehr Intensität!" - so beendet Wiegert seine Ansprache. Zuvor sprach er ausführlich die individuellen Fehler in der Abwehr an.

So langsam verteidigen die Hausherren bissiger und kriegen Kohlbacher dadurch besser in den Griff. Bennet Wiegert hat trotzdem Redebedarf und bittet zur ersten Auszeit.

Tor für SC Magdeburg, 10:10 durch Gisli Kristjánsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 9:10 durch Edwin Aspenback
Jannik Kohlbacher wird diesmal bewacht, doch Edwin Aspenback findet den Weg über die Höhe.

Tor für SC Magdeburg, 9:9 durch Lukas Mertens

7-Meter verworfen von Haukur Thrastarson (Rhein-Neckar Löwen)Die Siebenmeter sitzen hier sehr locker. Doch auch Sergey Hernández reißt rechtzeitig die Arme hoch und pariert den zweiten Versuch vom Punkt!

Tor für SC Magdeburg, 8:9 durch Ómar Ingi Magnússon
Erst Ómar Ingi Magnússon kann den Goalie mit einem feinen Aufsetzer vom Siebenmeterpunkt überwinden.

7-Meter verworfen von Tim Hornke (SC Magdeburg)
Es ist wie verhext, David Späth pariert auch den dritten Siebenmeter!

2 Minuten für Lukas Sandell (Rhein-Neckar Löwen)
Griff an den Hals, den Siebenmeter gibt es obendrauf.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:9 durch Haukur Thrastarson
Humorlos und flach in das kurze Eck. Sergey Hernández kann sich heute noch nicht wirklich auszeichnen.

7-Meter verworfen von Sebastian Barthold (SC Magdeburg)Die nächste Parade von David Späth! Wieder kommt die Kugel auf die aus seiner Sicht rechte Ecke.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:8 durch Jannik Kohlbacher
Erste Führung für die Löwen, das geht derzeit viel zu einfach.

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)
Siebenmeterkiller David Späth pariert!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:7 durch Robert Timmermeister
Doch da ist nun der Ausgleich für die Löwen! Bennet Wiegert sollte ernsthaft über eine frühe Auszeit nachdenken, denn seine Schützlinge finden momentan kaum einen Zugriff.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:6 durch Haukur Thrastarson

Tor für SC Magdeburg, 7:5 durch Gisli Kristjánsson
Das ist nun einfach die Qualität der Elbestädter, auch in schwierigen Phasen einfach mal wieder ein Tor einzustreuen.

Riesenparade von Sergey Hernández! Haukur Thrastarson taucht nach einer undurchsichtigen Szene frei vor dem Goalie auf, der geistesgegenwärtig den rechten Arm hebt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:5 durch Tim Nothdurft
Riesenwinkel für Tim Nothdurft, die Gastgeber agieren gerade nicht mehr ganz so konzentriert.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:4 durch Jannik Kohlbacher
Erneut ein vehementer Einsatz am Kreis.

Tor für SC Magdeburg, 6:3 durch Elvar Örn Jónsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 5:3 durch Haukur Thrastarson

Tor für SC Magdeburg, 5:2 durch Daniel Petterson
3:0-Lauf der Elbestädter! Petterson visiert das kurze Eck an.

Tor für SC Magdeburg, 4:2 durch Ómar Ingi Magnússon
Zwei schnelle Angriffe, die Löwen agieren im Aufbau zu hektisch.

Tor für SC Magdeburg, 3:2 durch Felix Claar

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 2:2 durch Patrick Groetzki

Ómar Ingi Magnússon hämmert die Kugel ins lange Lattenkreuz, von wo sie aber wieder herausspringt. Die Anfangsphase gestaltet sich torarm, aber außerordentlich intensiv.

7-Meter verworfen von Haukur Thrastarson (Rhein-Neckar Löwen)Sergey Hernández bekommt die Beine rechtzeitig zu und lenkt die Kugel ins Aus!

Tor für SC Magdeburg, 2:1 durch Ómar Ingi Magnússon
Im Fallen gegen die Laufrichtung!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:1 durch Haukur Thrastarson
Auch die Löwen schaffen es auf das Scoreboard.

