Fazit:
Ein hochdramatisches Spiel endet mit 6:5 nach Verlängerung für die Nürnberg Ice Tigers, die in der Lanxess Arena gegen die Kölner Haie gewinnen. Zu Beginn des zweiten Drittels sahen die Hausherren schon fast wie der sichere Sieger aus, als man mit 4:1 in Führung lag. Mit einem Doppelschlag und einem Tor drei Minuten vor der zweiten Drittelpause konnten die Gäste jedoch die Partie ausgleichen, ehe beiden Mannschaften im finalen Drittel jeweils ein Tor gelangen. Am Ende entscheidet eine Einzelaktion von Charlie Gerard die Begegnung für die Nürnberger, die somit einen Extrapunkt aus Köln mitnehmen. Am Sonntag empfangen die Ice Tigers die Düsseldorfer EG. Für die Kölner Haie steht am selben Tag das erste Auswärtsspiel der Saison gegen die Augsburger Panther an.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 5:6 durch Charlie Gerard
Nach den beiden Schussmöglichkeiten von Tuomie ist es Charlie Gerard auf der Gegenseite, der die Entscheidung bringt. Der US-Amerikaner geht mit Frederik Storm in ein Laufduell und setzt sich durch. Erst bleibt er gegen Lunemann hängen, allerdings fährt er durch und kommt hinter dem Kasten der Kölner nochmal an den Puck. Er geht links neben das Tor und zieht aus sehr spitzem Winkel ab. Von Lunemann prallt die Scheibe dann hinter die Linie. Bei dieser Situation sieht der Goalie der Kölner Haie natürlich sehr unglücklich aus, aber ihm ist da nur bedingt ein Vorwurf zu machen.

Parker Tuomie hat die Entscheidung auf dem Schläger, allerdings trifft er das Tor aus kurzer Distanz nicht. Direkt im Anschluss fliegt sein Schlagschuss von der blauen Linie am Tor vorbei.

Owen Headtrick geht ebenfalls über links ins Angriffsdrittel und wird nur sehr passiv verteidigt. Er möchte mit einem Schlenzer die lange Ecke anvisieren, jedoch fliegt sein Schuss knapp am rechten Pfosten vorbei.

Fazit:
Die Augsburger Panther gewinnen am Ende verdient mit 6:2 gegen die Eisbären Berlin. Im letzten Spielabschnitt lassen die Gäste nichts mehr zu und konzentrieren sich hauptsächlich auf die Verteidigung. Bast hat rund zehn Minuten vor dem Ende noch die Chance aufs 7:2, scheitert aber an Hildebrand. Von den Eisbären kommt im letzten Drittel kaum noch etwas wirklich gefährliches und so kassieren die Berliner ihre erste Saisonniederlage. Augsburg springt durch den Sieg mit nun fünf Zählern auf dem fünften Rang vor. Berlin rutscht mit sechs Punkten auf den dritten Platz ab. Am Sonntagabend geht es für beide Teams bereits in der DEL weiter.

16 Sekunden dauert es, ehe Kammerer auf Aubry durchsteckt, der am zweiten Pfosten lauert. Hungerecker reagiert hervorragend und hält die Scheibe fest. Im Drei-gegen-Drei gibt es natürlich viel Platz für die angreifende Mannschaft.

Drittelfazit:
Mit einem 5:5 geht es also in die Overtime. Im dritten Spielabschnitt war es erst Aubry, der in Unterzahl die Kölner in Führung brachte. Kurz darauf glichen die Gäste durch Gerard aus.

Den letzten Angriff hat jedoch Nürnberg. Über links kommt die Scheibe ins Angriffsdrittel und Jeremy McKenna versucht es mit einem Schuss aus der Drehung, den jedoch Lunemann festmachen kann.

Die letzten Sekunden laufen bereits und Köln drückt nochmal.

60 Sekunden müssen die Gäste hier nun noch überstehen, um nach 2019 den ersten Auswärtssieg bei den Eisbären zu feiern.

Sowohl die Kölner als auch die Nürnberger wollen keine Strafe mehr kassieren und ziehen in unnötigen Zweikampfsituationen zurück. Das bedeutet allerdings auch, dass man nur selten längere Zeit im Besitz des Pucks ist. Aus dem Nichts schießt Almquist aus dem hinteren Slot, jedoch kann Hungerecker parieren.

Die letzten zwei Minuten laufen. Auch die Eisbären glauben hier wohl nicht mehr an die Verlängerung, den Hildebrand steht noch weiter auf dem Eis.

Nach einem Scheibengewinn auf der linken Seiten kommt der Pass ins Zentrum und Hanke zieht per One-timer sofort ab. Hildebrand passt auf und ist mit dem Fuß dran.

Nürnberg scheint die Entscheidung in der regulären Spielzeit zu suchen und verliert mit vier Mann im Angriffsdrittel den Puck. In der Rückwärtsbewegung können sie gerade so noch klären.

Augsburg macht das hier weiter sehr gut und kommt immer wieder mit einem Schläger dazwischen und verhindert den letzten Pass. Berlin fällt hier aber zu Hause beim ersten Heimspiel aber auch wenig ein.

Die Partie ist weiterhin sehr eng. Kein Team kann sich spielerisch absetzen. Nun geht es komplett über den Einsatz.

Jonas Müller setzt sich im direkten Duell gegen zwei Gegenspieler im Zentrum durch und probiert es aus rund zwei Metern Entfernung mit einem Handgelenkschuss. Sein Schuss rutscht nur Zentimeter links neben den Pfosten.

Die letzten vier Minuten laufen und die Eisbären setzen sich noch einmal im Angriffsdrittel fest. Kommt noch was von den Gastgebern?

