Fazit:
Die Schwenninger Wild Wings erzwingen Spiel drei! Die Neckarstädter gewinnen am Ende knapp mit 3:1 gegen die Nürnberg Ice Tigers. Nachdem es nach dem zweiten Drittel schon 2:1 für die Gastgeber stand, warfen die Franken alles nach vorne und wollten den Ausgleich, doch immer wieder stand Eriksson im Weg. Auf der anderen Seite hatten unter anderem Karachun, Trivellato oder Uvira mit ihren Möglichkeiten schon früher die Chance das Spiel auf Seiten der Schwenninger zu ziehen, scheiterten aber entweder am Pfosten oder an Hungerecker. In den Schlussminuten warfen die Nürnberger dann alles in die Waagschale und nahmen ihren Goalie vom Eis, doch sie verloren vorne die Scheibe und McMillan traf in der 60. Minute zum 3:1-Endstand. Durch den 3:1-Sieg erzwingen die Wild Wings ein drittes Spiel. Das findet am Donnerstag in Nürnberg statt. Der Sieger dieses Spiel trifft dann in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:1 durch Brandon McMillan
Anschließend fangen die Wild Wings die Scheibe ab und kontern über McMillan. Er läuft allein aufs Tor zu und schießt die Scheibe mittig zum 3:1 ins Tor. Damit wird es ein drittes Spiel in Nürnberg geben.

Noch einmal probiert es Maier aus dem Zentrum, doch Eriksson wehrt den Schuss rechts neben das Tor ab.

Die Nürnberger setzen sich im letzten Drittel fest und Barratt zieht aus dem Zentrum ab - links vorbei. Nürnberg nimmt anschließend rund 34 Sekunden vor dem Ende die Auszeit.

Die letzte Minute läuft. Schaffen die Ice Tigers noch den Ausgleich oder gibt es die Vorentscheidung durch einen Treffer der Wild Wings ins leere Tor?

Die Ice Tigers werfen alles in die Waagschale und nehmen Hungerecker vom Eis.

Die Strafen von allen sechs Jungs sind abgelaufen. Nürnberg baut auf und setzt sich fest.

Wieder Hungerecker! Uvira erzwingt auf links die Scheibe und kommt mit Tempo aufs Tor. Er will die Scheibe rechts am Goalie vorbeilegen, doch Hungerecker macht sich breit und verhindert das 1:3.

Die letzten vier Minuten laufen. Nach einem Schuss von der rechten Seite hält Maier im Zentrum den Stock rein, doch sein Schuss geht knapp links am Tor vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Ritchie (Schwenninger Wild Wings)
Nach dem Gerangel müssen Ritchie, Karachun, Graber und Haiskanen wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Minuten vom Eis. Da sich die Strafen aber auch gegenseitig aufheben, geht es im fünf-gegen-fünf weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Graber (Nürnberg Ice Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cody Haiskanen (Nürnberg Ice Tigers)

Und nur Sekunden später gibt es die nächsten Kämpfe auf dem Eis. Zwischen Karachun und Graber und die Linesmen versuchen das Spiel zu beruhigen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leon Hungerecker (Nürnberg Ice Tigers)
Auch Hungerecker sieht eine Strafe wegen unsportlichen Verhaltens. Für ihn tritt Gerard die kleine Strafe an. Damit heben sich die Strafen auf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyson Spink (Schwenninger Wild Wings)
Spink sieht wegen Beinstellens eine Zwei-Minute-Strafe. Er holt Hungerecker von den Beinen.

Der nächste Konter! Die Gastgeber kommen mit Tempo über links und Platzer probiert es einfach mal mit einem Handgelenkschuss vom linken Bullykreis. Sein Schuss fliegt aber knapp über den Querbalken hinweg.

Und wieder Eriksson. Schon wieder erzwingen die Ice Tigers zu zweit im Forechecking den Pucck und Headrick prüft Eriksson auf dem kurzen Eck. Aber erneut ist der Goalie da.

Die Nürnberger erzwingen im Forechecking die Scheibe und der Puck an den kurzen linken Pfosten. Aus der Drehung will Dove-McFalls Eriksson unten links überwinden, doch der Goalie macht das kurze Eck zu.

Uvira mit der Chance. Die Gastgeber kontern mit Tempo durch Zentrum und Uvira kurvt von links nach innen. Er will die Scheibe rechts am Goalie vorbeilegen, doch Hungerecker macht sich breit und verhindert das 1:3.

Erneut die Gäste! Barratt probiert es im zwei-gegen-zwei und Barratt zieht aus dem Zentrum ab. Sein Schuss fliegt Zentimeter über die Latte hinweg.

Nun wieder die Franken! Heiskanen bringt noch einmal einen Schlagschuss von der blauen Linie aus dem Zentrum vors Tor, doch Eriksson fängt den Schuss mit der Fanghand.

Die Wild Wings bringen immer wieder Schlagschüsse gefährlich vors Tor, doch die Ice Tigers verteidigen gut die Räume und lassen so kaum Rebounds zu.

Karachun setzt sich nach einem Scheibengewinn auf der linken Bande durch und legt dann die Scheibe scharf vors Tor. Ritchie fährt ein, doch Karrer blockt die Hereingabe gerade noch ab.

Weiter geht's! Die Wild Wings gewinnen das anschließende Bully.

Es gibt das letzte Powerbreak in diesem Spiel.

Anschließend hat Karachun die Chance erneut auf das dritte Tor, doch er wird zu Fall gebracht und die Fans wollen einen Penalty. Doch die Linesmen sehen kein Foulspiel und das Spiel geht ohne Strafe weiter.

Und wieder die Gäste. Die Franken setzen sich im letzten Drittel fest und Braun zieht von links aufs Tor. Eriksson ist da.

Die Gastgeber kontern mit einem tiefen und langen Pass auf McMillian. Er will die Scheibe rechts am Goalie vorbeilegen, doch Hungerecker macht sich breit und verhindert das 1:3.