Tor für SC Magdeburg, 1:0 durch Ómar Ingi Magnússon
Magnússon setzt den Siebenmeter an die Latte, nimmt aber den Abstauber!

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)Felix Claar wird im Eins-gegen-Eins von Lukas Sandell zurückgehalten.

Auf den Kampf wird es heute ankommen. Jannik Kohlbacher hält am Kreis mit allem dagegen und bekommt immerhin den ersten Freiwurf zugesprochen. Robert Timmermeister bleibt aber am Block hängen.

Mit Ballbesitz für die gelb gekleideten Gäste geht es los!

Die GETEC Arena ist natürlich wieder ausverkauft! In Magdeburg gibt es Überlegungen, auf lange Sicht die Spielstätte entweder zu sanieren oder komplett zu wechseln. Auch eine größere Halle könnten die Elbestädter problemlos füllen.

Sicher werden die Torhüter heute wieder eine entscheidende Rolle einnehmen - nach Paraden befinden sich Sergey Hernández und David Späth unter den Top 4 der Liga.

Die Rhein-Neckar Löwen reisen als klarer Außenseiter an die Elbe. Chefcoach Maik Machulla stapelte vor der Partie besonders tief: "Magdeburg ist derzeit die beste Mannschaft der Welt. Aber genau solche Spiele sind es, die uns in unserer Entwicklung weiterbringen". Beim Auswärtssieg in Melsungen und dem Remis in Kiel haben die Löwen in dieser Saison schon bewiesen, dass sie auch die Favoriten ärgern können.

Wettbewerbsgreifend zehn Sieg in Folge hat der SCM zuletzt angesammelt. Doch in der HBL gibt es ein Team, das ähnlich formstark ist und am Nachmittag bereits einen Heimsieg errungen hat - die SG Flensburg-Handewitt. Die Bördestädter müssen heute also gewinnen, um den Fördestädtern auf den Fersen zu bleiben.

Fazit:
Spitzenreiter Flensburg-Handewitt fährt wettbewerbsübergreifend den dreizehnten Sieg in Folge ein! Dass die Führung zu keinem Zeitpunkt so richtig gefährdet wurde, lag vor allem an einem hervorragend aufgelegten Kevin Møller, der mit 17 Paraden eine neue Saison-Bestleistung aufstellte. Marko Grgic wurde mit sieben Toren bester Flensburger Scorer - der Youngster leistete sich zwar auch zahlreiche technische Fehler, die aber dank Møller weitgehend unbestraft blieben. Für den HSV Hamburg wäre auch beim Tabellenführer etwas drin gewesen, die Torhüterleistungen machten heute aber den Unterschied.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 33:29 durch Nicolaj Jorgensen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 33:28 durch Niclas Kirkeløkke
Der Deckel ist endgültig drauf!

Ganze neun technische Fehler hat sich die SG in der zweiten Halbzeit geleistet, Hamburg nur einen. Doch Kevin Møller sorgt dafür, dass diese größtenteils unbestraft bleiben.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 32:28 durch Moritz Sauter
Frei vor Kevin Møller trifft er nun doch mal per Aufsetzer! Aleš Pajovič nimmt sofort die Auszeit, um hier nichts mehr anbrennen zu lassen.

Moritz Sauter hat in dieser Spielzeit definitiv schon bessere Leistungen gezeigt, er bekommt heute den Stecker gezogen.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 32:27 durch Jacob Lassen
Den lässt Kevin Møller doch mal durchflutschen! Hamburg rennt aber die Zeit davon.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 32:26 durch Simon Pytlick

7-Meter verworfen von Nicolaj Jorgensen (Handball Sport Verein Hamburg)Solche Dinger müssen in solch einer Phase eigentlich sitzen, doch Kevin Møller hat seine Extremitäten heute überall.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:26 durch Emil Jakobsen
Der Weg zurück wird immer steiniger für den HSVH. Torsten Jansen bittet zum Timeout.

Weitere, diesmal leichtere Parade für Møller. Beim anschließender Flensburger Ballbesitz stehen die Zuschauer geschlossen auf und applaudieren.