Noebels muss nach einem Zweikampf mit Zajac verletzungsbedingt vom Eis. Er geht direkt in die Kabine.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 5:5 durch Charlie Gerard
So schnell kann es gehen. Die Führung der Kölner dauert nur wenige Sekunden an, ehe Gerard ausgleicht. Hinter dem Tor von Lunemann wird das Spielgerät in den rechten Bullykreis gespielt, wo Gerard schussbereit wartet. Der US-Amerikaner bringt einen flachen Schuss aufs Tor, der nicht wirklich hart ist. Dennoch flutscht die Scheibe durch die Beinschohner von Lunemann in den Kasten.

Nach einem Pass auf die linke Seite zieht nun Zajac per One-timer vom Bullykreis ab. Seinen Schuss fliegt oben rechts aufs Tor zu, doch Hildebrand ist mit der Fanghand dran.

Tor für Kölner Haie, 5:4 durch Louis-Marc Aubry
Die Lanxess Arena steht Kopf! Ein einfacher Fehler im Spielaufbau in der eigenen Hälfte ist die Ausgangssituation für das 5:4. An der linken Bande gewinnen die Kölner den Puck und sofort wird die Scheibe auf den zweiten Pfosten gespielt. Dort kommt Aubry angerauscht und schiebt aus kurzer Distanz ein.

Nochmal Bast! Bast erzwingt in der neutralen Zone den Puck und kommt mit viel Tempo über die rechte Seite ins Angriffsdrittel und probiert es aus spitzem Winkel. Sein Schuss touchiert aber nur das Außennetz!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Almquist (Kölner Haie)
Köln verliert in der Offensivbewegung die Scheibe und Adam Almquist weiß sich nicht anders zu helfen und bringt seinen Gegenspieler mit seinem Schläger zu Fall. Überzahl für die Nürnberger!

Die Lanxess Arena merkt, dass die Kölner Haie Unterstützung von den Rängen gut gebrauchen können, und so geben die Köln-Fans nochmal alles.

Die Panther konzentrieren sich nun auf die Defensivarbeit und entscheiden sich immer wieder für die sichere Variate und kommen so kaum noch gefährlich vors Tor. Doch wirklich Druck können die Gastgeber bisher auch noch nicht aufbauen.

Beide Mannschaften wollen aktuell keinen Fehler begehen, sodass der ruhige Spielaufbau die präferierte Variante ist. Dabei gibt es jedoch immer wieder zu ungenaue Abspiele, sodass der Puck ohne Druck beim Gegner landet.

Fast der nächste Treffer für die Panther! Und nach einem tiefen Pass ins Zentrum setzt sich Bast im Laufduell durch und läuft frei und allein auf Hildebrand zu. Per Rückhand bringt er die Scheibe aufs Tor und visiert das untere linke Eck an, doch der US-Goalie macht sich breit und verhindert mit der rechten Hand das 2:7.

Die Gäste können sich im Drittel der Gastgeber festsetzen und Ryan Stoa versucht sein Glück aus der Distanz. Sein strammer Handgelenkschuss geht jedoch rechts neben das Tor.

Die Gastgeber kommen noch einmal und Boychuk visiert aus dem Zentrum das kurze rechte Eck an. Sein Schuss fängt Keller aber ab und leitet einen schnellen Konter ein.

Will Graber und Moritz Müller geraten aneinander. Szenen wie diese unterbrechen immer wieder den Fluss der Partie. Mit 9:45 Minuten noch auf der Uhr könnte jede mögliche Strafe sehr teuer werden.

Dann gibt es das letzte Powerbreak in diesem Spiel.

Nochmal Fontaine! Der bisher beste Scorer bei den Eisbären kommt mit viel Geschwindigkeit über die rechte Seite und will die Scheibe unten links am Goalie vorbeispitzeln, doch Keller macht sich lang und begräbt den Puck unter sich.

Die finale Phase des Spiels beginnt, und aktuell hat keine der beiden Mannschaften das Momentum auf seiner Seite. Während die Kölner bisher aktiver waren, können die Nürnberger nun immer wieder den Puck durch die eigenen Reihen zirkulieren und bekommen mehr Spielkontrolle.

Die Eisbären probieren es noch einmal und die Fans auf den Rängen feuern ihr Team noch einmal lautstark mit "Dynamo"-Rufen an. Veilleux probiert es nach einem Pass nach rechts mit einem Handgelenkschuss, doch das Spielgerät fliegt klar rechts am Pfosten vorbei.

Die Panther sind wieder komplett und Köhler ist zurück auf dem Eis. Noch etwas mehr als 13 Minuten bleiben den Gastgebern, um hier noch vier Treffer zu erzielen und eine Overtime zu erzwingen.

Roman Kechter versucht es aus dem Rückraum einfach mal und zieht trocken ab. Dieser Schuss aus zentraler Position ist allerdings kein Problem für Niklas Lunemann, der den Puck ohne Schwierigkeiten aus der Luft pflückt.

Die Eisbären können sich im Powerplay kaum im Angriffsdrittel festsetzen und die Panther schlagen die Scheibe immer wieder aus dem eigenen Dritte. Noch eine Minute müssen die Schwaben in Unterzahl überstehen.

Die Hausherren suchen wieder den Weg nach vorne und bringen die Scheibe hinter das Tor der Nürnberger. Allerdings entsteht nur wenig Torgefahr.