Haiskanen probiert es wieder mal mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie. Sein Schuss kommt unten links und flach aufs Tor und bereitet Eriksson keine Probleme.

Die Franken machen das Spiel erneut schnell und Stoa probiert es mit einem Schuss, doch sein Schuss wird geblockt. Auf der Gegenseite probiert Senyshyn mit einem One-timer aus dem Zentrum, doch Hungerecker ist da und begräbt die Scheibe unter sich.

Der zweifache Torschütze probiert es mit einem Handgelenkschuss von der linken Seite. Der Schuss von Ritchie kommt vors Tor, doch Hungerecker ist vor Platzer da.

Nach einem Missverständnis erzwingt Feist die Scheibe, doch Karrer passt als letzter Spieler vor Hungerecker auf und stibitzt dem Wild Wing Stürmer die Scheibe vom Stock.

Pfosten! Die Gastgeber setzen auf rechts nach und Trivellato nimmt den Puck aus der Drehung und visiert aus rund drei Metern das untere rechte Eck an. Hungerecker macht den Schoner lang und lenkt das Spielgerät an den rechten Pfosten.

Die Franken gewinnen gleich wieder das Bully und Maier probiert es vom rechten Bullykreis aus spitzem Winkel mit einem Schussversuch. Doch Hungerecker macht das Eck zu.

Die Nürnberger kommen mit Power aus der Kabine. McKenna probiert es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Sein Schuss kommt aufs Tor und Eriksson kann die Scheibe gerade noch über die Querlatte lenken.

Der letzte Spielabschnitt läuft. Übrigens trifft der Gewinner dieser best-of-three-Serie auf den Hauptrundensieger Ingolstadt.

Drittelfazit
Die Schwenninger Wild Wings führen nach dem zweiten Drittel verdient mit 2:1 gegen die Nürnberg Ice Tigers. Die Gastgeber kamen perfekt in den Mittelabschnitt und Ritchie traf nur wenige Sekunden nach Beginn zu seinem zweiten Treffer. Anschließend gab es wegen eines Scheibenbruchs eine 20-minütige Unterbrechung und Nürnberg muss in der 31. Minute eine doppelte Unterzahl überstehen. Kurz vor der Pause hatte dann Barratt die Chance auf den Ausgleich, doch Eriksson verhinderte mit einer Glanzparade den Ausgleich. Aktuell sieht alles nach einem dritten Spiel in Nürnberg am Donnerstag aus.

Noch einmal eine Chance für die Neckarstädter! Nach einem Offensivbully erzwingen die Wild Wings die Scheibe. Spink kurvt hinter dem Tor durch und bringt aus spitzen Winkel die Scheibe aufs Tor. Hungerecker lässt prallen und Uvira kann die Scheibe mit dem Stock nicht mehr über die Linie drücken. Der Goalie ist erneut mit dem Schoner da.

Die letzte Minute im Mittelabschnitt läuft. Passiert hier noch einmal etwas vor der Pause?

Die letzten beiden Minuten laufen. Die Wild Wings kommen noch einmal, doch die Ice Tigers stellen schnell die Räume zu.

Was für eine Parade von Eriksson! Nach einem Chip in den Slot hält Barratt die Kelle rein und die Scheibe ist schon auf der Linie, doch Eriksson bekommt gerade noch die Fanghand hin und verhindert den Ausgleich!

Die Gäste übernehmen ein wenig die Spielkontrolle nach doppelter Unterzahl und wollen noch vor der Drittelpause den Ausgleich. Die Neckarstädter wirken ein wenig frustiert noch nicht das 3:1 erzielt zu haben.

Die Franken spielen sich erst einmal fest, doch die Wild Wings stellen die Räume zu und können die Scheibe noch einmal aus dem letzten Drittel bringen und einmal wechseln.

Mal wieder die Nürnberger! Auf der einen Seite lässt Barratt die Chance zum Ausgleich liegen. Er probiert es von links mit einem Handgelenkschuss, doch Eriksson ist da und leitet über Ritchie den Konter ein. Der läuft allein auf Hungerecker zu und drückt den Puck knapp rechts am Tor vorbei. Was für eine Chance für die Wild Wings!

Beide Spieler sind zurück auf dem Eis und Nürnberg kommt und wechselt erst einmal durch. Bei den Ice Tigers ist die erste Reihe auf der Eisfläche.

Die letzten 28 Sekunden im Powerplay laufen und erneut prüft Senyshyn den Goalie. Doch er rutscht über die Scheibe und der Schuss geht klar über den Querbalken. Nur noch zwölf Sekunden bleiben den Neckarstädtern.

Fazit:
Die Straubing Tigers gewinnen auch das zweite Spiel der Best-of-Three-Serie gegen die Löwen Frankfurt und ziehen somit ins Viertelfinale ein. Nachdem man am Sonntag bereits verdient gewonnen hatte, verlassen die Niederbayern auch heute das Eis durchaus verdient als Sieger. Die Gäste haben über weite Strecken hinweg die Partie dominiert und hatten auch klar mehr Torabschlüsse, wobei lediglich Josh Melnick den glänzend parierenden Cody Brenner zu Beginn des Schlussdrittels bezwingen konnte. Während es für die Tigers in wenigen Tagen in den Playoffs weitergeht, ist die Saison 2024/25 für die Mannen von Tom Rowe bereits vorüber.

Die Schwenninger gewinnen danach das Bully und setzen sich sofort im letzten Abschnitt fest. Sie finden in die Formation und Senyshyns Schuss von links geht knapp rechts am Tor vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers)
Und erneut gibt es eine Strafe gegen die Ice Tigers. Wegen eines hohen Stocks muss Karrer runter. Damit geht es nun ein fünf-gegen-drei für rund 100 Sekunden für die Wild Wings.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Josef Eham (Nürnberg Ice Tigers)
Damit gibt es das nächste Powerplay für die Neckarstädter.

