Fazit:
Die Arminia gewinnt ihr Heimspiel gegen Viktoria Köln alles in allem verdient mit 2:0 und baut die Erfolgsserie aus. Für den ostwestfälischen Erfolg sorgte der Hammer von Young (19.) sowie der Strafstoßtreffer durch Kania (75.). Der Erfolg hätte insbesondere hinten raus noch höher ausfallen können, doch große Bielefelder Möglichkeiten wurden vergeben. Die Kölner lieferten ebenfalls eine ansprechende Leistung, doch münzten ihre Chancen nicht in etwas Zählbares um und hatten Pech mit einer Elfmetersituation. Durch den Heimsieg bleibt die Kniat-Elf auf dem zweiten Rang, lediglich die geringere Anzahl an geschossenen Toren verhindert die Tabellenführung. Der Klub von der "Schäl Sick" bleibt auf dem siebten Rang stehen und verliert die oberen Plätze allmählich aus den Augen.

Arminia Bielefeld wird dieses Heimspiel gewinnen, die letzten Sekunden laufen. Ein weiteres Tor für den DSC würde die Tabellenführung bedeuten.

Gelbe Karte für Lex-Tyger Lobinger (Viktoria Köln)
Der Viktoria-Stürmer leistet sich ein Foul im Mittelfeld und sieht Gelb.

Die fünfminütige Nachspielzeit beginnt mit einer guten Chance von Kania, der aus kurzer Distanz den Ball übers Tor schießt und den Doppelpack verpasst.

Die Uhr tickt in den Farben Blau und Weiß. Die Janßen-Elf ist in den letzten Minuten zwar aktiver, doch sofern nicht ganz bald der Anschlusstreffer gelingt, geht es ohne Punkte zurück ins Rheinland.

Simon Handle landet nach einem Luftzweikampf hart auf Rasen und muss behandelt werden. Doch der Kölner beißt die Zähne zusammen und macht weiter.

Güler verpasst den Anschluss! Da wären die Gäste fast nochmal dran gewesen. El Mala legt rechts raus auf den startenden Güler, der an der Kante zum Abseits steht. Die Fahne bleibt unten und der Joker zieht aus 15 Metern ab. Doch sein Schuss ist zu zentral, Kersken ist zur Stelle und begräbt den Ball unter sich.

Die Einwechslung von Schroers hat das Bielefelder Offensivspiel deutlich belebt. Zwar vergab der 22-Jährige zunächst eine Topchance, doch holte dann den Elfmeter heraus. Nun spielt er erneut einen guten Pass mit viel Übersicht, doch hat Pech, da Zielspieler Oppie wegrutscht.

Güler und Lobinger wollen es nochmal wissen. Doch ein lauter Pfiff des Unparteiischen aufgrund eines Foulspiels beendet die Angriffsbemühungen der Viktoria abrupt.

Gelbe Karte für Christopher Lannert (Arminia Bielefeld)
Lannert sieht für ein Vergehen an El Mala im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Das 2:0 ist natürlich eine Art Vorentscheidung. Kniet wechselt sogar noch offensiv. Es scheint, als würde er den Sack ganz feste zumachen wollen. Die Viktoria versucht es irgendwie nochmal, doch aus einer Ecke entsteht keine Torchance.

Tooor für Arminia Bielefeld, 2:0 durch Julian Kania
Joker Kania übernimmt die Verantwortung und trifft unten rechts. Dudu ahnt die Ecke, doch ist bei dem wuchtigen Strafstoß machtlos.

Elfmeter für Bielefeld! Pytlik kommt im Strafraum etwas zu spät in den Zweikampf mit Schroers und holt den Arminen von den Beinen. Klare Sache: Strafstoß für die Hausherren.

Schroers vergibt aus zwölf Metern! Der zweite Treffer will einfach nicht fallen. Kania wird gleich offensiv aktiv und dribbelt in den Sechzehner. Pytlik spitzelt ihm den Ball gerade noch vom Fuß, doch im Rückraum lauert Schroers, der komplett freisteht. Der Bielefelder darf sich die Ecke quasi aussuchen, doch vergibt fast schon kläglich. Sein Schuss donnert in den dritten Stock.

Kniat bringt ebenfalls frische Kräfte, sogar gleich drei auf einmal. Insbesondere Kania ließ die Anhänger der Ostwestfalen in dieser Spielzeit bereits häufiger jubeln.

Doppelwechsel bei den Gästen, nun ist Güler auf dem Feld. Baut er seinen Joker-Rekord aus und verhilft der Viktoria zu mehr Offensivkraft? Der ebenfalls eingewechselte May bringt direkt mal einen Standard in den Sechzehner, dort köpft Greger knapp übers Tor.

Arminia Bielefeld zieht sich in diesen Minuten weitestgehend zurück und überlässt Köln den Ball. Der Truppe von der "Schäl Sick" fällt momentan nicht viel ein, nach einem Missverständnis zwischen Lobinger und Vrenezi ist der Ball erstmal weg.

Eine gute Stunde ist durch und die Arminia zeigt, warum sie ganz oben mit dabei ist. Dennoch wurde das erlösende 2:0 bislang verpasst und in den letzten Minuten macht sich die Viktoria mit guten Ansätzen wieder mehr bemerkbar. Wann reagiert Olaf Janßen und bringt Edeljoker Serhat-Semih Güler?

Lannert und El Mala rasseln in einem Kopfballduell zusammen und liegen auf dem Rasen. Nach kurzer Zeit geht es für beide weiter, derzeit ist das Spiel durch Aktionen wie diese allerdings ziemlich zerfahren.

Es ist Maël Corboz, der getroffen wurde und nun am Hinterkopf blutet. Die Wunde muss zunächst versorgt werden, Bielefeld ist kurzzeitig in Unterzahl.

Nun gibt es einen Eckball für die Domstädter, nachdem Henning seinen Gegenspieler Corboz anschießt. Die Ecke segelt rein, im dicht besiedelten Strafraum geht ein Armine zu Boden und der Referee unterbricht die Situation - Offensivfoul.

Die Gastgeber machen hier ganz deutlich, dass sie das Spiel frühzeitig entscheiden wollen. Schreck und Großer hätten das 2:0 schon erzielen können. Viktoria Köln muss mehr machen, in der zweiten Halbzeit ist es noch zu wenig.

Topchance für Bielefeld! Corboz behält in Bedrängnis den Überblick und legt im gegnerischen Sechzehner clever auf Großer ab, der aus zehn Metern ungestört abschließen darf. Sein Schuss rauscht nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei, da wäre Dudu nicht mehr rangekommen.

Gelbe Karte für Olaf Janßen (Viktoria Köln)
Der Kölner Trainer beschwert sich nach dem Geschmack von Schiedsrichter Ballweg etwas zu lautstark und wird verwarnt.

Starke Parade von Dudu! Young löffelt einen Ball von links butterweich in den Strafraum, wo Schreck artistisch verlängert. Viktoria-Keeper Dudu macht sich lang und verhindert den Einschlag der Bogenlampe mit einer rettenden Tat.

Oppie zieht aus 21 Metern flach ab, doch setzt seinen Schuss rechts daneben. Dudu sieht den Ball erst sehr spät und guckt ihn gekonnt um den Pfosten.

Lannert beißt die Zähne zusammen und probiert es noch einmal. Er wurde vom gerade eingewechselten El Mala gefoult, jedoch weder böse noch absichtlich.

Die Arminia sucht direkt den Weg nach vorne und erspielt sich gleich eine aussichtsreiche Situation, die die Gästeabwehr gerade noch so vereiteln kann. Kurz darauf wird Christopher Lannert in einem Zweikampf ganz unglücklich getroffen und humpelt vom Feld.

Der Ball rollt wieder. Bei den Kölnern gibt es einen Brüdertausch zur Pause: Anstelle von Said spielt nun Malek El Mala.

Halbzeitfazit:
Pause in der Schüco-Arena: Die Hausherren führen mit 1:0 gegen Viktoria Köln durch ein sehenswertes Tor von Isaiah Young (19.). Die Partie gestaltet sich relativ offen mit einigen Chancen auf beiden Seiten und macht Lust auf mehr. Allerdings hadert der Gast aus der Domstadt mit dem Referee: Nach einem klaren Foul im Bielefelder Sechzehner wurde Said El Mala ein Elfmeter verwehrt. Dennoch gibt es für die Janßen-Elf noch genügend Zeit, hier noch etwas mitzunehmen.

Die Gäste wollen in der einminütigen Nachspielzeit noch einmal nach vorne gelangen, doch finden keinen Weg durch den Defensivverbund der Bielefelder.

Henning tritt eine Viktoria-Ecke sehr scharf vors Tor der Ostwestfalen. DSC-Schlussmann Kersken ist auf dem Posten und fängt die Hereingabe ab.

Louis Oppie kommt aus neun Metern zum Abschluss und versucht es kunstvoll mit dem Außenrist. Der Schuss wird geblockt und die Kölner Defensive bekommt die Situation in den Griff.