Charlie Gerard hat wenige Sekunden, bevor die Kölner wieder komplett sind, einen Schuss von der linken Bande auf Höhe des Bullykreises. Sein Schuss aufs lange Eck kann Niklas Lunemann parieren. Kurz darauf ist es wieder Gerard, der dieses Mal von der rechten Seite aus feuert. Auch diese Möglichkeit wird vereitelt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mick Köhler (Augsburger Panther)
Es gibt noch einmal ein Powerplay für die Eisbären nach Beinstellen von Köhler. Der Augsburger muss für zwei Minuten in die Kühlbox.

Veilleux leitet den Ball nach einem Scheibengewinn auf die rechte Seite weiter und Kirk probiert es vom rechten Bullykreis. Sein Schuss rutscht aber knapp links am Pfosten vorbei.

Wieder gibt es ein Bully vor dem Tor von Hildebrand. Die Eisbären gewinnen aber die Scheibe und befreien sich, doch Noebes steht beim Konter knapp im Abseits.

Seit dem Ende des zweiten Drittels ist die Begegnung sehr hitzig. Immer wieder gibt es Unterbrechungen, weil zwei oder mehr Akteure aneinandergeraten. Die erste Minute der Überzahl konnten die Nürnberger bisher nicht für gute Abschlusssituationen nutzen.

Die Eisbären sind wieder komplett.

Nach einem Pass von der linken Seite vom Bullykreis läuft Schemitsch am zweiten Pfosten ein, scheitert aber am Schoner von Hildebrand.

Die erste Minuten haben die Eisbären schon einmal in Unterzahl überstanden, doch die Panther setzen sich schon wieder im Angriffsdrittel fest.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Zach Boychuk (Eisbären Berlin)
Wegen Hakens muss Boychuk für zwei Minuten vom Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Schütz (Kölner Haie)
Justin Schütz muss wegen Spielverzögerung auf die Strafbank.

Das letzte Drittel läuft und Augsburg ist schon wieder in Überzahl nach einem Haken von Boychuk, spielen die Panther kurz im sechs-gegen-fünf und Schemitsch Schuss von der rechten Seite segelt knapp am rechten Pfosten vorbei.

Die Gäste müssen aufpassen, nicht zu passiv zu werden. Köln hat deutlich mehr Spielanteile zu Beginn der womöglich abschließenden 20 Minuten und baut Druck auf den Kasten von Leon Hungerecker auf.

Nürnberg stört erst in der neutralen Zone, sodass die Gastgeber ohne Druck im eigenen Drittel agieren können. Spätestens ab der blauen Linie zur Zone der Ice Tigers ist die Freiheit der Kölner jedoch weg.

Als Reaktion nisten sich die Ice Tigers im Drittel der Haie ein, jedoch ohne Abschlussmöglichkeit. Auf der Gegenseite gibt es dann jedoch zwei Abschlüsse der Kölner, die jedoch am Tor vorbeifliegen.

Das letzte Drittel beginnt mit einem Bully, das die Kölner für sich entscheiden können. Der erste Angriffsversuch verpufft jedoch sehr schnell.

Drittelfazit
Die Augsburger Panther führen verdient mit 6:2 gegen die Eisbären Berlin. Die Schwaben kamen mit voller Power aus der Kabine und machten nach 14 Sekunden das 2:1. Nur 45 Sekunden später traf dann auch noch Oblinger per Onehander zum 3:1 für die Panther. Anschließend waren die Berliner von der Rolle und Louis vollendete einen Konter zum 4:1. Nach dem zweiten Powerbreak war der amtierende Meister dann wieder besser im Spiel und Reinke verkürzte auf 2:4. In den Schlussminuten des zweiten Durchgangs liefen die Hauptstädter dann aber zweimal in einen eiskalten Konter und Hakulinen und Bast trafen zum 6:2-Pausenstand.

Drittelfazit:
Die Nürnberg Ice Tigers zeigen eine starke Moral und gleichen nach einem 1:4-Rückstand noch zum 4:4 gegen die Kölner Haie aus. Für die Gastgeber begann der zweite Spielabschnitt nahezu ideal. Nach rund vier Minuten ging man durch zwei Treffer mit 4:1 in Führung, ehe ein Doppelschlag die Gäste wieder ins Spiel zurückbrachte. Rund drei Minuten vor der zweiten Drittelpause war es dann Cody Haiskanen, der die Partie ausglich. Beide Trainer haben nach dem jeweils vierten Gegentreffer reagiert und die Ersatzgoalies ins Tor gestellt. Somit sind aktuell Leon Hungerecker und auch Niklas Lunemann im Kasten anzutreffen. Generell können Jalonen und O'Keefe mit den Defensivleistungen ihrer Teams nicht sonderlich zufrieden sein, da man dem Gegner in der eigenen Zone zu viel Platz lässt. Die restlichen 20 Minuten, oder auch mehr, versprechen, sehr interessant zu werden.

Die letzte Minute im zweiten Drittel läuft und fast hat Bast die Chance aufs 7:2, scheitert nun aber mal an Hildebrand. Was ist los mit der Berliner Defense?

Tor für Augsburger Panther, 2:6 durch Jason Bast
Was ist den hier los? Erneut erzwingen die Panther im Forechecking den Puck. Bast läuft allein auf Hildebrand zu und legt sich das Spielgerät eigentlich schon zu weit vor, passt aber die Scheibe noch kurz in den Slot und bekommt die Scheibe nach einer kurzen Berührung von Hakulinen am rechten Pfosten zurück und Bast hält die Kelle rein und drückt das Hartgummi ins kurze rechte Eck.

Justin Schütz läuft halbrechts auf Hungerecker zu und möchte im letzten Augenblick noch auf seinen mitgeeilten Teamkollegen ablegen. Sein Pass kommt jedoch nicht an, sodass es mit dem 4:4 in die Drittelpause geht.