Die Linesmen kommen zurück aufs Eis und geben wegen eines Checks gegen den Kopf von Uvira eine kleine Strafe gegen Eham.

Melnick hat im Mittelkreis die Scheibe, doch statt eines Schusses entscheidet er sich für den Pass, ehe dieser abgefangen wird. Damit endet die Partie mit 0:1 und Straubing steht im Viertelfinale!

Nach einem Check von Eham gegen Uvira bleibt der Wild Wing Spieler liegen. Die Linesmen schauen sich die Aktion noch einmal an. Die Refs schauen sich die Aktion sehr lange und genau an.

Cameron Brace hat eine Schussmöglichkeit, doch wieder ist Zane McIntyre nicht zu überwinden.

Nochmal Boyle! Die Wild Wings setzen sofort nach und Boyle probiert es mit einem Handgelenkschuss von der linken Banden. Hungerecker ist mit der Fanghand da.

Cody Brenner verlässt das Eis und die Löwen agieren mit einem Empty Net. Obwohl das Tor leer ist, lassen sich die Tigers viel Zeit und halten das Spielgerät in den eigenen Reihen.

Nach dem Powerbreak kommen die Wild Wings mit Tempo über rechts ins letzte Drittel. Spink bringt die Scheibe von rechts aufs Tor, doch der Goalie verkleinert den Winkel und so kommt der Schuss nicht wirklich gefährlich aufs Tor.

Straubing kann mit einer Drei-gegen-eins-Situation das Ding klarmachen, doch am Ende ist man zu verspielt und man vergibt die aussichtsreiche Chance kläglich.

Die Gäste sind wieder vollzählig und die Uhr tickt weiterhin gnadenlos gegen die Gastgeber. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Cody Brenner das Eis verlassen wird.

McKenna bringt nun einen Schlagschuss von der rechten Seite scharf unten links aufs Tor. Eriksson ist mit der Fanghand da.

Die Hausherren kommen erst sehr spät ins Angriffsdrittel, da die Straubinger sehr offensiv verteidigen. Aber die Pässe sind auch zu ungenau, sodass nur noch 30 Sekunden der Überzahl verbleiben.

Die Nürnberger gehen nun früh ins Forechecking und erzwingen die Scheibe, können den Puck aber nicht aufs Tor bringen.

Weiter geht's! Nach einer knapp 20-minütigen Pause geht es nun weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nelson Nogier (Straubing Tigers)
20 Sekunden vor dem Ablauf des Powerplays geht Nelson Nogier völlig übermütig in einen Zweikampf und trifft seinen Gegenspieler. Die Schiedsrichter werten dies als Beinstellen und so geht es nun mit einem Vier-gegen-vier weiter, ehe danach die Löwen für 100 Sekunden im Powerplay sind.

Die Tigers machen sich keinen Stress und lassen es ruhig angehen. Die Zeit ist aktuell ein großer Freund der Gäste und so halten sie die Scheibe in den eigenen Reihen.

Die Spieler sind zurück auf dem Eis und der Feinschliff wird gemacht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Wilkie (Löwen Frankfurt)
Leier kommt von der Strafbank und geht sofort in die Offensive. Gerade noch hatte Wilkie die Chance, und im Rückwärtsgang zieht er die Beine seines Gegenspielers weg und muss nun selbst für zwei Minuten in die Kühlbox.

Chris Wilkie hat an der rechten Seite der blauen Linie viel Platz und bringt einen Schlagschuss in Richtung von Zane McIntyre, doch sein Schuss wird noch geblockt und so endet die Überzahl.

Auch die neue Scheibe ist jetzt an ihrem Platz und in fünf Minuten soll es wohl weiter gehen.

Maksim Matushkin bringt die Scheibe tief in die gegnerische Zone, doch er findet keinen Mitspieler, ehe die Tigers die Situation klären. Die erste Minute des Powerplays verstreicht ohne Abschlussmöglichkeit.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taylor Leier (Straubing Tigers)
Hinter dem gegnerischen Kasten begeht Taylor Leier ein absolut unnötiges Foul (Beinstellen) und muss somit das Eis verlassen. Kann das anstehende Powerplay den Hausherren den Ausgleich besorgen?

Die Partie plätschert vor sich hin und Frankfurt findet keine Lösung, um doch mal gefährlich vor das Tor von McIntyre zu kommen.

Das Eis ist schon einmal neu gemacht. An der neuen Scheibe wird noch gearbeitet.

Erst darf sich Zane McIntyre auszeichnen, ehe auch Cody Brenner nochmal eingreifen muss. Allerdings sind die Distanzschüsse eher ungefährlich, sodass die beiden Goalies vor keine größeren Probleme gestellt werden.

Die Zeit läuft gnadenlos gegen die Löwen, die noch immer nicht ihren Offensivrhythmus gefunden haben. Es gibt viele leichte Puckverluste, sodass Straubing das Spielgerät klärt.

Straubing ist weiterhin die bestimmende Mannschaft und zeigt eine sehr engagierte Leistung. Einzig beim Abschluss werden die Tigers noch nicht vollkommen zufrieden sein.

Ein Fehler in der neutralen Zone fliegt den Löwen beinahe um die Ohren, doch Taylor Leier kann die schnelle Umschaltaktion nicht nutzen, da Cody Brenner seinen Schuss aus halblinker Position mit der Schulter abwehrt.

Zane McIntyre behält im Duell mit Markus Schweiger die Oberhand und kann einen Distanzschuss von der blauen Linie ohne Probleme parieren.

Rund zehn bis 15 Minuten ist das Spiel nun wegen des Scheibenbruchs unterbrochen. Neben einer neuen Eisfläche muss auch eine neue Scheibe eingesetzt werden. Die Spieler gehen erst einmal in die Kabine.

Frankfurt sucht nun den Weg nach vorne und wird hinten bereits etwas offen. Diese Freiräume möchte Marcel Brandt nutzen, doch sein Distanzschuss landet im Fanghandschuh von Cody Brenner.