Nun schafft es die Arminia mal wieder nach vorne. Schrecks halbhohe Hereingabe landet auf dem Fuß von Corboz, der das Spielgerät aus zehn Metern volley nimmt, jedoch neben das Tor der Viktoria befördert.

Said El Mala geht erneut im Sechzehner zu Fall und beschwert sich vehement. Auch in diesem Fall gibt es einen Kontakt, doch die Pfeife des Unparteiischen bleibt stumm. Das Einsteigen von Maël Corboz ist allerdings noch gerade so im Rahmen des Erlaubten.

Eine Flanke von Vrenezi wird so fies abgefälscht, dass Keeper Kersken den Ball nicht richtig fangen kann. Gemeinsam rettet die Bielefelder Abwehr zur Ecke. Vrenezis Versuch ist aber viel zu flach und wird am ersten Pfosten geklärt.

Greger verliert die Kugel im eigenen Sechzehner und darf froh sein, dass die Fahne hochgeht, da Wörl knapp im Abseits steht.

Jeredy Hilterman muss aufpassen. Der vorbelastete Bielefelder leistet sich im Mittelfeld ein erneutes Vergehen und wird vom Referee eindringlich belehrt.

Die Arminen, die sich nach dem Führungstreffer etwas zurückziehen, liegen nicht unverdient vorne. Jedoch wird seitens der Viktoria sicherlich auf die äußerst strittige Strafstoßsituation (15.) kurz vor dem Gegentor verwiesen werden.

Viktoria Köln greift vermehrt über die Flügel an. Vrenezi setzt sich auf links durch, allerdings findet seine Flanke zu keinem Mitspieler.

Lobinger legt auf Henning ab, der von der Strafraumkante abzieht. Sein Schuss wird noch abgefälscht und geht rechts vorbei. Der anschließende Eckball bringt nichts ein.

Das Spiel nimmt ordentlich an Tempo auf. Zunächst verpasst Lobinger nach einem Angriff auf der rechten Seite mit einem Schuss am kurzen Eck vorbei den schnellen Ausgleich, im Gegenzug zimmert Wörl den Ball aus großer Distanz auf den Kasten und verpasst nur knapp. Sein Fernschuss saust links am Tor von Dudu vorbei.

Tooor für Arminia Bielefeld, 1:0 durch Isaiah Young
Was für ein Treffer zur Arminen-Führung! Young hat auf links Zeit und Platz, da Handle nicht richtig in den Zweikampf kommt. Der Bielefelder setzt sich durch und zieht dann aus spitzem Winkel ab. Viktoria-Keeper Dudu scheint von dem Schuss aus sieben Metern überrascht zu sein und schafft es nicht, das kurze Eck rechtzeitig dicht zu machen. Der Schuss knallt vom linken Innenpfosten ins Tor.

Gelbe Karte für Jeredy Hilterman (Arminia Bielefeld)
Erste Gelbe Karte der Partie nach einem klaren Foul an Greger im Mittelfeld.

Der anschließende Eckstoß wird richtig gefährlich. Russo rettet auf der Linie, nachdem ein Kopfball rechts aufs Tor fliegt.

Viktoria Köln wird ein Elfmeter verwehrt. Großer foult El Mala klar im Sechzehner. Schiedsrichter Ballweg steht gut, doch entscheidet nur auf Eckball. Der Ball ist lange weg, Großer trifft El Mala deutlich am Bein - Fehlentscheidung.

Die Bielefelder sind in der Anfangsphase die aktivere Mannschaft und konnten schon eine gute Torchance kreieren. Doch auch der Gast aus dem Rheinland ist in der Partie angekommen und spielt mit.

Jetzt gibt es die Konterchance für die Viktoria. Über Lobinger und Henning gelangt der Ball links raus zu Youngster El Mala, der den Ball jedoch in aussichtsreicher Position vertändelt. Da war mehr drin!

Unsicherheiten von Dudu bescheren Bielefeld die nächste Ecke. Oppies Hereingabe wird von der Viktoria-Defensivkette entschärft.

Corboz holt gegen Engelhardt die erste Ecke des Spiels heraus. Russo versucht es mit einer kurzen Variante, doch erneut wird die Situation abgepfiffen, weil eine Abseitsposition vorliegt.

Die Ostwestfalen bleiben vorne und versuchen es mit einer schnellen Passstafette, doch die Fahne des Assistenten geht hoch - Abseits.

Der Ellenbogen von Pytlik landet unabsichtlich im Gesicht von Young, es gibt Freistoß für die Hausherren. Russo versucht es von links und findet Hilterman, dessen Kopfball rechts am Tor vorbeirauscht.

Zu Beginn haben die Gäste aus Köln den Ball und lassen ihn durch die Reihen laufen. Bielefeld wartet zunächst ab.

Der Ball in der Schüco-Arena rollt.

Die Teams kommen auf den Rasen, in wenigen Minuten ist es so weit. Nach der Seitenwahl wird Schiedsrichter Cristian Ballweg die Partie freigeben.

Die Viktoria hat sich nach vier sieglosen Spielen am Stück mit dem 2:0-Heimerfolg gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart etwas gefangen und darf aufgrund der engen Tabellenkonstellation sogar nach oben schielen. Coach Olaf Janßen glaubt an seine Mannen: „Wir müssen leidensfähig sein, die Jungs müssen immer alles geben, wenn wir erfolgreich sein wollen. Diesen Weg wollen wir Woche für Woche weitergehen.“ In der Kölner Startaufstellung gibt es nur eine Veränderung: Pytlik ersetzt den abwesenden Dietz.

Fazit:
Eine unterhaltsame Partie geht zu Ende und das Unentschieden geht in Ordnung. In der ersten Hälfte war einiges geboten. Sowohl die Führung des BVB als auch die der Lausitzer wurden schnell wieder egalisiert, sodass es mit einem Unentschieden in die Pause ging. In der zweiten Hälfte kam aufgrund vieler kleiner Fouls und einer eher kleinlichen Linie des Unparteiischen kein wirklicher Spielfluss zustande. Am Ende geht die Zweitvertretung des BVB aus dem Nichts nochmal in Führung. Die Gastgeber dagegen versuchten es immer wieder über Flanken, die allerdings nichts einbrachten. Bis zur dritten Minute der Nachspielzeit, als eine Flanke von Ciğerci den Ausgleich brachte. Am Ende hätte Romario Hajrulla sogar noch das 4:3 erzielen können, vergab jedoch die Großchance. Für die Cottbuser geht es in der Länderspielpause im Brandenburger Landespokal gegen den Oranienburger FC. Die Dortmunder Zweitvertretung hat nun erstmal Pause und empfängt in zwei Wochen zuhause Erzgebirge Aue.

Fazit:
Der VfL Osnabrück unterliegt daheim Dynamo Dresden mit 0:3 und bleibt weiterhin Tabellenletzter. Die ersten 40 Minuten liefen aus VfL-Sicht eigentlich gar nicht schlecht, dann kam aber kurz vor der Pause der Doppelschlag durch Daferner und Lemmer. Nach der Halbzeit drehten nur die Sachsen auf, durch den zweiten Treffer von Daferner in der 67. Minute und allerspätestens nach dem Platzverweis gegen Zwarts war die Partie entschieden. Dresden agierte stabil und souverän und meldet sich mit dem Dreier wieder im Aufstiegskampf an. Momentan rangiert Dynamo sogar auf dem zweiten Tabellenplatz, da Cottbus gegen die zweite Mannschaft von Dortmund nur Remis spielte. Mit dem 15. Spieltag geht es nach der Länderspielpause weiter.

Fazit:
Mit einem 3:0-Erfolg behält der TSV 1860 München die drei Punkte gegen Waldhof Mannheim im Stadion an der Grünwalder Straße. Nachdem es torlos in die Pause ging, kamen die Männer von Bernhard Trares besser aus der Kabine und konnten die ersten Offensivaktionen im zweiten Durchgang setzen. Danach war es jedoch ein Missverständnis zwischen Henning Matriciani und Jan-Christoph Bartels, den Julian Guttau für sich nutzen konnte. Im Anschluss dominierten die Münchner das Geschehen und legten noch zwei Treffer nach. Am Ende geht der Sieg vollkommen in Ordnung, da die Hausherren deutlich mehr und bessere Abschlüsse finden konnten. Nach der anstehenden Länderspielpause geht es für die Löwen gegen Alemania Aachen weiter. Mannheim hingegen muss bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart ran.

Gelbe Karte für Charalampos Drakas (Borussia Dortmund II)

Gelbe Karte für Romario Hajrulla (Energie Cottbus)

Das muss das 4:3 sein! Nach einem langen Ball zieht Timmy Thiele mit dem ersten Kontakt in den Sechzehner ein. Er sieht, dass Romario Hajrulla in der Mitte freisteht, und legt den Ball von links in die Mitte. Dort kommt Hajrulla vor dem herausstürmenden Silas Ostrzinski zum Abschluss, aber verzieht den Ball deutlich über das Tor. Was für eine Chance!