Tor für Augsburger Panther, 2:5 durch Anrei Hakulinen
Und erneut beenden die Panther einen Konter erfolgreich. Bast erobert auf rechts die Scheibe und kommt mit viel Tempo ins Letzte Drittel. Er legt den Puck nach links und Kunyk legt per das Hartgummi flach an den Slot. Dort fährt Hakulinen ein und schießt das Spielgerät per One-timer oben links zum 5:2 ins Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Stoa (Nürnberg Ice Tigers)
Ryan Stoa kassiert eine Strafe über zwei Minuten für seinen Stockschlag. Außerdem bekommen er und Josh Currie jeweils fünf Minuten aufgebrummt für die Auseinandersetzung auf dem Eis.

Die Panther sind wieder komplett und überstehen diese knifflige Situation in doppelter Unterzahl und die Eisbären können erneut ihr Powerplay nicht ausspielen.

Große Strafe (5 Minuten) für Josh Currie (Kölner Haie)

Große Strafe (5 Minuten) für Ryan Stoa (Nürnberg Ice Tigers)

Die Berliner setzen sich nun im letzten Drittel fest und Hördler ist zurück und es gibt das fünf-gegen-drei. Noebels Schuss aus dem Zentrum fliegt knapp links am Tor vorbei. Noch zehn Sekunden bleiben den Eisbären im Powerplay.

Josh Currie und Ryan Stoa geraten aneinander und liefern sich ein Duell. Für beide geht es auf die Strafbank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Almquist (Kölner Haie)
Nach einem Schlockstag gibt es zwei Minuten für Almquist.

Eine Strafe wird gegen Köln angezeigt und Hungerecker verlässt daraufhin das Eis. Eine Chance kann jedoch nicht kreiert werden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kristian Blumenschein (Augsburger Panther)
Jetzt geht es hier aber zur Sache, auch Blumenschein muss wegen Beinstellens für eine kleine Strafe vom Eis. Damit gibt es das zweite Powerplay für die Eisbären.

Kari Jalonen reagiert und bringt Niklas Lunemann für Mirko Pantkowski.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anthony Louis (Augsburger Panther)
Nun hält auch Louis, Wissmann fest und muss damit ebenfalls für 120 Sekunden vom Spielfeld. Für 93 Sekunden gibt es nun ein vier-gegen-vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eric Hördler (Eisbären Berlin)
Zwei Minuten muss Hördler in die Kühlbox.

Die Eisbären setzen sich nun im Angriffsdrittel fest und wollen hier gleich das 3:4 erzielen, doch nach einem Halten von Hördler hinter dem Tor, gibt es erneut eine Strafe gegen die Berliner.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 4:4 durch Cody Haiskanen
Haiskanen bekommt in der neutralen Zone die Scheibe und zieht damit ins Angriffsdrittel. Auf der rechten Seite wird er nicht angegriffen und zieht etwas in die Mitte. Aus dem hinteren Slot zieht er völlig freistehend ab. Pantkowski rutscht das Spielgerät unter dem rechten Arm hindurch, und somit haben die Nürnberger Ice Tigers ausgeglichen.

Alanov testet Pantkowski, nachdem die Scheibe durch den Slot auf die linke Seite gelegt wurde. Aus kurzer Distanz scheitert der Russe jedoch am Goalie der Haie. Auf der Gegenseite hat Kammerer die Chance auf einen Treffer. Er läuft alleine halblinks auf Hungerecker zu und versucht das Spielgerät durch die Beine zu legen. Auch hier reagiert der Torhüter sehr stark und macht die Beine zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Auch Wissmann muss wegen unnötiger Härte für zwei Minuten in die Eisbox. Damit heben sich die Strafen gegenseitig auf und es bleibt beim fünf-gegen-fünf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anrei Hakulinen (Augsburger Panther)
Wegen unsportlichen Verhaltens muss Hakulinen vom Eis.

Tor für Eisbären Berlin, 2:4 durch Mitch Reinke
Die Eisbären machen nun Druck. Boycuk bringt die Scheibe ins Zentrum und Pföderl dreht sich einmal um die eigene Achse und schießt den Puck unten rechts aufs Tor. Keller ist da, doch den Abpraller erläuft Reinke und drückt die Scheibe mit dem Schläger unten rechts über die Linie. Nur noch 2:4! Die Eisbären melden sich zurück!

Parker Tuomie gewinnt im Angriffsdrittel die Scheibe und spielt diese direkt nach rechts rüber auf Jan Luca Sennhenn, der nicht lange fackelt. Sein strammer Schuss kann Leon Hungerecker mit einem starken Reflex parieren und macht den Puck fest. Mit einem Bully in der Zone der Ice Tigers geht es weiter.

Veilleux probiert es nun, fast von der blauen Linie, mit einem Schlagschuss. Sein Schuss fliegt links oben aufs Tor, doch Keller ist da und packt mit der Fanghand zu.

Köln ist wieder vollzählig. Die Unterzahlsituation haben die Männer von Kari Jalonen gut überstanden und lediglich einen Schuss aufs Tor zugelassen.

Die Eisbären versuchen nun den Puck ins letzte Drittel reinzutragen und Kirk ist an der Scheibe, wird am letzten Moment von McCourt vom Hartgummi getrennt.

Charlie Gerard hat viel Platz vor dem rechten Bullykreis und zieht einfach mal ab. Sein Abschluss verfehlt das Ziel und der Puck fliegt deutlich am linken Pfosten vorbei. Das Powerplay neigt sich dem Ende und es gab nur wenig Torgefahr.