Julian Napravnik probiert es direkt von der blauen Linie, doch sein One-Timer fliegt deutlich rechts am Kasten von Zane McIntyre vorbei.

Wegen des Scheibenbruchs gibt es nun eine kleine Pause. Das Eis muss einmal neu gemacht werden.

Frankfurt scheint wieder den Start ins Drittel zu verschlafen, sodass Michael Clarke die Chance aus dem rechten Bullykreis bekommt. Diesen Schuss wehrt Cody Brenner jedoch ab und hält sein Team vorerst im Spiel.

Nach einem Scheibenbruch in Höhe der Mittellinie ist das Spiel erst einmal unterbrochen.

Alanov probiert es mit einem Abfälscher im Slot nach einem Schuss von der linken Seite. Doch die Aktion wird wegen eines Fouls gegen Eriksson abgepfiffen.

Tor für Straubing Tigers, 0:1 durch Josh Melnick
27 Sekunden dauert es, ehe die Tigers treffen! Von der blauen Linie kommt der Pass in den Slot, ehe man den Puck nur tropfen lässt. Dort kommt Josh Melnick angerauscht und zimmert die Scheibe zwischen den Bullykreisen oben rechts in den Knick und bringt die Gäste nicht nur auf die Siegerstraße in diesem Spiel, sondern mit diesem Ergebnis würde man auch die Serie gewinnen.

Es könnten die letzten 20 Minuten für die Löwen Frankfurt in der laufenden Saison sein. Die ersten 30 Sekunden spielen die Hausherren in Unterzahl.

Auch Nürnberg ist wieder komplett.

Senyshyn bringt die Scheibe von rechts scharf ins Zentrum. Der Puck durch bis Karachun, doch der trifft das Spielgerät nicht richtig und sein Schuss wird geblockt.

Die Wild Wings sind wieder komplett und haben Powerplay. Sie finden in die Formation, doch die Hereingabe von Spink ins Zentrum kommt nicht an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Graber (Nürnberg Ice Tigers)
Auch Graber muss zum zweiten Mal raus. Für Haken muss er für zwei Minuten runter. Damit gibt es für 46 Sekunden ein vier-gegen-vier und dann für rund 74 Sekunden ein Powerplay für die Wild Wings.

Fast der Shorthander! Die Gastgeber erzwingen in der eigenen Zone die Scheibe und Weber läuft frei auf Hungerecker zu, doch er schiebt den Puck knapp links am Kasten vorbei. Auch danach verpasst McMillian die Chance aufs 3:1!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings)
Wegen Hakens muss auch Karachun zum ersten Mal runter. Es gibt das dritte Powerplay für die Ice Tigers.

Die Wild Wings erhöhen den Druck im Forechecking und erzwingen so in den letzten Minuten immer wieder die Scheibe. Nürnberg kommt dagegen nur schwer an.

Will Weber kommt Tempo über die linke Seite durch und schießt die Scheibe aus scharfen Winkel direkt aufs Tor. Hungerecker ist da.

Was für ein Start für die Neckarstädter! Die Schwenninger machen gleich mit der ersten Chance in Abschnitt zwei den ersten Treffer. Nürnberg wirkt leicht geschockt.

Drittelfazit:
Auch nach 40 Minuten steht es zwischen den Löwen Frankfurt und den Straubing Tigers 0:0. Obwohl die Gäste erneut besser ins zweite Drittel kamen, konnten die Hausherren immer wieder über schnelle Umschaltaktionen gefährlich werden. Ab der Hälfte des zweiten Durchgangs lagen die Spielanteile deutlich bei den Tigers, doch noch möchte der erste Treffer nicht fallen. Die größte Möglichkeit hatte Justin Scott rund drei Minuten vor der Pause. Aber auch die Löwen lauerten auf ihre Chance und hätten in den Schlusssekunden durch Carter Rowney in Führung gehen können. Sofern die Gastgeber ein Entscheidungsspiel erzwingen wollen, müssen entweder solche Möglichkeiten verwandelt werden oder man übernimmt mehr Spielanteile. Es bleibt abzuwarten, was die Frankfurter im Schlussabschnitt zeigen werden.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:1 durch Brett Ritchie
Karachun setzt nach und nach einem Schlagschuss von Platzer von der linken Seite hält Ritchie die Kelle rein, fälscht den Puck ab und das Spielgerät fliegt unten links zum 2:1 ins Tor.

Weiter geht's! Der Mittelabschnitt läuft.

Die Schlusssekunden im zweiten Durchgang laufen und aus dem Nichts hat Carter Rowney die große Möglichkeit, nach einem Abspielfehler der Gäste in der eigenen Zone auf das 1:0, doch Zane McIntyre bügelt den Fehler der Vorderleute aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Pfaffengut (Löwen Frankfurt)
Frankfurt sucht die Offensive, doch wird daraufhin ausgekontert. Justin Braun tanzt einen Gegenspieler aus, ehe er den Cut nach innen sucht. Daniel Pfaffengut nimmt das Foul fürs Team und geht aufgrund von Beinstellen für zwei Minuten vom Eis.

Straubing wird kurz vor der Pause nochmal aktiver. Bislang haben die Gäste 14:4 Torschüsse im zweiten Drittel abgegeben.

Marcel Brandt bringt aus zentraler Position zwischen den Bullykreisen die Scheibe aufs Tor, sodass Cody Brenner sich aufs Eis legen muss. Der Rebound geht vor die Füße von Justin Scott, doch der Kanadier kann aus kurzer Distanz den Puck nicht über die Linie bringen, da Brenner noch mit der Fanghand den Abschluss verhindern kann.

Beide Strafen sind nun vorüber und es geht nun wieder normal weiter.