Fazit:
Der 1. FC Saarbrücken schlägt den SV Wehen Wiesbaden mit 3:1. In der ersten Hälfte wurde offensiv nicht viel geboten, doch kurz vor der Pause erzielte Naifi das 1:0 für den FCS. Kurz nach Beginn der zweiten Hälfte netzte Brünker dann zum zweiten Treffer ein. Wiesbaden ließ aber nicht die Köpfe hängen, kämpfte sich zurück und erzielte nach einer Drangphase den verdienten Anschlusstreffer. Im Anschluss passierte aber auf beiden Seiten nicht mehr viel bis dann in der Schlussphase Janitzek zu ungestüm agierte und einen Elfmeter verursachte. Schmidt verwandelte und machte somit den Deckel drauf. Insgesamt geht der Sieg vollkommen in Ordnung, da die Saarländer über 90 Minuten aktiver waren und sich mehr Chancen erspielten.

Nach einem Schuss von David Philipp aus rund 20 Metern darf sich Jan-Christoph Bartels nochmals auszeichnen und pariert den strammen Schuss spektakulär. Im Anschluss endet die Partie.

Dresden lässt den Ball zirkulieren, es wird wohl zum vierten Mal eine Partie zu Null sein.

Acht Pflichtspiele in Folge ungeschlagen, Tabellenzweiter und im DFB-Pokal-Achtelfinale - bei der Arminia läuft es derzeit rund. Cheftrainer Mitch Kniat stellt unter Beweis, dass es die richtige Entscheidung der Vereinsführung war, ihn trotz der Krise in der vergangenen Spielzeit nicht zu entlassen. Vor dem heutigen Spiel zeigte er sich kämpferisch: „Wir wollen unsere Serie ausbauen und oben dabeibleiben“. Es gibt insgesamt drei personelle Änderungen auf Seiten Bielefelds. Andre Becker fehlt gegen seinen Ex-Verein verletzt, Mizuta und Hagmann sitzen vorerst auf der Bank. Dafür beginnen heute Hiltermann, Oppie und Schreck.

Die Gastgeber suchen den sicheren Pass und nehmen kein Risiko mehr. Dennoch probiert es Marlon Frey einfach mal aus der Distanz. Sein Schuss aus zentraler Position, rund 21 Meter vor dem Tor, fliegt rund einen Meter links am Kasten von Bartels vorbei.

Tooor für Energie Cottbus, 3:3 durch Jonas Hofmann
Da ist der ganz späte Ausgleich! Und natürlich ist es eine Flanke, die zum Tor führt. Aus der halbrechten Position bringt Tolcay Ciğerci eine Flanke auf den ersten Pfosten. Dort springt ein Dortmunder Verteidiger unter dem Ball durch und der Ball prallt an das linke Schienbein von Jonas Hofmann, der ihn dadurch ins Tor unterbringt.

Gelbe Karte für Sebastian Vasiliadis (1. FC Saarbrücken)

Nun plätschert das Spiel ein wenig vor sich hin und ein richtiger Kampfgeist ist bei den Hessen nun nicht mehr zu erkennen und es hat den Anschein, dass sie sich mit der Niederlage abgefunden haben.

Fazit:
Der SV Sandhausen ist neuer Tabellenführer und gewinnt deutlich mit 4:0 gegen ein früh dezimiertes Alemannia Aachen. Bereits in der dritten Minute stellte der Referee den Aachener Gianluca Gaudino nach einem harten Tritt gegen das Schienbein vom Platz. Trotz der Unterzahl waren die bissigen Gäste gut drin in der Partie und hatten Pech, dass die Gastgeber fast mit ihrer ersten Chance die Führung erzielten. Nach der Pause gingen die Aachener nochmal voll in die Offensive, mussten jedoch den Doppelschlag der Sandhäuser hinnehmen. Spätestens dann war die Partie entschieden. Dominic Baumann besiegelte durch seinen Treffer in der Schlussphase den 4:0-Endstand.

6 Minuten bleiben den Gastgebern noch um hier den Ausgleich zu schaffen. Die Elf von Claus-Dieter Wollitz ist jetzt auch am Drücker. Allerdings fehlen die großen Chance. Nach einem Eckball kommt jetzt mal ein Abschluss, der ist allerdings zu zentral und so kein Problem für Silas Ostrzinski.

Obwohl es wenig Unterbrechungen gab, beträgt die Nachspielzeit vier Minuten. Unterdessen kommt nochmal Torgefahr auf, nachdem eine Ecke von der rechten Seite von den Löwen nicht geklärt werden kann, sodass Sietan im Sechzehner zum Schuss kommt. Drei Spieler der Hausherren werfen sich in die Flugbahn, sodass die Situation daraufhin geklärt werden kann.

Es laufen die letzten Sekunden, viel Nachspielzeit wird es nicht geben.

Greil schießt erneut aus der zweiten Reihe. Doch wieder kann Bördner den Schuss aus 20 Metern zur Seite abwehren.

Wiesbaden versucht nun nochmal alles und wirft sich nach vorne. Der FCS steht aber hinten stabil und lässt nichts zu.

Maximilian Wolfram findet keine Anspielstation und zieht aus 22 Metern einfach mal ab. Sein strammer Schuss fliegt jedoch direkt auf Bartels, der mit einer tollen Reaktion die Kugel über die Latte lenkt. Die Münchner lassen hier nichts mehr anbrennen und spielen es souverän herunter.

Ecke für die Hausherren, die gar nichts einbringt.

Gelbe Karte für Jonas Hofmann (Energie Cottbus)

Die Cottbuser probieren es immer wieder mit langen Bällen in den Sechzehner, doch diese sind allesamt zu ungenau, sodass bislang keinerlei Gefahr entsteht.

Auch Dresden wechselt kurz vor Schluss, die guten Lemmer und Oehmichen haben Feierabend.

Waldhof Mannheim kommt noch einmal, aber beim Stand von 3:0 fehlt die letzte Intensität.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 3:1 durch Patrick Schmidt
Das muss die Entscheidung sein! Schmidt tritt an und versenkt den Ball wuchtig in der unteren linken Ecke. Stritzel ist in die andere Ecke gesprungen.

Gelbe Karte für Danylo Krevsun (Borussia Dortmund II)

Elfmeter für den FCS! Günther-Schmidt wird rechts im Sechzehner von Janitzek am Knöchel erwischt und der Schiri zeigt zu Recht auf den Punkt.

Können die Lausitzer hier noch einmal zurückkommen? Die Gäste nutzen die Räume gut und bieten sich immer wieder Konterchancen. Allerdings fehlt ihnen im letzten Drittel noch die nötige Präzision, um das Spiel endgültig zu entscheiden.

Der SVS spielt die Partie jetzt souverän herunter und geht sogar noch auf das fünfte Tor.

Zu locker darf die Dynamo-Abwehr nicht agieren, auch wenn das Spiel schon entschieden ist.

Gelbe Karte für Tarik Gözüsirin (SV Wehen Wiesbaden)

Die Saarländer stehen nun wieder hoch und attackieren früh. Wehen kann sich aktuell nur noch selten befreien.

Tooor für SV Sandhausen, 4:0 durch Dominic Baumann
Es wird sehr deutlich! Fehler schlägt eine Ecke von der rechten Seite lang an den zweiten Pfosten, wo Baumann sich körperlich stark vom Gegner löst und dann aus zehn Metern flach ins untere linke Eck einschiebt.

Arminia gegen Viktoria, Zweiter gegen Siebter: Hier und heute erwartet uns ein echtes Topspiel zwischen den beiden NRW-Klubs. Der Kampf in der Spitzengruppe der 3. Liga ist so eng, dass die Kölner bei einem Sieg im anstehenden Spiel die Bielefelder überholen würden. Es ist erst die dritte Begegnung dieser beiden Mannschaften. Die heutigen Gastgeber konnten noch nie gegen die Domstädter gewinnen.

Greil lässt Bördner fliegen! Kein Aachener greift Greil zentral vor dem 16er an, sodass der Österreicher den Keeper mit seinem halbhohen Fernschuss zur Parade zwingt.

Latte! Lemmer hat das vierte Tor auf dem Fuß, scheitert von halbrechts und zwölf Metern jedoch an der Latte.

Beyer mit einem Versuch von der Strafraumgrenze, der aber zu zentral ist.

Günther-Schmidt mit der Chance! Aus rund 18 Metern zieht er wuchtig ab und sein halbhoher Schuss schrammt nur haarscharf am linken Pfosten vorbei! Stritzel streckt sich und hätte den Ball wohl noch bekommen.

Tooor für TSV 1860 München, 3:0 durch Maximilian Wolfram
Erst scheitert David Philipp aus halbrechter Position aus neun Metern an Bartels. Die Klärung der Mannheimer ist jedoch zu kurz, sodass Tunay Deniz aus dem Halbfeld eine Flanke in die Mitte geben kann. Dort läuft Maximilian Wolfram ein, der auf Höhe des Elfmeterpunktes die Kugel herunternimmt, einmal vorlegt und aus sieben Metern flach abschließt. Sein Rechtsschuss rutscht durch die Hosenträger von Bartels und schlägt zentral ein.