Nach längerer Absenz darf Moritz Sauter mal wieder ran, doch auch er findet keinen Weg an Kevin Møller vorbei. 14. Parade des dänischen Schlussmanns.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 30:26 durch Niclas Kirkeløkke

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:26 durch Emil Jakobsen
Es geht Schlag auf Schlag. Bisher kommt auch vom zweiten Hamburger Goalie Mohamed El Tayar zu wenig.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 28:26 durch Kaj Geenen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 28:25 durch Simon Pytlick

Hamburg gehen die Pässe aus. Jacob Lassen donnert daher zwei Freiwürfe irgendwie in die Mauer und gibt den Ballbesitz letztlich her.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:25 durch Simon Pytlick

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 26:25 durch Einar Ólafsson
Abwehrboss Einar Ólafsson taucht plötzlich allein vor dem Kasten auf. Er schaut sich noch nach einem Mitspieler um, macht es dann aber selbst in aller Ruhe!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 26:24 durch Kaj Geenen
Die ersten Minuten von Kaj Geenen, der umgehend das lange Eck anvisiert.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:23 durch Lukas Jørgensen
Die Wechsel spielen die Gäste nicht clever genug. Lukas Jørgensen trifft aus der eigenen Hälfte das leere Tor.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:23 durch Domen Novak

2 Minuten für Casper Mortensen (Handball Sport Verein Hamburg)
Das könnte den Gastgebern wieder Luft verschaffen.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 24:23 durch Frederik Andersen
Nächster technischer Fehler der Hausherren, Frederik Andersen nimmt auf dem rechten Flügel Tempo auf!

"Noch 15 Minuten unser Ding machen!" lautet die Ansage von Pajovič, der vor allem die Hektik aus dem Spiel nehmen will.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 24:22 durch Frederik Andersen
Simon Pytlick mit dem Offensivfoul, Hamburg mit dem nächsten Umschaltmoment! Aleš Pajovič nimmt nach Gegentoren am Stück die dringende Auszeit.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 24:21 durch Jacob Lassen
Das kann noch eine heiße Schlussphase werden! Flensburg leistet sich derzeit zu viele Fehler.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 24:20 durch Frederik Andersen

Robin Haug hatte nach dem Seitenwechsel keinen großen Einfluss mehr, Mohamed El Tayar hütet nun das Gehäuse der Gäste.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:19 durch Marko Grgic

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 23:19 durch Nicolaj Jorgensen
Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Jacob Lassen mit dem Kempa auf Nicolaj Jorgensen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:18 durch Johannes Golla
Ganz wichtiges Tor, im Straucheln und Fallen!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 22:18 durch Andreas Magaard

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:17 durch Domen Novak

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 21:17 durch Frederik Andersen
Hamburg bleibt dran!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 21:16 durch Nicolaj Jorgensen

2 Minuten für Marko Grgic (SG Flensburg-Handewitt)
Nach dem Tor hat Marko Grgic natürlich einen längeren Laufweg und hat im Duell mit Jacob Lassen das Nachsehen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:15 durch Marko Grgic

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 20:15 durch Jacob Lassen
Nach fünf torlosen Minuten für den HSVH zirkelt Jacob Lassen die Kugel hinein.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:14 durch Domen Novak
Das 500. HBL-Tor für Domen Novak! Hamburg droht auseinanderzufallen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:14 durch Marko Grgic
Tückischer Aufsetzer vom bisher besten Flensburger Scorer.

7-Meter verworfen von Frederik Andersen (Handball Sport Verein Hamburg)Wieder Møller, der sich einfach nur ganz breit macht! Vor der Begegnung hatte Andersen im gesamten Saisonverlauf nur einen Siebenmeter verworfen, heute sind es gleich zwei.

Wieder Kevin Møller, diesmal pariert er einen verdeckten Rückraumwurf von Nicolaj Jorgensen. Der HSVH kommt bissig aus der Kabine, doch der Flensburger Goalie verhindert, dass die Partie kippt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:14 durch Johannes Golla

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 17:14 durch Jacob Lassen

Der zweite Durchgang beginnt sogleich mit einer weiteren Parade von Kevin Møller gegen Elias Kofler.