Frankfurt geht mit einer Zwei-gegen-eins-Situation ins Angriffsdrittel, doch der Pass ist zu ungenau, sodass die Chance vergeben ist.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Wilkie (Löwen Frankfurt)
Josh Samanski hat die große Chance in Unterzahl auf die Führung, doch bevor er Brenner verladen kann, kommt Chris Wilkie von der Seite herangerauscht und zieht das Foul. Damit geht es nun mit einem Vier-gegen-vier weiter, ehe eine Überzahl von rund 30 Sekunden für die Tigers entsteht.

Drittelfazit
Nach dem ersten Drittel geht es für die Schwenninger Wild Wings und die Nürnberg Ice Tigers mit einem gerechten 1:1 in die Kabine. Die Franken begannen stark, könnten die zu Anfang aber die Chancen nicht in Tore ummützen und gab dann mit mehreren Strafen ein wenig das Spiel aus der Hand. In Überzahl erzielten die Neckarstädter dann das 1:0 und fast aus dem Nichts traf McKenna in der 16. Minute zum 1:1-Ausgleich.

Drei Sekunden nach der Strafe versucht es Julian Napravnik per One-Timer. Allerdings ist Zane McIntyre auf der Hut und pariert stark.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Brandt (Straubing Tigers)
Weit weg vom Spielgeschehen stellt Marcel Brandt seinem Gegenspieler das Bein und geht somit für zwei Minuten vom Eis.

Straubing agiert nun zu unsauber, sodass man in den gefährlichen Räumen den entscheidenden Pass nicht mehr anbringen kann. Unterdessen können die Löwen nun die Gäste weiter vom eigenen Tor fernhalten, sodass Offensivaktionen aktuell eine Rarität sind.

Die letzte Minute im ersten Drittel läuft. Kechter bringt noch einmal von links eine Scheibe hoch aufs Tor, doch sein Schuss fliegt rechts über das Tor hinweg.

Und wieder gewinnen die Neckarstädter im Forechecking die Scheibe. Feist bringt den Puck von links scharf vors Tor, doch seine Hereingabe findet keinen Abnehmer.

Frankfurt ist überwiegend mit dem Verteidigen des eigenen Tores beschäftigt und kommt nur noch selten zu Entlastungsangriffen. Unterdessen werden mit zunehmender Spieldauer im zweiten Durchgang die Gäste stärker und drücken auf den Führungstreffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Graber (Nürnberg Ice Tigers)
Graber und Spink geraten aneinander und müssen für unsportliches Verhalten für zwei Minuten vom Eis. Damit heben sich die beiden Strafen gegenseitig auf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tylor Spink (Schwenninger Wild Wings)

Wieder Graber! Eben noch servierte er einen Traumpass zum 1:1. Nun prüft der Spieler mit der Nummer 77 Eriksson von rechts, doch der Goalie ist erneut mit der Fanghand da.

Die Ice Tigers bauen kontrolliert auf, doch die Wild Wings passen im letzten Drittel auf und fangen die Scheibe ab.

Immer wieder haben die Tigers viel Platz im Angriffsdrittel, sodass erst Linus Brandl von der blauen Linie abziehen kann, ehe kurz darauf auch Justin Scott zwischen den Bullykreisen abschließen darf. Doch in beiden Fällen ist Cody Brenner da und pariert.

Die letzten drei Minuten laufen. Der Ausgleich ist nach Möglichkeiten schon verdient, aber zuletzt spielten fast nur noch die Wild Wings. Gibt es noch einmal eine Antwort der Gastgeber?

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:1 durch Jeremy McKenna
Die Nürnberger erzwingen im Forechecking die Scheibe. Mit dem Rücken zum Mitspieler passt Graber den Puck von links ins Zentrum. McKenna läuft ein und schießt die Scheibe unten links zum 1:1 ins Tor. Der Treffer fällt ein wenig aus dem Nichts!

Mike Connolly spielt von der rechten Seite einen scharfen Pass durch die Box und findet im linken Bullykreis Josh Samanski. Der hält nur die Kelle hin und lenkt das Spielgerät in Richtung Tor. Cody Brenner, der bereits am linken Pfosten steht, kann die Scheibe ohne Druck aufnehmen.

Wieder die Neckarstädter! Feist erzwingt auf links nach einem Scheibenverlust der Gäste den Puck und visiert das untere linke Eck an, doch Hungerecker ist erneut mit dem Schläger da und wehrt das Spielgerät links am Tor ab.

Haedrick probiert es mit einem Handgelenkschuss von der rechten Seite, doch Verteidiger Trivellato blockt den Schuss gut ab.

Die Überzahlsituation für die Hausherren ist beendet. In den letzten 120 Sekunden haben die Frankfurter einige Schüsse gehabt, wobei der Versuch von Brace die größte Torgefahr aufwies. Direkt nachdem Nogier wieder auf dem Eis war, bekommt er die Scheibe und schließt aus dem rechten Bereich der blauen Linie ab. Wieder fliegt der Puck direkt auf den Goalie, sodass Brenner keine Probleme beim Fangen hat.

Die Ice Tigers sind zwar wieder komplett, doch die Gastgeber setzen noch einmal. Bassen mit einem Schlagschuss von der linken Seite. Karachun läuft ein und will Hungerecker mit der Rückhand überwinden, doch der Puck landet genau in der Fanghand von Hungerecker.

Nürnberg steht gut am Mann und unterbindet so den letzten Pass ins Zentrum und bringt dann die Scheibe intelligent raus.

Das Powerplay der Löwen funktioniert und so setzen die Frankfurter den Gegner früh unter Druck. Nach einem Anspiel von hinter dem Tor ist im rechten Bullykreis Cameron Brace völlig frei, ehe er per One-Timer abschließt. Sein Schlagschuss kann McIntyre jedoch festmachen.

Bei den Gästen ist Kechter zurück. Damit spielen die Wild Wings im fünf-gegen-vier weiter. Die erste Minute ist allerdings im Powerplay schon um.