Wieder Fehler mit der Chance! Nach einem klasse Steckpass von Lewald ist Fehler halblinks im Strafraum frei vorm Kasten der Gäste. Doch Keeper Bördner kommt aus dem Kasten und kann deshalb den Flachschuss von Fehler parieren.

Gelbe Karte für Lars Kehl (VfL Osnabrück)

Gelbe Karte für Tunay Deniz (TSV 1860 München)
Tunay Deniz unterbindet einen Konter mit einem taktischen Foul, weshalb er die Gelbe Karte sieht.

Gelbe Karte für Alexander Sebald (Energie Cottbus)

Bartels verhindert das 3:0! In einer schnellen Umschaltaktion spielt Julian Guttau rechts auf David Philipp heraus, der aus 13 Metern den Abschluss sucht. Seinen Flachschuss auf den linken Pfosten kann Bartels mit einer starken Fußparade abwehren.

Tooor für Borussia Dortmund II, 2:3 durch Julian Hettwer
Ein unerwartetes Tor in einer ruhigen Phase des Spiels! Nach einem Fehler im Spielaufbau landet der Ball bei Julian Hettwer, der sofort in den Sechzehner zieht. Zehn Meter vor dem Tor im linken Halbfeld sucht er den Abschluss, doch sein Schuss wird geblockt und prallt wieder zu ihm zurück. Diesmal hebt er den Ball in die Mitte, aber niemand berührt ihn – und so segelt das Leder ins lange rechte Eck. Elias Bethke kann nur hinterhersehen.

Gelbe Karte für Dave Gnaase (VfL Osnabrück)
Frustfoul gegen Oehmichen.

Knapp eine Viertelstunde ist noch zu gehen, für Dynamo wird das natürlich eine angenehme Viertelstunde.

Nur noch zehn Minuten bleiben den Gästen um hier noch einen Treffer zu erzielen. Aufgrund der Verletzungspause von Naifi wird es aber wohl eine ordentliche Nachspielzeit geben.

Gelbe Karte für Lars Bünning (Dynamo Dresden)

Die Szene steht sinnbildlich für den Nachmittag der Osnabrücker heute - zum Vergessen.

Der aktive Fehler dribbelt sich von halblinks in den gegnerischen 16er hinein und hebt den Ball an den langen Pfosten, wo Baumann knapp verpasst. Keeper Bördner ist zur Stelle und pflückt den Ball herunter.

Die Partie plätschert vor sich hin. Während die Gäste nur selten für gefährliche Offensivaktionen sorgen können, konzentrieren sich die Löwen aufs Verteidigen.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Sehen wir hier noch einen Sieger? Jetzt ist es Patrick Göbel, der den Ball aus 22 Metern direkt nimmt. Sein Versuch fliegt jedoch knapp über den rechten Winkel.

Das sieht nicht gut aus! Naifi humpelt vom Feld und muss gestützt werden. Für ihn kommt nun Günther-Schmidt aufs Feld.

Rote Karte für Joël Zwarts (VfL Osnabrück)
Der glatte Platzverweis gegen Joël Zwarts! An der Mittellinie behaken sich Bünning und Zwarts, der VfL-Spieler lässt sich vor den Augen des Linienrichters zu einem leichten Ellbogen-Check hinreißen. Bünning macht viel draus und geht gleich zu Boden.

Nochmal ein Standard für die Gäste: Doch der lange Ball segelt an Freund und Feind vorbei ins Toraus.

Maximilian Thalhammer bekommt auf dem rechten Flügel die Kugel und zieht in Richtung Mitte. Er zieht 20 Meter vor dem Kasten bis auf die Höhe des linken Pfostens und sucht den Abschluss. Sein Schuss mit links geht jedoch eher in Richtung der linken Eckfahne als aufs Tor.

Naifi dribbelt sich links in den Sechzehner, zieht aus spitzem Winkel ab und trifft das Außennetz. Bei der Bewegung hat er sich aber wohl am Knie verletzt und bleibt liegen.

Felix Paschke hat sich im Mittelfeld verletzt. Bei einem Zweikampf prallt er unglücklich mit dem Kopf auf und muss nun behandelt werden. Es sieht so aus, als könne er die Partie nicht fortsetzen.

Sandhausen spielt sich locker den Ball hin und her und lässt den Gegner laufen.

Die Fans peitschen ihre Mannschaft zwar nach vorne, es sieht jedoch alles andere als gut mit einem Punktgewinn aus.

Die Schlussviertelstunde bricht gleich an und in dieser Partie ist noch alles drin. Wiesbaden erhöht das Tempo und will den Ausgleich.

Auf der Gegenseite wagt sich Lucas Copado über die rechte Seite ins Dribbling und holt einen Eckball heraus. Diese Ecke bringt die bisher größte Chance im zweiten Durchgang: Ciğerci und Rorig führen die Ecke kurz aus, woraufhin Rorig den Ball per Flanke in die Mitte bringt. Dominik Pelivan steigt hoch und setzt den Kopfball platziert ins linke untere Eck. Doch Silas Ostrzinski reagiert blitzschnell, taucht ab und kratzt den Ball noch aus der Ecke – eine starke Parade!

Dem Spiel ist durch die vielen Fouls der Stecker gezogen worden. Aachen schafft es seit dem Doppelschlag kaum noch aus der eigenen Hälfte.

Gelbe Karte für Janne Sietan (Waldhof Mannheim)
Sietan kommt in der Nähe der gegnerischen Eckfahne viel zu spät mit einer Grätsche und sieht dafür Gelb.

Sontheimer geht zu Boden, weil er aus kurzer Distanz einen Schuss von Rizzuto mit voller Wucht aufs Ohr bekommt. Nach kurzer Behandlungspause geht er erstmal vom Platz.

Mannheim versucht eine schnelle Antwort zu finden, doch die Abschlussmöglichkeiten sind eher aus der Not heraus als wirklich herausgespielt.

Tooor für Dynamo Dresden, 0:3 durch Christoph Daferner
Ist das endgültig der Garaus für Osnabrück? Dieses Mal bringt eine Ecke den Erfolg, Bünning legt halbrechts im Strafraum per Hechtkopfball auf Daferner vor, der durchläuft und aus ganz kurzer Distanz mit zwei Kontakten den Ball im Tor unterbringt. Bei Osnabrück stimmt erneut die Zuordnung nicht.

Julian Hettwer nutzt sein Tempo und zieht über die linke Seite in den Strafraum. Kurz vor der Grundlinie wird er jedoch durch eine saubere Grätsche von Tim Campulka gestoppt. Es gibt Eckball für den BVB, der jedoch keine Gefahr bringt.

Gelbe Karte für Mika Hanraths (Alemannia Aachen)
Hanraths bedrängt den Schiedsrichter und wird auch verwarnt.

Gelbe Karte für Jeremias Lorch (SV Sandhausen)
Auch Lorch geht hart in den Zweikampf mit Goden und sieht Gelb.

Die Partie ist nun wieder offen und das merkt man. Beide Teams sind nun deutlich dynamischer und wollen ein Tor erzielen. Wehen presst nun deutlich höher als zuvor.

Jetzt mal eine Chance im Ansatz für den BVB. Rodney Elongo-Yombo startet über die linke Seite, aber Tim Campulka setzt rechtzeitig zur Grätsche an und stoppt Elongo-Yombo so erfolgreich.

Zwarts versteht die Welt nicht mehr, nachdem sein Zweikampf gegen Bünning an der Mittellinie gegen ihn gepfiffen wird. Die Entscheidung war aber korrekt und nach einer kurzen Erklärung geht es weiter.

Gelbe Karte für Bentley Bahn (Alemannia Aachen)
Bahn kommt gegen Fehler deutlich zu spät und sieht die Dunkelgelbe Karte.

Tooor für TSV 1860 München, 2:0 durch Tunay Deniz
Nach einem leichten Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, geht es plötzlich ganz schnell. Deniz hebt aus der Mitte die Kugel nach rechtsaußen auf Schröter. Der bittet Matriciani zum Tanz und schlägt zwei Haken. Sein Pass in die Mitte geht zu Hobsch, der das Leder am Fünfmeterraum festmacht. Seine Ablage auf Deniz kann der Mittelfeldspieler aus sechs Meter unter die Latte zimmern.

Gelbe Karte für Kevin Goden (Alemannia Aachen)
Wegen Meckerns sieht der eingewechselte Goden den Gelben Karton.

Wieder fliegt eine Flanke in den Sechzehner. Am Ende hat Maximilian Krauß den Ball an der rechten Grundlinie und will ihn mit der Hacke zurücklegen. Allerdings steht dort ein Schwarz-Gelber und kann den Ball klären.

Freistoß für den VfL von rechts kurz hinter der Mittellinie, der allerdings nichts einbringt.