Halbzeitfazit:
Bislang kann der Favoritenschreck aus Hamburg dem Flensburger Spitzenreiter keine Angst einjagen. Kevin Møller hält mit bisher sieben Paraden den Laden dicht - als sich Torsten Jansen in einer Auszeit dafür entschied, fortan im Sieben-gegen-Sechs zu attackieren, rächte sich das aufgrund der hervorragenden Flensburger Torhüterleistung und den sich den Hausherren bietenden Fastbreaks auf den verwaisten Kasten. Bei vier Toren Unterschied ist die Messe aber natürlich längst nicht gelesen.

2 Minuten für Niklas Weller (Handball Sport Verein Hamburg)

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 17:13 durch Casper Mortensen
Luca Witzke bekommt gegen Ende des ersten Durchgangs noch ein wenig Spielzeit, leitet mit seinem Ballverlust aber das Gegentor ein.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 17:12 durch Nicolaj Jorgensen
Gegen den hervorragend aufgelegten Kevin Møller muss der geschmeidige Aufsetzer her.

2 Minuten für Marko Grgic (SG Flensburg-Handewitt)

Fast der nächste Treffer auf das leere Tor, Niclas Kirkeløkke trifft aus der eigenen Hälfte aber nur den rechten Pfosten.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:11 durch Domen Novak
Nach der Parade von Kevin Møller läuft der Konter auf das verwaiste Tor. Der HSVH muss ohne Torwart aufpassen, nicht unter die Räder zu kommen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:11 durch Marko Grgic
Grgic ist heute gut drauf und stellt wieder auf fünf!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 15:11 durch Casper Mortensen
Endlich können die Gäste einen Siebenmeter auch mal nutzen. Casper Mortensen wählt den flachen Weg.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:10 durch Simon Pytlick
Aus dem linken Eck.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 14:10 durch Nicolaj Jorgensen
Die Gäste finden wieder besser rein. Bei angezeigtem passiven Spiel packt Nicolaj Jorgensen den Hammer aus.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:9 durch Lukas Jørgensen
...kassiert den umgehenden Fernwurf auf das leere Tor.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 13:9 durch Nicolaj Jorgensen
Der HSVH jetzt im Sieben-gegen-Sechs...

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 13:8 durch Casper Mortensen
Die ersten Tore für Kirkeløkke und Mortensen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:7 durch Niclas Kirkeløkke

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 12:7 durch Nicolaj Jorgensen
Aber der Abstauber sitzt.

7-Meter verworfen von Nicolaj Jorgensen (Handball Sport Verein Hamburg)Das gibt es doch nicht, auch Nicolaj Jorgensen trifft aus sieben Metern nur die Querlatte!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:6 durch Emil Jakobsen
Lukas Jørgensen holt den Siebenmeter raus, Emil Jakobsen verwertet ihn. Torsten Jansen nimmt das Timeout.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:6 durch Marko Grgic
Hamburg kann die Überzahl nicht nutzen. Andreas Magaard verliert im Aufbau den Ball, Marko Grgic trifft erneut aus dem Rückraum.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:6 durch Lukas Jørgensen
Kevin Møller verlässt bei Ballbesitz den Kasten, Lukas Jørgensen setzt sich am Kreis durch!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 9:6 durch Frederik Andersen
Die Gäste spielen es breit.

2 Minuten für Blaž Blagotinšek (SG Flensburg-Handewitt)
Nach seiner Gelben Karte wird Blaž Blagotinšek nun für zwei Miunuten hinausgestellt. Das ist die Chance für die Hansestädter, wieder zu verkürzen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:5 durch Marko Grgic
Die Auszeit hat der SG sichtlich gut getan! Hamburg kommt momentan nicht hinterher.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:5 durch Lukas Jørgensen
Nach seiner Einwechslung wird Lukas Jørgensen sogleich von Robin Tønnesen bedient!

Aleš Pajovič scheint ein wenig das offensive Tempo zu fehlen, anders lässt sich die frühe Auszeit nicht erklären.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:5 durch Kent Robin Tønnesen
Nah am Stürmerfoul setzt sich Simon Pytlick an der Kreismitte durch und legt rechts raus auf Kent Robin Tønnesen.