Veilleux hat auf der linken Seite etwas Platz und probiert es vom Bullykreis mit einem Handgelenkschuss. Er visiert das obere rechte Eck an, doch Keller ist da und der Nachschuss von Wiederer aus dem Zentrum fliegt knapp über die Latte hinweg.

Die Kölner verteidigen es sehr hart und klären nach dem Bully die Scheibe aus der eigenen Zone. Die Ice Tigers benötigen rund 40 Sekunden, bis man wieder in der richtigen Formation ist.

Anschließend gibt es das zweite Powerbreak im Spiel. Kann Serge Aubin sein Team noch einmal neu einschwören?

Wie reagieren nun die Eisbären auf den Dreitorerückstand? Die Berliner setzen sich kurz mit Noebels im letzten Drittel fest, kommt aber nicht zum Abschluss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brady Austin (Kölner Haie)
Austin stellt Will Graber ein Bein und bekommt eine Strafe von zwei Minuten aufgebrummt. In der ersten Überzahlsituation konnten die Gäste bereits einmal erfolgreich sein. Gelingt es ihnen dieses Mal auch?

Tor für Augsburger Panther, 1:4 durch Anthony Louis
Augsburger Effizienz! Erneut setzen die Panter die Eisbären im Aufbau auf der rechten Seite unter Druck und Louis erläuft den Puck. Er läuft frei auf Hildebrand zu und schießt die Scheibe durch die Hosenbeine des Goalies unten links zum 4:1 ins Tor. Für eine vorzeitige Entscheidung ist es wohl noch etwas früh, aber was für eine Effizienz von den Schwaben im zweiten Durchgang.

Die Partie hat nun richtig Feuer gefangen. Erst testen die Nürnberger Pantkowski, ehe auf der Gegenseite Storm alleine auf Hungerecker fährt und am Ende am Goalie scheitert.

Nach einem Pass von hinter dem Tor springt die Scheibe links am Bully Pföderl vor die Füße. Er visiert das lange rechte Eck an, doch sein Schuss fliegt klar am Pfosten vorbei.

Die Gäste verschärfen nun das Forechecking und erlaufen so immer wieder den Puck. Die Eisbären wirken nach dem Doppelschlag noch ein wenig geschockt.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 4:3 durch Jeremy McKenna
Was ist denn hier los? Von rechts wird die Scheibe von Nürnberg ins Angriffsdrittel gebracht. Mit einem scharfen Pass in den hinteren Slot steht McKenna frei und zieht direkt ab. Sein harter Schuss fliegt über die linke Schulter von Pantkowski ins Netz. Somit sind die Gäste voll da!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 4:2 durch Will Graber
Auf der Gegenseite machen die Ice Tigers es deutlich besser. Erst ist es Jeremy McKenna, der aus kurzer Distanz an Mirko Pantkowski scheitert. Allerdings liegt der Puck im Torraum völlig frei rum, sodass Graber nur noch einnetzen muss.

Köln kann sich vorm Tor der Gäste einnisten und trifft von der linken Bande die Latte.

Die Schwaben sind wieder komplett.

Die Panther bleiben nach dem 3:1 in Unterzahl, doch die Eisbären wirken noch nicht wirklich wieder auf dem Eis. Erneut unterläuft dem amtierenden Meister im Aufbau ein Fehler und Damiani probiert es von rechts mit einem Schlagschuss. Hildebrand ist da und begräbt das Hartgummi unter sich.

Köln scheint noch nicht genug zu haben und sucht auch weiterhin den Weg ins gegnerische Drittel. Die Nürnberger gehen frühzeitig auf den Puckführenden und unterbinden ein langsames Aufbauspiel. Dadurch gibt es einige Scheibenverluste auf beiden Seiten.

Gerade einmal 24 Sekunden lagen zwischen den beiden Treffern von Storm und MacLeod. Dieser Doppelschlag ist natürlich schwer zu verdauen für die Gäste. O'Keefe reagiert und nimmt Niklas Treutle raus. Nun steht Leon Hungerecker zwischen den Pfosten.

Tor für Augsburger Panther, 1:3 durch Alexander Oblinger
Jetzt auch noch das! Nach einem Scheibenverlust auf der rechten Seite erläuft Oblinger den Puck und läuft allein auf Hildebrand zu. Er wartet lange ab und schießt die Scheibe dann oben links zum 3:1 ins Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Schemitsch (Augsburger Panther)
Nun muss Schemitsch wegen Hakens für zwei Minuten in die Eisbox.

Tor für Augsburger Panther, 1:2 durch Riley Damiani
Das ging schnell. Die Augsburger erzwingen im Forechecking den Puck und Busdeker probiert es von der linken Seite mit einem Schlagschuss. Die Scheibe fliegt gegen die Maske von Hildebrand und Damiani läuft ein und drückt per Handgelenkschuss das Spielgerät aus kurzer Distanz über die Linie.

Weiter geht's! Der Mittelabschnitt läuft!

Tor für Kölner Haie, 4:1 durch Gregor MacLeod
Das nennt man wohl einen Doppelschlag! Hinter dem Tor werden die Kölner bereits angegriffen, allerdings können sie sich spielerisch ins Angriffsdrittel bewegen. Dort ist es eine Einzelleistung von Gregor MacLeod, der sich im linken Bullykreis gegen zwei Gegenspieler durchsetzen kann und unter großer Bedrängnis das Spielgerät in Richtung des rechten Pfostens abfeuert. Die Scheibe fliegt Niklas Treutle zwischen der Fanghand und dem Beinschohner hindurch. Da sieht der Goalie nicht gerade gut aus.