Gelbe Karte für David Lelle (Borussia Dortmund II)

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 2:1 durch Fatih Kaya
Der Anschluss für den SVWW! Ein Abstoß von Menzel köpft Brünker an die Mittellinie. Von dort aus schickt Bätzner Kaya über die rechte Seite. Der läuft allein auf den Keeper zu, der zwar noch mit einem Bein drankommt, den Treffer aber nicht mehr verhindern kann.

Bernhard Trares stellt um und bringt mit Kelvin Arase einen deutlich offensiveren Spieler. Dafür muss Sascha Voelcke weichen. Die linke Verteidigerposition übernimmt nun Henning Matriciani.

Tooor für SV Sandhausen, 3:0 durch Stanislav Fehler
Jetzt wird es deutlich! Erst versucht Fehler seinen Mitspieler Otto in die Tiefe zu schicken, doch Keeper Bördner kommt aus seinem Tor gestürmt und wehrt den Ball vor Otto ab. Allerdings gelangt der Ball erneut zu Fehler, der ihn aus 20 Metern Entfernung über Keeper Bördner wunderschön ins Tor hebt.

Das Spielgeschehen findet momentan überwiegend im Mittelfeld statt. Ab und zu fliegt mal eine Hereingabe in den Sechzehner der Zweitvertretung der Gelb-Schwarzen. Allerdings sind alle Versuche relativ uninspiriert.

Da wäre die Chance auf den Anschlusstreffer! Aus sechs Metern kommt Müller halbrechts zum Abschluss, Schreiber bleibt aber groß und pariert mit dem Kinn. Kurios!

Fast der Anschluss! Johansson verspringt der Ball links im Sechzehner, doch mit etwas Glück landet das Leder bei Flotho. Der bekommt die Kugel aus kurzer Distanz aber nur an die Latte!

Soichiro Kozuki gewinnt im Mittelfeld den Ball und sucht sofort den Weg nach vorne. Er läuft mit zwei Mitspielern auf drei Gegner zu. Sein Pass von der linken Seite in die Mitte wird jedoch von Freund und Feind verpasst, sodass die Chance vergeben wurde.

Tooor für SV Sandhausen, 2:0 durch David Otto
David Otto macht das 2:0! Nach einer halbhohen Hereingabe von der rechten Seite pflückt Otto den Ball mit dem Rücken zum Tor stark herunter, setzt sich körperlich stark vom Abwehrspieler ab und schießt den Ball unten links ins Tor.

Osnabrück ist zwar bemüht, kommt offensiv aber weiterhin nur selten durch und muss nun wieder für eine stabile Defensive sorgen.

Die Offensivbemühungen der Gäste nehmen wieder zu, allerdings fehlt noch immer eine klare Idee, wie man die Viererkette aushebeln möchte. Die Löwen konzentrieren sich unterdessen auf ein schnelles Umschaltspiel.

Die Partie ist nun deutlich spannender, da beide Teams offensiv mehr Risiko gehen und so zu viel mehr Chancen kommen.

Der Frust auf beiden Seiten bezüglich des Schiedsrichters wird immer größer. So pfeift Timon Schulz jetzt einen sauberen Ballgewinn der Cottbuser im Mittelfeld ab, der zu einem Konter hätte führen können.

Neudecker kommt über die linke Außenbahn und flankt an den langen Pfosten. Dort steht niemand, doch Naifi kann den Ball noch erlaufen. Sein Schuss aus spitzem Winkel segelt aber weit über das Gehäuse.

Gelbe Karte für Philip Heise (Dynamo Dresden)
Heise diskutiert zu emotional mit dem Schiedsrichter, dies ist durch die neue Regel ja nur noch dem Kapitän erlaubt - somit Gelb für Heise.

Dresden bestimmt nun deutlich das Spiel und ist hier einem dritten Treffer sehr nah.

Der SVS macht Druck! Wieder kommt Wolf frei im Aachener Strafraum frei zum Schuss, doch er scheitert mit seinem Schuss aus halbrechter Position an Keeper Bördner.

Und die nächste Großchance auf das dritte Tor! Oehmichen hat halblinks im Strafraum viel Zeit und Platz und scheitert dann mit seinem zentralen Schuss an Jonsson.

Beim Abwehrversuch kommt Menzel mit dem Ellenbogen auf und muss behandelt werden. Das nutzt Wiesbaden für einen Wechsel und bringt Janitzek für Jacobsen.

Das Stadion an der Grünwalder Straße ist sofort da und macht sich lautstark bemerkbar. Während die Mannheimer besser aus der Kabine gekommen sind, suchen nun die Hausherren den Weg nach vorne.

Gelbe Karte für Dennis Slamar (Energie Cottbus)

Es geht weiterhin mit Tempo in beide Richtungen. Allerdings sind bei beiden Teams zu viele technische Fehler dabei, sodass in der zweiten Hälfte noch keine Torgefahr aufkommt.

Nach einem langen hohen Pass aus dem Mittelfeld kommt Greilinger links in der Box an den Ball. Naifi arbeitet aber mit zurück und klärt zur Ecke. Die kommt vor den Fünfer, wo Taffertshofer zum Kopfball kommt, doch Menzel pariert.

Jonsson pariert! Hauptmann setzt sich rechts nahe der Grundlinie und neben dem Tor knapp durch und bringt dann die Kugel aus ganz spitzem Winkel auf das Tor - der VfL-Keeper sorgt dafür, dass es nicht noch ein Gegentor gibt.

Tolcay Ciğerci wird immer wieder in der zentralen Position gefunden. Von dort aus legt er die Bälle gut auf die Außenpositionen. Sowohl die Flanken als auch die Boxbesetzung der Gastgeber sind aber bisher zu schwach.

Wolf mit der Riesen-Chance zum 2:0! Carls legt den Ball im gegnerischen 16er nach einer Kopfballablage zurück in den Rückraum. Dort steht Wolf zentral völlig frei und schießt den Ball aus zehn Metern knapp über den Kasten.

Gelbe Karte für Ryan Johansson (SV Wehen Wiesbaden)
Johansson tritt Schumacher aufs Schienbein und sieht dafür gelb.

Tooor für TSV 1860 München, 1:0 durch Julian Guttau
Aus dem Nichts kommt das 1:0! Ein langer Klärungsschlag wird ungewollt zur Vorlage für Guttau. Obwohl Henning Matriciani den Ball ablaufen kann, wird seine Rückgabe per Kopf zu kurz, sodass Guttau dazwischenspritzen kann und mit links das Leder verschärft. Aus kurzer Distanz tunnelt er Bartels, weshalb die Kugel schlussendlich zentral im Tor einschlägt. Da sah das Zusammenspiel zwischen Matriciani und Bartels überhaupt nicht gut aus.

Am rechten Strafraumeck begeht Tunay Deniz ein Foul, sodass es einen Freistoß für die Mannheimer in interessanter Position gibt. Rico Benatelli bringt die Kugel halbhoch in den Strafraum, wo sieben Meter vor dem Tor Nicklas Shipnoski zum Kopfball kommt. Sein Abschluss fliegt deutlich über den Kasten.

Saarbrücken lässt sich nun fallen und lässt den Gegner kommen. Wiesbaden hat bisher aber keine Idee und kann sich nicht durchsetzen.

Es ist nach den zwei Gegentoren ruhiger im Stadion geworden, auch die Mannschaft der Niedersachsen wirkt ein bisschen schläfrig jetzt.

Die Gäste kommen giftig aus der Pause heraus und rücken auch bei gegnerischem Ballbesitz weit nach vorne.

Die erste Offensivaktion des zweiten Durchgangs gehört den Gästen. Julian Rieckmann kommt nach einer etwas unübersichtlichen Situation aus 20 Metern zum Abschluss. Sein Schuss wird jedoch nach wenigen Metern abgefälscht, sodass der Ball in Richtung linke Eckfahne rollt. Kurz darauf wird die Situation geklärt.

Töpken mit einer guten Chance! Der Stürmer köpft eine klasse Chipflanke von El-Faouzi aus elf Metern knapp über die Querlatte.

Die Dortmunder kommen mit Tempo aus der Halbzeit. Die Cottbuser müssen darauf achten, den Raum hinter der letzten Kette besser zu verteidigen. Julian Hettwer wird wieder gesucht, kann den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen.

Es geht unverändert weiter.

Glück für den SVS! Königsmann spielt Schikora im eigenen Strafraum etwas zu kurz an, sodass Schikora das lange Bein auspacken muss und gerade noch so vor dem heranstürmenden Aachener den Ball trifft.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 2:0 durch Kai Brünker
Der FCS erhöht! Wehen bekommt einen Einwurf von links nicht richtig geklärt und Naifi lässt die Kugel zentral vor dem Strafraum abprallen und sie landet genau bei Brünker. Der bringt das Leder mit einem platzierten Flachschuss aus rund 17 Metern im unteren rechten Eck unter.

Während der Pause haben weder Giannikis noch Trares einen Wechsel vorgenommen. Somit geht es unverändert in die zweite Halbzeit.

Die zweite Hälfte beginnt! Beim FCS kommt Schumacher für Fahrner und bei Wehen Johansson und Taffertshofer für Fechner und Mockenhaupt.