Tylor Spink steht auf links frei und prüft Hungerecker mit einem Handgelenkschuss von der linken Bande. Er visiert das untere linke Eck an, doch Hungerecker ist mit der Fanghand da.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nelson Nogier (Straubing Tigers)
Erneut gibt es einen Puckverlust der Tigers, sodass es wieder schnell über die linke Seite gehen soll, doch Nogier unterbindet dies mit einem Foul und geht für zwei Minuten in die Kühlbox.

Obwohl die Gäste weiterhin mehr Spielanteile haben, können die Hausherren immer wieder über Konter den Favoriten ärgern.

Erneut werden die Löwen über einen Konter gefährlich und so gibt es in diesem Fall die Möglichkeit für Carter Rowney, der aus dem rechten Bullykreis abschließt. Sein strammer Schlagschuss geht jedoch direkt auf den Körper von Zane McIntyre, der das 0:0 festhält.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Barratt (Nürnberg Ice Tigers)
Wegen Beinstellens müssen die Ice Tigers nun für 16 Sekunden im drei-gegen-fünf spielen.

Die Nürnberger machen es erneut gut und haöten die Gastgeber erst einmal aus dem eigenen Drittel fern. Dann setzen sich die Neckarstädter aber fest, finden in die Formation und Marshall probiert es von links. Doch Eham blockt den Schuss.

Straubing setzt sich im Angriffsdrittel fest und lässt die Hausherren laufen. Einen Distanzschuss von der linken Seite der blauen Linie pariert jedoch Cody Brenner ohne Probleme.

Die Anfangsminuten gehören wieder den Tigers, doch eine Unachtsamkeit bringt die Chance auf der Gegenseite. Doch Cameron Brace scheitert aus kurzer Distanz aus halbrechter Position an Zane McIntyre.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers)
Wegen eines falschen Wechsel und kurzzeitig sechs Spielern auf dem Eis muss Kechter für zwei Minuten in die Eisbox. Nächstes Powerplay für die Wild Wings.

Travis St. Denis treibt die Scheibe über die rechte Seite nach vorne, ehe er einen scharfen Pass in die Mitte spielt. Dort lauert Skyler McKenzie, der aus sehr kurzer Distanz den Schläger reinhält und zentral abschließt. Cody Brenner kann sich mit einer Parade auszeichnen und macht das Spielgerät fest.

Etwas glückliche Führung! Wie schon im ersten Spiel nutzen die Wild Wings das erste Powerplay gleich für einen Treffer. Puempel prüft nur wenige Sekunden später von links Hungerecker, doch der Goalie ist nun mit dem Schläger dran. Die Führung ist aber wegen der starken Anfangsphase der Ice Tigers schon leicht glücklich für die Gastgeber.

Dann kann es wieder weitergehen. Wie bereits im ersten Drittel haben sich Carter Proft und Danjo Leonhardt besonders lieb und so gibt es gleich zu Beginn wieder eine Unterbrechung. Dieses Mal muss jedoch keiner von beiden das Eis verlassen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:0 durch Brett Ritchie
Da ist der erste Treffer des Matches! Murray bringt einen Handgelenkschuss aus dem Zentrum scharf vors Tor. Hungerecker lässt prallen. Ritchie drückt, hält den Stock rein und drückt den Puck unten links zum 1:0 über die Linie.

Platzer bekommt im Zentrum an die Scheibe und probiert es mit einem Handgelenkschuss. Er visiert das untere linke Ecke an. Sein Schuss kommt in den Slot, doch Karachun bekommt den Puck nicht auf den Schläger und Hungerecker ist erneut mit dem Schoner da und lenkt das Spielgerät rechts am Tor vorbei.

Können sie wie im ersten Spiel erneut in Überzahl treffen? Die Wild Wings setzen sich sofort im letzten Abschnitt fest, finden in die Formation, doch Nürnberg steht eng am Spieler und lässt noch keinen Abschluss zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Charlie Gerard (Nürnberg Ice Tigers)
Nach einem hohen Stock beim Bully von Gerard gibt es nun auch das erste Powerplay für die Gastgeber.

Erneut erzwingen die Ice Tigers im Forechecking die Scheibe. McKenna legt die Scheibe von rechts scharf in den Slot, doch Graber verpasst den Puck kurz vor dem Tor knapp.

Die Neckarstädter sind wieder komplett, doch wieder probiert es der Tabellenachte. Weber zieht mit der Scheibe am Stock von rechtes nach innen und visiert das obere rechte Eck an. Eriksson ist mit der Fanghand da.

Die Wild Wings machen das gut. Sie laufen früh das Aufbauspiel an und so kommen die Ice Tigers kaum zu Abschlüssen. Shaw probiert es mal mit einem Schlagschuss von der blauen Linie aus der Mitte, doch Eriksson ist da.

Die Franken finden sofort in die Formation und setzen sich im letzten Abschnitt durch, dann rutscht der Puck aber über die blaue Linie und McMillan läuft allein auf Hungerecker zu, doch legt sich die Scheibe etwas zu weit vor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Feist (Schwenninger Wild Wings)
Wegen eines Hohen Stocks muss Feist für zwei Minuten in die Eisbox. Erstes Powerplay für die Ice Tigers.

Die Ice Tigers versuchen das Spiel ruhig aufzubauen, doch der tiefe Pass auf die rechte Seite ist dann zu lang und es gibt Icing gegen die Nürnberger und Headrick prüft nur wenige Sekunden später mit einem Schlagschuss von der rechten Seite Hungerecker. Er visiert das untere linke Eck an, doch der Goalie ist erneut dran.

Erneut die Franken! Die Nürnberger setzen sich wieder fest. Stoa prüft erneut von rechts aus der Drehung Eriksson, doch der Goalie ist mit der Fanghand dran.