Tor für Kölner Haie, 3:1 durch Frederik Storm
Über links bauen die Kölner auf, ehe Nick Bailen die Scheibe direkt vor Tor gibt. Am Rande des Torraums wartet Storm, der den Puck sich mit dem rechten Fuß vorlegt und aus kürzester Distanz mit einem Rückhandschuss trifft.

Josh Currie kommt ins Straucheln und fliegt mit hoher Geschwindigkeit in Niklas Treutle. Nach einigen Momenten geht es für beide Spieler jedoch weiter. Einzig das Richten des Tores dauert etwas länger.

Auf der Gegenseite zeigen sich auch die Kölner im Angriff und testen Treutle, der jedoch keine Probleme hat. Ein weiterer Schuss von Parker Tuomie verfehlt das Ziel.

In den ersten Sekunden des zweiten Spielabschnitts sind die Nürnberger energischer und zwingen Mirko Pantkowski zu einer Parade. Jeremy McKenna fährt seelenruhig in das Drittel der Hausherren und zieht im linken Bullykreis einfach mal ab. Pantkowski kann die Scheibe nicht festmachen, sodass es kurz unübersichtlich ist. Am Ende klären die Haie jedoch.

Drittelfazit
Nach dem ersten Drittel trennen sich die Eisbären Berlin und die Augsburger Panther mit einem 1:1-Unentschieden. Die Schwaben nutzen gleich das erste Powerplay und McCourt trifft zum 1:0. Danach sind die Eisbären das bessere Team kommen aber erst in der elften Minute durch Noebels zum 1:1-Ausgleich. Anschließend haben beide Teams noch die Chance auf die Führung, scheitern aber beide an den starken Goalies.

Drittelfazit:
In einer sehr ereignisarmen Partie gehen die Kölner Haie mit 2:1 gegen die Nürnberg Ice Tigers in die erste Drittelpause. Die ersten beiden Schüsse aufs Tor konnten die Hausherren verwandeln und lagen somit nach elf Minuten mit zwei Treffern in Führung. Danach war es Alexandre Grenier, der seine Mannschaft durch eine Zwei-Minuten-Strafe schwächte. Dies nutzten die Gäste direkt aus und erzielten durch Evan Barratt den Anschlusstreffer. Danach flachte die Begegnung wieder deutlich ab, ehe Grenier kurz vor der Pause eine große Chance liegen ließ, da Niklas Treutle grandios reagierte. Ansonsten gab es nur wenig Torgefahr, wobei die Spielanteile klar bei den Domstädtern lagen.

Tiffels passt den Puck von der rechten Seite flach direkt vors Tor, dort fährt Bergmann an, scheitert aber mit seinem Schläger am rechten Fuß des Goalies.

Die letzte Minute des ersten Drittels läuft.

Die Berliner setzen sich gleich im letzten Drittel fest und finden schnell in die Aufstellung. Noebels probiert es von rechts vom Bully und trifft aus rund vier Metern Entfernung nur den rechten Außenpfosten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mick Köhler (Augsburger Panther)
Wegen Hakens muss nun Köhler bei Augsburg vom Eis. Es gibt das erste Powerplay für die Eisbären.

Damiani probiert es nun mal mit einem Schlagschuss von der linken Seite, doch Hildebrand passt auf und ist mit der Fanghand da.

In den letzten Sekunden passiert nichts mehr und es geht mit 2:1 in die erste Drittelpause.

Das zweite Powerplay für die Schwaben ist um und Veilleux kehrt zurück aufs Eis.

Von rechts wird der Puck direkt vor Niklas Treutle auf die linke Seite verlagert, wo Grenier wartet und einschieben möchte. Der Goalie der Nürnberger reagiert stark und macht die rechte Torseite blitzschnell zu und vereitelt den Treffer von Kölner Stürmer.

Und wieder kommen die Panther in Überzahl gefährlich vors Tor und haben die Chance auf die Führung. Nach einem Querpass von der rechten Seite steht Bast vorm Tor frei, wird aber im letzten Moment von Hildebrand vom Puck getrennt.

Köln ist weiterhin auf Scheibenbesitz bedacht und die Gäste verteidigen eher defensiv.

Die Partie plätschert vor sich hin und es gibt keine Offensivaktionen auf beiden Seiten.

Große Strafe (5 Minuten) für Yannick Veilleux (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannick Veilleux (Eisbären Berlin)
Auch Veilleux sieht wegen des Faustkampfes eine kleine Strafe sowie eine große Strafe wegen unnötiger Härte. Damit haben die Panther zwei Minuten Powerplay.

Große Strafe (5 Minuten) für Alexander Oblinger (Augsburger Panther)
Oblinger sieht für den Faustkampf fünf Minuten.

Nach einem Puckgewinn kurz hinter dem Tor zieht Wissmann von der rechten Seite mit einem Schlenzer aufs Tor. Sein Schuss fliegt aber über das Tor. Anschließend gibt es zwischen Veilleux und Oblinger einen kleinen Kampf und es gibt Strafen.

Kurz vor dem Ende der Strafzeit gegen Alanov unterläuft Grenier einen leichten Stoppfehler, sodass die Scheibe aus dem Angriffsdrittel trudelt. Mit noch 26 Sekunden auf der Uhr können die Ice Tigers sich schadlos halten, da die Haie überhaupt nicht mehr ins Offensivdrittel kommen.

Die Panther erhöhen nun den Druck und setzen sich auch immer wieder im letzten Drittel fest. Diesmal blockt Jonas Müller einen Schuss von Elias gerade noch und der Schuss fliegt über das Tor hinweg.

Nach einem Fehler von Müller in der Defense erzwingt Busdeker die Scheibe und läuft links auf Hildebrand zu. Aus rund eineinhalb Meter will der Augsburger das Hartgummi links am Goalie vorbeilegen, doch sein Schuss fliegt knapp links neben das Tor.