Weiter geht's mit einem Wechsel auf Aachener Seite. Für Rumpf kommt der deutlich offensivere Goden in die Partie.

Halbzeitfazit:
Pause an der Bremer Brücke! Der Tabellenletzte VfL Osnabrück liegt daheim gegen Dynamo Dresden mit 0:2 zurück. Die Gegentore fielen kurz vor der Halbzeit, beide Male ging es bei Dresden sehr schnell und Osnabrück kam nicht mit. Davor hatte die Elf von Pit Reimers gut mitgespielt und kam auch selbst zu Chancen – auch wenn es keine Hochkaräter waren. Da Dynamo aber mehr vom Spiel hatte, geht die Führung in Ordnung, ist aber ein wenig zu hoch. Es bleibt abzuwarten, ob Osnabrück noch eine Lösung findet oder Dresden den Favoritensieg mitnehmen kann.

Halbzeitfazit:
In einer intensiven Partie geht es für den TSV 1860 München und Waldhof Mannehim mit einem torlosen 0:0 in die Halbzeitpause. Obwohl es keine Treffer gab, herrschte eine hohe Intensität, und sowohl die Anfangsphase als auch die letzten Minuten vor dem Halbzeitpfiff waren sehr belebt. Dazwischen wurde es etwas ruhiger, sodass keine Mannschaft klar dominierte. Sowohl von der Quantität als auch von der Qualität der Chancen hatten die Hausherren die Nase vorn. Somit dürfte Argirios Giannikis durchaus zufrieden mit seiner Mannschaft sein. Bernhard Trares hingegen wird wohl mit dem Ergebnis zufrieden sein, jedoch fehlt der Mannschaft noch die zündende Idee in der Offensive. Es bleibt abzuwarten, ob und wie die Trainer in der Halbzeit reagieren.

Halbzeitfazit:
Mit einem Unentschieden geht es in die Halbzeitpause und das Ergebnis spiegelt auch die erste Hälfte wider. Nach einem verhaltenen Beginn und einer etwas besseren Phase ging die Reserve des BVB verdient in Führung. Allerdings war es der Topscorer der Lausitzer, Timmy Thiele, der nur knapp zwei Minuten später den Ausgleich erzielte. Nach dem Ausgleich waren die Cottbuser die aktivere Mannschaft und gingen somit auch verdient in Führung. Nach einem Foul im Sechzehner an Yannik Möker verwandelte Tolcay Ciğerci den fälligen Elfmeter. Wieder knapp zwei Minuten später war es dann ein Eigentor von Henry Rorig, das das Ergebnis erneut egalisierte. Anschließend gab es noch zwei verletzungsbedingte Wechsel, die den Cottbusern weh taten. Im weiteren Verlauf verflachte die Partie etwas und nahm sich eine verdiente Pause. Wir können uns jedoch auf die zweite Hälfte freuen und sind gespannt, ob noch weitere Tore dazukommen.

Halbzeitfazit:
Der SV Sandhausen führt zur Pause mit 1:0 gegen früh dezimierte Gäste aus Aachen. Der Schiedsrichter entschied sich nach einem harten Einsteigen von Gaudino bereits in der dritten Spielminute auf eine Rote Karte, was bei den Gästen auf Unverständnis traf. Die Zweikämpfe wurden infolgedessen hart geführt, während es kaum Torraumszenen gab. Erst nach über einer halben Stunde zogen die Gastgeber das Tempo an und schossen fast mit ihrem ersten Torschuss durch Lucas Wolf den Führungstreffer. Die Aachener verteidigten bis dahin sehr konzentriert und hatten kurz vor der Pause selbst den Ausgleich auf dem Fuß.

Tooor für Dynamo Dresden, 0:2 durch Jakob Lemmer
Lemmer baut die Führung mit dem Halbzeitpfiff aus! Nach einem Einwurf an der Mittellinie vom VfL erobert Dresden die Kugel und schickt Lemmer auf die Reise, der das Tempo auf dem rechten Flügel anzieht, in den Strafraum zieht und von rechts einnetzt.

Aufregung im Stadion an der Grünwalder Straße! Guttau zieht von der rechten Seite in die Mitte und zieht aus 18 Metern mit links ab. Sein Flachschuss kann Bartels parieren, aber Hobsch setzt nach und fällt im Zweikampf mit dem Torhüter. Der Angreifer möchte einen Elfmeter, den er jedoch nicht bekommt. Damit endet die erste Halbzeit.

Dann wird es laut im Stadion - denn Zwarts geht nach einem Zweikampf im Strafraum zu Boden, Schiedsrichter Wolfgang Haslberger entscheidet auf weiterspielen und erklärt Zwarts die Entscheidung.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der 1. FC Saarbrücken mit 1:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden. Zu Beginn starteten beide Mannschaften mit viel Tempo, doch anschließend flachte die Partie deutlich ab und Torschüsse gab es keine. Erst in der 24. Minute brachte Stehle einen Ball aufs Tor, den Stritzel stark parierte. Erst kurz vor der Pause drehten die Gastgeber etwas auf und hatten gleich zwei gute Chancen hintereinander, das letzte Quäntchen Glück fehlte aber. Dann taucht aber Naifi nach einem großartigen Pass von Sontheimer allein vor dem Keeper auf und netzt zum 1:0 ein. Die Führung ist durchaus verdient, da die Saarländer in der Schlussphase der Hälfte den Druck erhöhten und insgesamt bissiger wirkten.

Gelbe Karte für Felix Paschke (Borussia Dortmund II)

Jetzt kommt Energie Cottbus noch einmal. Lucas Copado dribbelt um den Sechzehner und zieht dann aus zentraler Position ab. Sein Versuch ist jedoch zu schwach und der Ball rollt am linken Pfosten vorbei.

Nächste Top-Chance für die Alemannia! Nach einem Freistoß von Bahn kommt Töpken wenige Meter vor dem Kasten frei zum Torschuss. Doch der Ball kann von den Sandhäusern gerade so noch geblockt werden.

Aus Osnabrücker Sicht ging das Gegentor viel zu einfach, die Zustimmung fehlte. Die Reimers-Elf lässt sich allerdings nichts anmerken, sondern erhöht gleich den Druck nach vorne.

Die erste Hälfte neigt sich dem Ende und die Münchner werden nochmals aktiv. Nach einer Ecke von der rechten Seite wird wieder Verlaat gesucht, doch kurz bevor er rund sechs Meter vor dem Kasten mit dem Kopf ans Leder kommen kann, ist Bertals da und faustet die Kugel weg.

Neudecker lässt links einen Verteidiger stehen und will links an Stritzel vorbei. Der Keeper kommt aber aus seinem Kasten gelaufen und nimmt ihm die Kugel ab.

Lukas Scepanik trifft den Pfosten! Er pflückt sich am linken Strafraumeck den Ball herunter und zieht ihn aus spitzem Winkel ohne groß zu zögern flach unten rechts an den Pfosten.

Tooor für Dynamo Dresden, 0:1 durch Jonas Sterner
Und dann führen die Sachsen plötzlich! Sterner bringt aus dem rechten Halbfeld die Hereingabe direkt zu Daferner, der halblinks hinten im Strafraum freisteht, den Ball annimmt und ins rechte obere Eck zirkelt. Schön!

Das Spiel ist immer wieder durch kleinere Fouls unterbrochen und es mag kein ordentlicher Spielfluss zustande kommen. Beide Trainer sind mit den Entscheidungen der Unparteiischen auch nicht wirklich einverstanden und bringen ihre Unzufriedenheit immer wieder zum Ausdruck.

Gleich ist Halbzeit und die Saarländer lassen sich nun etwas fallen um nicht den Ausgleich zu kassieren. Wehen drückt zwar, kann sich aber nicht durchsetzen.

Auf der anderen Seite macht der VfL das Spiel schnell, bei Müllers Schuss zentral von der Strafraumgrenze fehlt dann einiges.

Otto köpft eine hohe Hereingabe von Stolze gefährlich aufs Aachener Tor. Der Ball senkt sich gefährlich oben aufs Tornetz.

Die Ecke von rechts wird auf den ersten Pfosten getreten, wo Verlaat den Ball in Richtung zweiten Pfosten verlängert. Bartels reagiert gut und kann die Situation klären. Dennoch ist es wieder der Abwehrspezialist, der für Gefahr im gegnerischen Sechzehner sorgt.

Das Schiedsrichterteam entscheidet jetzt auf Abseits, aber das wäre richtig gefährlich geworden. Mit einem Steckpass ist Julian Hettwer wieder durch und hat nur noch Elias Bethke vor sich. Allerdings erfolgt dann der Pfiff von Timon Schulz.

Über die rechte Seite bauen die Gastgeber das Spiel auf und schicken Schröter bis auf die Grundlinie, der daraufhin eine Ecke herausholt.

Hauptmann behauptet sich links fast an der Grundlinie im Strafraum gegen Wiemann, da der Weg zum Tor aber blockiert ist, muss er zurückspielen und es wird nichts mehr mit einem Abschluss.