Drittelfazit:
Die ersten 20 Minuten verstreichen torlos und so gehen die Löwen Frankfurt und die Straubing Tigers mit 0:0 in die Drittelpause. Im ersten Durchgang waren die heutigen Gäste deutlich aktiver und kamen auch zu gefährlicheren Chancen. Es dauert mehr als zehn Minuten, ehe auch die Hausherren besser in die Partie kamen, sodass man sich in den Schlussminuten überwiegend neutralisierte. Für die Löwen ist das Zwischenergebnis zwar noch positiv zu bewerten, doch die Mannen von Tom Rowe müssen gewinnen, damit die Saison 2024/25 nicht frühzeitig beendet ist. Bei den Tigers wird man nicht gänzlich mit der Chancenverwertung zufrieden sein, ansonsten dominierten die Niederbayern über lange Strecken die Begegnung und waren dem 1:0 deutlich näher als die Gastgeber.

Wieder die Gäste! Nun probiert es Dove-McFalls mit einem One-timer von der rechten Seite. Eriksson lässt prallen, doch die Franken können den Rebound nicht nutzen.

Auch die Wild Wings kommen gleich schnell vors Tor. Karachun kommt mit Tempo vor den gegnerischen Kasten und probiert es mit einem Handgelenkschuss. Sein Schuss kommt unten links aufs Tor, doch Hungerecker lenkt die Scheibe rechts am Pfosten vorbei.

Die Nürnberger kommen gleich mit Zug aus der Kabine und setzen sich im letzten Drittel fest. Barratt probiert es mit einem Schlagschuss von der rechten Seite, doch Eriksson wehrt den Schuss sicher ab.

Los geht's! Die Ice Tigers gewinnen das Eröffnungsbully.

Auch die zweite Hälfte des Powerplays bleibt ohne Abschluss, womit die Löwen nun wieder vollzählig sind. Damit endet jedoch auch das erste Drittel.

Die Niederbayern kommen zwar in Formation, doch Frankfurt verteidigt es sehr stark, sodass die ersten 60 Sekunden der Strafe ohne Torabschluss verstreichen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Bicker (Löwen Frankfurt)
Abseits des Pucks gibt es eine Behinderung von Kevin Bicker, sodass der Frankfurter für zwei Minuten auf die Strafbank muss.

Die Strafe ist vorüber und Frankfurt hatte mehrere gute Schussmöglichkeiten, doch am Ende musste McIntyre nur in zwei Situationen eingreifen. Ansonsten verfehlten die Abschlüsse das Ziel.

Die Löwen finden zügig in die Formation und können großen Druck auf die Verteidigung aufbauen. Ein Schuss aus dem linken Bullykreis ist jedoch zu ungenau, sodass Zane McIntyre die Scheibe festmachen kann. Danach klären die Tigers das Spielgerät aus der eigenen Zone und so verstreichen wertvolle Sekunden für die Gastgeber.

Die Starting Six sind da! Bei den Wild Wings beginnt Ericsson im Tor. Außerdem sind Trivellato, Bassen, Uvira und die Spink-Zwillinge dabei. Bei den Franken starten Hungerecker zwischen den Pfosten. Zudem sind Haiskanen, Weber, McKenna, Graber und Barratt in der ersten Reihe dabei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Brunnhuber (Straubing Tigers)
Nach einem Puckverlust an der blauen Linie des Gegners weiß Tim Brunnhuber keine andere Möglichkeit, als ein Foul zu begehen. Nach dem Beinstellen hat er zwei Minuten Pause und es gibt das erste Powerplay des heutigen Abends.

Dieser Trend wird auch in den folgenden Sekunden ersichtlich. Beide Teams neutralisieren sich und so plätschert die Partie nun vor sich hin.

Nach dem Powerbreak hat die Begegnung etwas an Tempo verloren und Frankfurt bekommt die Offensive der Gäste etwas besser unter Kontrolle. Dennoch sind die Angriffsbemühungen der Löwen sehr überschaubar.

Bilanz spricht leicht für Nürnberg. In der Liga trafen die beiden Teams bereits viermal aufeinander. Dabei gewannen die Schwenninger Wild Wings zwei Spiele und die Nürnberg Ice Tigers ebenfalls zwei Matches. Zuletzt im ersten Pre-Playoff-Spiel siegten die Franken dann erneut und haben heute den ersten Matchpuck.

Justin Braun trägt die Scheibe tief in die gegnerische Zone und möchte das Spielgerät zurücklegen. Doch hinter dem Tor wird er von gleich zwei Gegenspielern daran gehindert, sodass Frankfurt die Situation klären kann.

Es gibt sehr wenig Unterbrechung in der Begegnung, sodass bereits zwölf Minuten verstrichen sind.

Die ersten zehn Minuten gehörten definitiv den Straubing Tigers, allerdings haben die Gäste es verpasst, die Führung zu erzielen. Das dürfte vor allem für die Löwen die bislang beste Nachricht in dieser Partie sein, da der Hauptrundensiebte mehrere gute Torchancen liegen ließ.

Über die linke Seite zieht Danjo Leonhardt auf das Tor von Cody Brenner, ehe er kurz vor der Grundlinie nach innen zieht. Sein Abschluss geht dann jedoch knapp rechts am Kasten vorbei.

Auch Nürnberg tat sich im Schlussspurt der Hauptrunde in der DEL schwer und kassierte nach zwei Siegen in Folge gegen Düsseldorf (5:4) und Augsburg (4:1) zuletzt drei Niederlagen nacheinander gegen Düsseldorf, Bremerhaven und Frankfurt. Damit schloss das Team von Cheftrainer Mitch O’Keefe die Hauptrunde mit 73 Zählern auf dem achten Rang ab. Im ersten Spiel konnten sich die Ice Tigers aber knapp mit 4:3 durchsetzen. Die Nürnberger wollen heute gewinnen, um vorzeitig das Playoff-Ticket buchen zu können.

Kevin Bicker kann an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe erobern, doch der Frankfurter bekommt das Spielgerät nicht unter Kontrolle, sodass ein Verteidiger die Situation klären kann.