Es ist bisher ein relativ torarmes Spiel, was vor allem an den beiden Torhütern liegt. Der Favorit aus Flensburg kann sich hier noch nicht freispielen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:5 durch Kent Robin Tønnesen
Was für ein Strahl aus dem Rückraum!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 5:5 durch Jacob Lassen
Jetzt sogar der Ausgleich! Jacob Lassen wuchtet sich an den Kreis.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 5:4 durch Andreas Magaard
Doch nach fast fünf Minuten ohne Tor findet Andreas Magaard die Lücke für den HSVH.

7-Meter verworfen von Frederik Andersen (Handball Sport Verein Hamburg)Erst sein zweiter verworfener Siebenmeter in dieser Saison! Der wäre wichtig gewesen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:3 durch Johannes Golla
Rechts an den beiden Gegenspielern vorbei!

Beide Torhüter stehen zu diesem frühen Zeitpunkt der Begegnung bei einer Paradenquote von 50 Prozent.

Erneut der Versuch des tiefen Zuspiels auf Andreas Magaard, das diesmal auch ankommt. Doch Kevin Møller reißt geistesgegenwärtig das linke Bein nach oben!

Gelbe Karte für Blaž Blagotinšek (SG Flensburg-Handewitt)
Der Hüne geht in der Abwehr ein wenig zu robust zu Werke.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:3 durch Simon Pytlick
Leichtfertiger Ballverlust von Andreas Magaard, den Simon Pytlick mit seinem hohen Tempo bestraft.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 3:3 durch Frederik Andersen
Und plötzlich steht es unentschieden! Flensburg spielt es offensiv zu umständlich und scheitert auch zweimal an Robin Haug.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 3:2 durch Moritz Sauter
Verdeckt in das rechte untere Eck geschoben.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:1 durch Simon Pytlick
Fastbreak über Simon Pytlick! Zuvor hatte Jacob Lassen auf der Gegenseite die Kugel verworfen.

Casper Mortensen probiert es aus dem linken Eck, Kevin Møller reißt die Arme nach oben und feiert seine erste Parade!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 2:1 durch Elias Kofler
Erstes Tor nun auch für die Gäste, da ist Kevin Møller machtlos.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:0 durch Emil Jakobsen
Im Liegen legt Johannes Golla noch raus für Emil Jakobsen, der aus dem linken Eck die Nerven behält!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:0 durch Marko Grgic
Aus dem Rückraum steigt Marko Grgic zum ersten Treffer hoch. Den Hamburger Kasten hütet Robin Haug.

Erster Ballbesitz für die rot gekleideten Hausherren! In der Hölle Nord herrscht eine klasse Stimmung.

Alles ist angerichtet in der natürlich ausverkauften GP Joule Arena, gleich beginnt das kleine Nordderby!

Auf Flensburger Seite glänzt das Kollektiv, das mit der Rückkehr vom zuletzt mit Schulterproblemen geplagten Nationalspieler Luca Witzke wieder größer geworden ist. Auch Blaž Blagotinšek hat sich im Pokalspiel in Stuttgart nicht ernsthafter verletzt und kann heute wieder mitwirken.

Bei den Hamburgern hat Jacob Lassen die von Leif Tissier hinterlassene Lücke als Spielmacher bisher hervorragend ausgefüllt, der ebenfalls dänische Neuzugang Nicolaj Jörgensen ist mit 61 Toren zudem teamintern bester Scorer.

Doch auch der HSVH ist mit zuletzt drei HBL-Siegen in Folge ausgezeichnet in Form. Am letzten Spieltag vor der Länderspielpause fuhren die Hansestädter einen Überraschungserfolg beim amtierenden Meister aus Berlin ein - schon den SCM hatten die Schützlinge von Torsten Jansen Anfang Oktober an den Rand einer Niederlage gebracht. Heute will man beim Spitzenreiter erneut als Favoritenschreck agieren.

Nach zwei Unentschieden zum Start hat die SG Flensburg-Handewitt in der HBL eine beeindruckende Serie hingelegt und damit die Tabellenführung übernommen. Auch in den weiteren Wettbewerben läuft es für die Schleswiger hervorragend: In der Gruppenphase der European League steht man noch ohne Punktverlust da, im DHB-Pokal-Achtelfinale fuhr man zuletzt einen Auswärtssieg in Stuttgart ein.