Der SVS ist in den letzten Minuten regelrecht aufgewacht aus ihrem anfänglichen Trott und ist nun voll drin in der Partie. Sie erhöhen den Druck und kommen jetzt auch zu Torchancen.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 1:0 durch Amine Naifi
Der FCS belohnt sich! Rizzuto erobert den Ball tief in der eigenen Hälfte und Sontheimer spielt die Kugel anschließend über 40 Meter auf die rechte Seite zu Naifi. Der läuft allein aufs Tor zu und verwandelt problemlos zur Führung.

Die kurz ausgeführte Ecke wird abgefangen, der VfL kontert, schafft es aber nicht in die Gefahrenzone.

Der zweite Wechsel innerhalb von fünf Minuten. Aber Claus-Dieter Wollitz ist nicht verärgert über das Auftreten seiner Mannschaft, sondern muss zweimal in kurzer Zeit verletzungsbedingt tauschen. Das ist natürlich bitter für die Lausitzer.

Die Löwen haben den Faden in ihrem Spiel verloren, sodass es nur noch selten bis an den gegnerischen Sechzehner geht. Die Gäste haben deshalb nur selten Probleme mit den Angriffen der Hausherren.

Nun gibt es den Eckball auf der anderen Seite, Jonsson faustet die Kugel weg, der Nachschuss wird zur zweiten Ecke geblockt.

Direkt die nächste Chance! Links in der Box hat Bichsel Platz und spielt die Kugel an den zweiten Pfosten zu Naifi. Der trifft den Ball aber nicht richtig und jagt das Leder aus kurzer Distanz über den Kasten.

Wiemann holt die nächste Ecke für Osnabrück heraus und die ist gefährlich! Gnaase bekommt die Kugel aus 18 Metern und zieht direkt freistehend ab - drüber!

Tooor für SV Sandhausen, 1:0 durch Lucas Wolf
Stark kombiniert von den Gastgebern! Halimi steckt gedankenschnell durch in den Strafraum zu Stolze, der von der Grundlinie aus flach in den Rückraum ablegt. Iwe verlängert den Ball klasse auf den einlaufenden Wolf, der vor dem Tor cool bleibt und aus wenigen Metern Entfernung flach einnetzt.

Die Führungen der beiden Teams halten heute nicht lange. Direkt danach sind die Teams in der Defensive zu nachlässig, und so haben wir ein unterhaltsames Spiel.

Becker mit der Chance! Eine hohe Flanke aus dem Mittelfeld landet rechts im Sechzehner bei Neudecker, der per Kopf ins Zentrum quer legt. Brünker schießt, doch der Ball wird auf der Linie geklärt.

Vielleicht kann Besar Halimi etwas durch einen Freistoß bewegen? Ja! Denn nach der ersten Kopfballabwehr eines Aacheners nimmt Jonas Carls den Ball vom linken Strafraumeck volley und schießt ihn wuchtig ins obere linke Eck. Doch Keeper Elias Bördner kratzt den Ball stark von der Linie.

Obwohl die Begegnung leicht abgeflacht ist, bleibt die Intensität sehr hoch. Es werden nur selten Bälle abgeschenkt und die Zweikämpfe werden am Rande der Legalität geführt.

Vasiliadis hat Platz rechts im Strafraum und kommt zum Abschluss, sein Versuch wird aber zur Ecke geblockt, die keine Gefahr bringt und sofort geklärt wird.

Lemmers Hereingabe von rechts nahe der Grundlinie wird von Lukas Jonsson heruntergepflückt, keinerlei Gefahr.

Bislang dominieren hier die beiden Defensivreihen, die gute Arbeit leisten und nichts zulassen. Auf beiden Seiten funktioniert das Pressing, sodass ein Durchkommen fast unmöglich ist.

Gelbe Karte für Lukas Klünter (Waldhof Mannheim)
Klünter geht mit einem hohen Bein zum Ball. Florian Bähr hingegen möchte die Kugel per Kopf spielen und wird vom Mannheimer im Gesicht getroffen. Dafür sieht der Spieler der Gäste die Gelbe Karte.

Trotz über 70 Prozent Ballbesitz und der Überzahl findet der SV Sandhausen keine Lücken in der Aachener Abwehr. Sie haben noch kein Mal aufs Tor geschossen.

Die Stimmung ist super, das Stadion an der Bremer Brücke ist ausverkauft. Auf dem Platz mangelt es gerade an Highlights.

Während die Partie weiterläuft, muss sich Morris Schröter an der linken Seitenlinie behandeln lassen. Anscheinend hat er etwas an der linken Hand abbekommen. Nach wenigen Momenten geht es für ihn jedoch weiter.

Tooor für Borussia Dortmund II, 2:2 durch Henry Rorig (Eigentor)
Direkt im Anschluss steht es wieder Unentschieden. Über die rechte Seite kann Patrick Göbel eine Flanke schlagen. Der Ball fliegt an Freund und Feind vorbei. Henry Rorig ist so überrascht, dass der Ball gegen seine Brust fliegt und von dort ins eigene Tor springt. Bitter für Rorig!

Gelbe Karte für Silas Ostrzinski (Borussia Dortmund II)

Tooor für Energie Cottbus, 2:1 durch Tolcay Ciğerci
Ciğerci tritt an, verzögert und schiebt den Ball dann unten rechts in die Ecke. Silas Ostrzinski ahnt die Ecke, kommt aber nicht an den Ball. Die Dortmunder beschweren sich über das extreme Verzögern von Tolcay Ciğerci, doch der Unparteiische lässt sich auf keine Diskussionen ein

Kaya kommt zentral im Sechzehner nach einem Steckpass zum Abschluss. Sein Flachschuss geht aber rund drei Meter rechts am Kasten von Menzel vorbei.

Die erste Chance der Hausherren! Ein toller langer Ball von Müller aus der eigenen Hälfte landet schlussendlich bei Zwarts, der zentral von Strafraumgrenze abzieht und rechts vorbeischießt. So könnte es gehen!

Es bleibt eine umkämpfte Partie ohne Torraumszenen. Beide Teams verteidigen stark.

Verlaat ist sowohl in der Defensive als auch in der Offensive sehr stark eingebunden. Bislang ist der Kapitän der Löwen nahezu omnipräsent.

Gelbe Karte für António Fóti (Borussia Dortmund II)

Šapinas Schuss aus der halblinken Distanz wird noch leicht abgefälscht und setzt auf, Lukas Jonsson hat die Kugel aber.

Jesper Verlaat bleibt nach einer Standardsituation in der gegnerischen Hälfte und spielt mit Schröter einen Doppelpass im Strafraum. Aus zentraler Position schließt er mit dem rechten Innenrist ab, jedoch wird sein Schuss aus acht Metern im letzten Augenblick geblockt.

Elfmeter für Energie Cottbus! Über die linke Seite kommt eine Hereingabe in die Mitte. Der Ball wird noch abgefälscht und landet so bei Yannik Möker. Möker muss den Ball eigentlich nur noch einschieben, aber von hinten kommt António Fóti und räumt den Cottbuser ab. Der Elfmeter ist die richtige Entscheidung.

Eine halbe Stunde ist gespielt und ein Spektakel ist es bisher nicht. Der Torschuss von Stehle vor wenigen Minuten war die bislang einzige nennenswerte Offensivaktion des Spiels.

Für Meier geht es nach dem Zusammenprall nicht weiter. Für ihn kommt David Otto neu aufs Feld.

Gelbe Karte für Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück)
Gyamfi geht Oehmichen mündlich und auch leicht körperlich an.

Die Partie entwickelt sich immer mehr in Richtung des letzten Drittels des VfL.

Die Löwen bauen das Spiel über die rechte Seite auf und nach einer Kopfballverlängerung läuft Morris Schröter auf den Sechzehner zu. Henning Matriciani erkennt die Gefahr und klärt die Situation.

Beim folgenden Eckball hat sich Patrick Göbel wehgetan und muss behandelt werden. Allerdings sollte es beim Dortmunder weitergehen.

Meier muss an der gegnerischen Eckfahne behandelt werden, nachdem Yarbrough ihm unglücklich auf das Bein fällt. Der SVS muss erst einmal zu zehnt weiterspielen.

Bei einem Kopfballduell landet Rizzuto auf der Achillessehne von Mockenhaupt. Der geht zu Boden und muss erstmal behandelt werden. Nach kurzer Pause steht er wieder und es geht wohl erstmal weiter für ihn.

Und das muss eigentlich die Führung für die Elf von Claus-Dieter Wollitz sein. Nach einer Seitenverlagerung von Tolcay Ciğerci spielt Lucas Copado den Ball auf den einlaufenden Timmy Thiele. Dieser sucht aus 11 Metern halbrechter Position sofort den Abschluss. In letzter Sekunde springt Ben Hüning noch in den Ball und kann ihn so zum Eckball klären.