Adrian Klein zieht zentral von der blauen Linie in den linken Bullykreis und visiert den langen Pfosten an, doch sein Schuss rauscht rund einen halben Meter am Kasten vorbei.

Frankfurt legt nun langsam, aber sicher die Nervosität ab und kommt erneut vor das Tor von McIntyre, doch erneut fehlt noch die Zielgenauigkeit bei den Hausherren.

Auch Mario Zimmermann fasst sich ein Herz und sucht den Abschluss. Nach über fünf Minuten haben die Löwen noch immer keinen Schuss abgegeben. Dann ist es jedoch Chris Wilkie, der die erste Torgefahr aufbringt. Doch sein Schuss fliegt deutlich links am Kasten von McIntyre vorbei.

Die Schwenninger Wild Wings haben sich wieder für die Pre-Playoffs in der DEL qualifiziert. Mit 71 Zählern beendeten die Neckarstädter die Hauptrunde auf den neunten Rang und haben in der Best-of-three-Serie den Nachteil nur ein Heimspiel zu bestreiten. Das zuletzt drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen in der Hauptrunde schloss das Team von Head Coach Steve Walker die Hauptrunde mit einem 4:0-Erfolg gegen den Hauptrundensieger ERC Ingolstadt ab. Im ersten Pre-Playoff-Spiel gegen Nürnberg gab es allerdings eine knappe 3:4-Niederlage. Damit sind die Wild Wings heute schon unter Zugzwang und müssen heute gewinnen, um nicht heute schon die Saison beenden zu müssen.

Es bleibt dabei, dass die Gäste bislang das spielbestimmende Team sind und immer wieder den Weg nach vorne suchen. Frankfurt hingegen hat große Schwierigkeiten, vor das Tor von Zane McIntyre zu kommen.

Die Niederbayern bleiben im Angriff und so probiert es Philip Samuelsson von der linken Seite der blauen Linie flach aufs Tor. Doch sein Abschluss rutscht zentral in Richtung Tor. Brenner bleibt souverän und pariert.

Die Löwen haben in der Anfangsphase große Probleme, aus der eigenen Zone zu kommen, und so gibt es einen Fehlpass, sodass Adrian Klein aus dem rechten Bullykreis abziehen kann. Sein Schuss geht auf das kurze Eck, doch erneut kann Brenner sich auszeichnen und wehrt das Spielgerät in die rechte Rundung ab.

Die Tigers kommen gut in die Partie und kommen durch Linus Brandl zu zwei Abschlüssen. In beiden Fällen ist Cody Brenner jedoch voll da und kann den ersten Schuss zur Seite abwehren, ehe er die zweite Möglichkeit beendet, indem er sich auf die Scheibe schmeißt.

Direkt nach dem Bully gibt es die erste kleine Rangelei und Carter Proft und Danjo Leonhardt gehen beide für zwei Minuten vom Eis. Während Proft für einen Stockschlag seine Zeit absitzen muss, darf Leonhardt aufgrund von übertriebener Härte sich eine Auszeit nehmen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danjo Leonhardt (Straubing Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Carter Proft (Löwen Frankfurt)

Es geht los! Die Hausherren sind in Schwarz unterwegs und die Gäste tragen Weiß.

Die Gastgeber müssen unterdessen noch immer auf die Dienste von Thomas Greiss verzichten, der sich am letzten Spieltag der Hauptrunde verletzt hat. Für ihn steht erneut Cody Brenner zwischen den Pfosten. Davor agieren Daniel Wirt und Maksim Matushkin, während Kevin Bicker, Carter Proft und Markus Schweiger für Akzente in der Offensive sorgen sollen. Auf der Gegenseite hütet Zane McIntyre das Gehäuse. Für defensive Stabilität bei den Tigers sollen vorerst Marcel Brandt und Justin Braun sorgen. Vervollständigt wird die Starting-Six von Justin Scott, Danjo Leonhardt und Skyler McKenzie.

Allerdings sind die Aussichten auf einen Erfolg eher überschaubar aus Sicht der Hausherren. Von den bisherigen fünf Begegnungen mit den Straubing Tigers in der laufenden Spielzeit gingen drei Partien nach 60 Minuten verloren. Außerdem ging ein weiteres Aufeinandertreffen Mitte Januar nach Verlängerung verloren. Einzig das letzte Duell der regulären Saison konnten die Hessen in einem torreichen Spiel mit 6:4 für sich entscheiden. Dennoch liegt der mentale Vorteil bei den Mannen aus Niederbayern.

Das bedeutet natürlich auch, dass die Löwen nun mit dem Rücken zur Wand stehen. Sollte man die heutige Begegnung verlieren, so geht es für das Team von Tom Rowe sehr früh in den Urlaub. Damit dies nicht geschieht, müssen die Hessen an die Leistung aus dem letzten Hauptrundenspiel anknüpfen. Am 54. Spieltag gewannen die Frankfurter mit 4:0 bei den Nürnberg Ice Tigers und sicherten sich auf den letzten Drücker noch das Ticket für die Playoffs, da die Grizzlys Wolfsburg gleichzeitig gegen die sportlich abgestiegene Düsseldorfer EG verloren.

Die erste Partie der Serie haben die Straubing Tigers vor heimischem Publikum mit 2:1 für sich entscheiden können. Nachdem die Löwen Frankfurt früh in Führung gegangen waren (7. Minute), dauerte es rund zwei Minuten, ehe die Tigers eine Antwort fanden. Im zweiten Spielabschnitt konnte Josh Samanski das 2:1 aus Sicht der Hausherren machen, das man im weiteren Verlauf auch verteidigen konnte. Am Ende blieb es dank einer starken Defensivleistung und einem wachsamen Zane McIntyre bei dem Ergebnis. Somit führen die Niederbayern in der Best-of-Three-Serie mit 1:0 und können in Frankfurt den Einzug ins Viertelfinale klarmachen.