Die Gastgeber kommen nach rund 40 Sekunden erstmals in die Powerplay-Formation, allerdings wird nur das Außennetz angeschossen. Danach verstreichen einige Sekunden, nachdem die Gäste klären konnten.

Tor für Eisbären Berlin, 1:1 durch Marcel Noebels
Diesmal passt Pföderl den Puck von hinter dem Tor scharf und flach vor das Tor. Dort fährt Noebels ein und hält die Kelle rein. Sein Schuss fliegt oben rechts zum 1:1 ins Tor. Verdienter Ausgleich für die Eisbären.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eugen Alanov (Nürnberg Ice Tigers)
Nach einem Stockschlag von Alanov gibt es zwei Minuten Überzahl für die Kölner Haie.

Weiter geht's! Weiter drängt der amtierende Meister auf den Ausgleich. Nun probiert es Kirk mit einem Schuss von der rechten Seite aus spitzem Winkel mal. Doch sein Schuss rauscht oben links am Tor vorbei.

Ein unnötiges Foul mit einer Strafe bringt die Nürnberger zurück ins Spiel. Das dürfte Kari Jalonen überhaupt nicht zufriedenstellen, da die Gäste bisher nur sehr wenig Druck aufs Tor der Kölner aufbauen konnten.

Danach setzen sich die Eisbären wieder im letzten Drittel fest und Reinke passt die Scheibe noch einmal kurz vors Tor, findet dort aber keinen Abnehmer und es gibt das erste Powerbreak des Spiels.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Evan Barratt
Die Gäste lassen die Kölner Haie in Überzahl laufen und spielen hinterm Tor an die blaue Linie. Am Ende ist es Evan Barratt, der auf der rechten Seite in der Nähe der blauen Linie völlig frei steht und zielen kann. Sein Schlenzer setzt der US-Amerikaner in die lange Ecke. Der erste Treffer im Powerplay für die Ice Tigers in der aktuellen Spielzeit.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Grenier (Kölner Haie)
Nach einem unerlaubten Bodycheck abseits des Pucks geht es für Grenier für zwei Minuten auf die Strafbank.

Reinke legt die Scheibe nach links zu Veilleux und der probiert es aus rund sieben Metern, fast zentraler Position, mit einem Schlagschuss. Sein Schuss segelt knapp links am Tor vorbei.

Die Nürnberg Ice Tigers werden offensiver und versuchen bereits im Drittel der Kölner Haie das Aufbauspiel zu stören. Die Männer von Kari Jalonen zeigen sich unbeeindruckt und spielen weiterhin von hinten raus.

Die Nürnberger lassen den Domstädtern zu viel Raum im eigenen Drittel, sodass beide Treffer ohne gegnerischen Druck aufs Tor schießen konnten. Neben den beiden erfolgreichen Abschlüssen hatten die Gastgeber noch keine gefährliche Offensivszene.

Der amtierende Meister macht weiter das Spiel und fängt in der neutralen Zone immer wieder den Puck ab. Bergmann probiert es nach einem langen und tiefen Pass aus kurzer Distanz. Im letzten Moment wird er aber von Schemitsch von der Scheibe getrennt.

Fast der Ausgleich! Noebels passt die Scheibe von hinter dem Tor kurz vors Tor. Dort läuft Pföderl ein und hält die Kelle rein. Sein Schuss fliegt nur Zentimeter rechts am Pfosten vorbei. Nur Zentimeter fehlen zum Ausgleich.

Tor für Kölner Haie, 2:0 durch Maximilian Kammerer
Das nennt man wohl Effizienz. Der zweite Abschluss der Kölner findet wieder das Netz und die Hausherren gehen mit 2:0 in Führung. Wieder wird die Scheibe an der blauen Linie liegengelassen. Dieses Mal kommt Kammerer ans Spielgerät und hat keinen Gegenspieler um sich herum. Er zielt aus zentraler Position den linken Winkel an, wo der Puck am Ende auch einschlägt.

Graber versucht es einfach mal zwischen den beiden Bullykreisen und zieht ab. Sein Schuss geht jedoch deutlich rechts am Tor von Pantkowski vorbei.

Tor für Augsburger Panther, 0:1 durch Riley McCourt
Das Powerplay nutzen die Schwaben direkt aus. Schemitsch probiert es mit einem Schlagschuss aus dem Zentrum. Hildebrand lässt die Scheibe mit seiner Fanghand prallen und McCourt bedankt sich und schiebt den Abstauber mit der Rückhand von der rechten Seite ins kurze Eck.

Moritz Müller hält das Spielgerät rund zehn Sekunden hinter dem eigenen Kasten und wartet auf die Wechsel seiner Mitspieler. Danach suchen die Gastgeber den Weg nach vorne, aber finden keine gute Abschlussposition. Auf der Gegenseite verlieren jedoch auch die Nürnberger den Puck zeitnah, sodass es aktuell ein eher ruhiges Spiel ist.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lean Bergmann (Eisbären Berlin)
Bergmann muss wegen Beinstellens für zwei Minuten vom Eis.

Die Panthers tun sich in den ersten Minuten noch schwer und bauen nun mal mit Ruhe über die Defense ab, doch weiter ist das Forechecking der Eisbären stark und so kommen die Schwaben noch nicht gefährlich vors Tor.

Der erste Schuss der Kölner führt sofort zum Erfolg. So möchte man aus Sicht der Hausherren natürlich starten. Für die Gäste ist der Gegentreffer eine kalte Dusche.

Nun setzen sich mal die Panther im letzten Drittel fest, doch durch ein starkes Gegenpressing erzwingt Wiederer auf links den Puck und legt die Scheibe in die Mitte und Schäfer lässt das Spielgerät abtropfen und erneut ist Keller da und macht das kurze linke Eck zu.

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Veli-Matti Vittasmäki
Und dann geht es ganz schnell. Über rechts kommt die Scheibe in das Angriffsdrittel und die Gastgeber lassen den Puck an der blauen Linie liegen. Dort kommt Veli-Matti Vittasmäki herangerauscht, der kurz den Kopf hochnimmt und platziert abschließt. Die Scheibe schlägt ganz knapp am rechten Pfosten ein und Niklas Treutle kann nicht mehr reagieren.

Erneut erzwingen die Gastgeber das Hartgummi in der neutralen Zone, doch die Hereingabe von der rechten Seite bleibt kurz vor dem Tor hängen.

Bisher ist das Aufeinandertreffen sehr ruhig. Die Kölner Haie sind um Spielkontrolle bemüht und die Nürnberger stören recht spät erst.

Die Eisbären kommen gleich mal über die linke Seite gefährlich vors Tor und Kirk probiert es mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel. Der Brite will den Puck unten rechts ins Tor schießen, doch Keller passt auf und ist mit dem linken Arm dran.

Die Hausherren versuchen nach dem ersten Schuss der Ice Tigers etwas Ruhe in die Partie zu bringen und halten die Scheibe in den eigenen Reihen, ohne dabei jedoch einen großen Offensivdrang zu verspüren.

In der ersten Minute bekommt Mirko Pantkowski die Scheibe bereits gegen das Visir. Nach einem Schuss von der blauen Linie kann der Goalie der Haie den Puck unkonventionell aufhalten.

Los geht's! Das Eröffnungsbully geht an die Eisbären.

Die Spieler stehen auf dem Eis und es kann losgehen.

Heute stehen sich mit Mirko Pantkowski (Kölner Haie) und Niklas Treutle (Nürnberg Ice Tigers) zwei starke Goalies gegenüber, die am zweiten Spieltag die jeweiligen Sieggaranten für ihr Team waren. Während Treutle 96 Prozent aller Schüsse auf sein Tor abwehren konnte, waren es bei Pantkowski sogar 0,55 Prozent mehr. Damit liegen beide Keeper nur hinter Kristers Gudļevskis, der vergangenen Sonntag überhaupt nicht hinter sich greifen musste.

Die Kölner Haie haben heute bereits die dritte Partie vor heimischer Kulisse vor der Brust. Sowohl gegen Berlin als auch gegen Mannheim agierte das Team von Kari Jalonen in der Lanxess Arena. In der vergangenen Saison konnte man lediglich elf der 26 direkt gewinnen. Zwei weitere Erfolge gab es in der Overtime. Das bedeutet, dass man etwas weniger als die Hälfte der möglichen Punkte einfahren konnte. In der Vorsaison waren die Nürnberg Ice Tigers sogar das schwächste Team auf gegnerischem Platz und man holte nur 24 Punkte. Mit dem Trainerwechsel im März zu Mitch O'Keefe soll diese Statistik natürlich verbessert werden.

Beide Teams haben die Spielzeit mit einer Niederlage begonnen. Während die Kölner Haie vor heimischem Publikum vom amtierenden Meister Eisbären Berlin mit 2:6 abgeschossen wurden, unterlagen die Ice Tigers aus Nürnberg in der Auswärtspartie gegen die Löwen Frankfurt mit 2:3. Am zweiten Spieltag zeigten sowohl die Kölner als auch die Nürnberger eine Reaktion und gewannen ihre Spiele. Für die Domstädter stand am Ende ein 3:1-Erfolg gegen die Adler Mannheim auf der Anzeigetafel. Einen weiteren Treffer erzielten die Nürnberg Ice Tigers und gewannen mit 4:1 gegen die Augsburger Panther. Somit haben beide Mannschaften drei Punkte nach zwei Spieltagen sammeln können.

Die Starting Six sind da! Beim Team von Head Coach Serge Aubin beginnt Goalie Hildebrand zwischen den Pfosten. Außerdem sind die beiden deutschen Nationalspieler Jonas Müller und Wissmann in der Defense gesetzt, ergänzt werden die drei von Kirk, Byron und Bergmann. Bei Augsburg startet Keller im Tor. Außerdem sind Schemitsch, McCourt, Busdeker, Damiani und Louis in der ersten Reihe mit dabei.

Die Bilanz spricht klar für die Eisbären. Beide Teams trafen schon 119-mal aufeinander. Davon gewannen die Berliner 77 Spiele und die Panther nur 42 Spiele. In der vergangenen Saison konnte der spätere deutsche Meister alle vier Spiele für sich entscheiden.

Die Augsburger Panther starteten nicht so gut in die Saison. Nach einem knappen 3:2-Erfolg nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt, gab es am zweiten Spieltag eine 1:4-Niederlage gegen die Nürnberg Ice Tigers. Mit zwei Punkten stehen die Schwaben auf dem zwölften Rang in der DEL.

Die Eisbären Berlin sind in der bisher kurzen Spielzeit noch ungeschlagen. Zum Auftakt gab es einen torreichen 6:2-Sieg gegen die Kölner Haie. Nur zwei Tage später siegten die Eisbären mit 4:1 gegen die Iserlohn Roosters. Damit steht der deutsche Meister von 2024 mit sechs Zählern auf dem zweiten Platz in der Tabelle. Zudem führt der Kanadier Fontaine mit drei Toren und drei Assists die Topscorer-Liste der DEL an.