Da spielt es der SVS mal schnell! Lorch spielt einen schönen Steckpass in die Tiefe und Iwe kann diesen auf halblinks fast noch erlaufen. Doch Heister ist nah an dem Offensivmann dran und bereinigt die Szene.

Die nächste Standardmöglichkeit für Dynamo von der linken Seitenlinie. Die Kugel landet nahe des Elfmeterpunktes bei Daferner, der den Ball nicht ganz trifft - rechts vorbei.

Das Tempo ist weiterhin sehr hoch, sodass beide Teams sich nicht lange im Mittelfeld aufhalten wollen. Allerdings stehen beide Abwehrreihen sehr tief bei gegnerischem Ballbesitz, weshalb ein Durchkommen äußerst schwierig ist.

Nach einem Querpass von links kommt Stehle links im Strafraum zum Abschluss. Vor dem linken Pfosten bekommt Stehle den Ball noch im Fallen aufs Tor und Stritzel macht sich lang und pariert kurz vor der Linie!

Bei den Kurpfälzern läuft der Offensivmotor in dieser Saison erst nach der Pause so richtig. 13 ihrer 18 geschossenen Saisontore erzielten sie in der zweiten Hälfte.

15 Minuten lang gab es keine nennenswerten Torchancen, und dann klingelt es gleich zweimal innerhalb von nur zwei Minuten. Wie reagieren die beiden Mannschaften jetzt auf die Situation? Energie Cottbus läuft sofort wieder an.

Eine Ecke von der rechten Seite wird flach nach innen gebracht. Am ersten Pfosten lauert Terrence Boyd, der mit der Hacke den Abschluss sucht. Doch sein Versuch aus fünf Metern fliegt jedoch nur gegen das Außennetz.

Naifi foult Greilinger rund zehn Meter zentral vor dem Sechzehner. Gute Freistoßposition für den FCS! Kaya will die Kugel aufs Tor bringen, schießt aber genau in die Mauer. Im Anschluss gibt es Eckball für Saarbrücken, die bringt aber nichts ein.

Die Ecke landet über Umwege bei Jonas Oehmichen, der aus dem linken Halbfeld in Richtung zweiten Pfosten flankt, wo Daferner anschließend drüber köpft.

Meier holt seinem SVS den ersten Eckball heraus. Stolzes anschließende Hereingabe bringt ihnen allerdings auch nichts ein. Auch nach Standardsituationen bleibt es in dieser ausgeglichenen Partie noch ungefährlich.

Tesche mit dem Fehler im Aufbau, Lemmer passt auf und bringt die Kugel nach vorne - Ecke für die Sachsen.

Die Münchner bauen sehr viel Druck über das Pressing auf und gewinnen im Angriffsdrittel den Ball. Dadurch kann Patrick Hobsch rechts in den Strafraum ziehen und sucht aus halbrechter Position aus rund zehn Metern den Abschluss. Henning Matriciani schmeißt sich in letzter Sekunde dazwischen und blockt den Schuss. In der Folge können die Gäste die Situation klären.

Tooor für Energie Cottbus, 1:1 durch Timmy Thiele
Der direkte Ausgleich! Nach einem Eckball kommt Lucas Copado zum Abschluss. 14 Meter vor dem Tor, aus halbrechter Position, zieht er ab. Silas Ostrzinski kann den Ball nur nach vorne abwehren, vor die Füße von Timmy Thiele. Der Topstürmer der Cottbuser hat dann leichtes Spiel und muss den Ball nur noch einschieben.

Osnabrück agiert hier nicht wie der Tabellenletzte, sondern hält gut mit. Eine Chance können die Gastgeber jedoch im Gegensatz zu den Gästen noch nicht verzeichnen.

Noch immer hat keine Mannschaft einen Schuss aufs gegnerische Tor abgegeben. Jeder Versuch wird auf beiden Seiten frühzeitig entschärft.

Strujić wird von Stolze halblinks vor dem Sandhäuser Strafraum gelegt und bekommt den Freistoß. Diesen bringt Scepanik hoch und weit an den zweiten Pfosten, doch die Heimelf kann den Ball per Kopf klären.

Die Partie nimmt langsam Fahrt auf, wobei die Torchancen noch nicht wirklich zwingend waren. Dennoch sind beide Mannschaften bemüht, den Weg nach vorne zu suchen.

Daferner mit der Chance! Nach einem Einwurf behält Dresden die Kugel und schafft es im Strafraum-Getümmel über Sterner und Lemmer rechts dann die Kugel zu Daferner zu passen - dessen Schuss zentral aus dem Strafraum-Rückraum geht links flach am Tor vorbei.

Im rechten Halbfeld bekommen die Löwen einen Freistoß zugesprochen, der in den Sechzehner gehoben wird. Mannheim verpasst es, die Situation zu klären, sodass Jesper Verlaat zum Kopfball kommt. Allerdings bekommt der Abwehrspieler keinen Druck hinter das Leder, sodass sein Abschluss von Jan-Christoph Bartels abgepflückt werden kann.

Durch die frühe Rote Karte ist viel Zunder in den Zweikämpfen. Vor den jeweiligen Toren herrscht dagegen meist gähnende Leere. Gefährliche Strafraumszenen gab es noch nicht.

Tooor für Borussia Dortmund II, 0:1 durch Julian Hettwer
Da ist die Führung für die Borussia. In den letzten Minuten beteiligt sich Cottbus etwas mehr am Spiel und das rächt sich sofort. Die Cottbuser verlieren im Angriff den Ball und dann geht es schnell. António Fóti spielt aus der eigenen Hälfte einen langen Ball auf Julian Hettwer. Hettwer ist dann auf und davon, alleine vor Elias Bethke, und bleibt dort cool, schiebt den Ball aus 11 Metern ins rechte Eck.

Wiesbaden kommt nun öfter ins letzte Angriffsdrittel, der letzte Pass kommt aber noch nicht genau genug. Nach einer Ecke will der FCS kontern, aber Mockenhaupt unterbindet diesen an der Mittellinie.

Rund 40 Sekunden später versucht es Terrence Boyd mit dem linken Schlappen aus rund 27 Metern. Sein harmloser Abschluss rollt jedoch einen Meter rechts am Kasten vorbei.

Der Gastgeber probiert es wieder offensiv, schafft es aber nicht zu einem Abschluss - bleibt jedoch am Ball.

Aachen hält weiter gut dagegen und hat defensiv keine Probleme die schnellen Iwe und Meier zu verteidigen.

Waldhof Mannheim kann sich in der Hälfte der Gastgeber festsetzen und nachdem Benatelli abermals bis zur Grundlinie ziehen kann, spielt er das Leder flach in den Rücken der Abwehr. An der Strafraumkante zentral vor dem Tor wartet Sascha Voelcke, der einfach mal draufhält. Sein harter Schuss fliegt jedoch rund einen Meter am rechten Pfosten vorbei.

Jetzt gibt es mal die erste Chance für die Lausitzer. Nach einer Ecke kommt Dominik Pelivan zum Kopfball. Sein Versuch fliegt aber am linken Pfosten vorbei.

Zurzeit sind beide Teams in etwa gleich auf, auch wenn der FCS etwas mehr Ballbesitz hat. Wehen kommt noch nicht richtig durch die Abwehr der Saarbrücker.

Jetzt kommen die Hausherren mal durch über den rechten Flügel, es gibt Ecke. Der Standard ist kein Problem für Keeper Tim Schreiber.

Nach einem Einwurf von der rechten Seite kommt Rico Benatelli bis zur Grundlinie. Seine halbhohe Flanke in den Rücken der Abwehr kann jedoch von Thore Jacobsen geklärt werden, sodass die Situation frühzeitig unterbunden wird.

Die Dortmunder sind bislang die aktivere Mannschaft und wollen an den Sieg aus der vergangenen Woche anknüpfen. Cottbus dagegen spielt noch sehr verhalten und kann sich kaum aus der Umklammerung befreien.

Der SVS baut das Spiel nun ganz langsam aus der eigenen Hälfte heraus auf, doch die Aachener sind heiß und setzen die Gastgeber durch eine hohe Laufbereitschaft unter Druck.

Osnabrück hat noch vorne noch nicht viel gezeigt, die Wege in das letzte Drittel sind noch zugestellt.

Die Partie ist weiterhin sehr zerfahren, sodass weder die Münchner noch die Gäste eine klare Dominanz aufbauen können. Aktuell befindet sich der Ball durchgehend in den weniger gefährlichen Räumen und so geht das Abtasten weiter.

Stehle kommt mit Tempo über die linke Seite und hat das Auge für Vasiliadis zentral an der Strafraumkante. Mit der rechten Innenseite will er die Kugel ins Eck schlenzen, sein Schuss wird aber von einem Verteidiger geblockt.

Nach einem Foul von Niko Bretschneider an Rodney Elongo-Yombo gibt es einen Freistoß von der rechten Seite. Patrick Göbel bringt den Ball scharf in den Strafraum, aber ein Cottbuser Spieler ist zuerst am Ball und kann die Situation so entschärfen.

Gelbe Karte für Marco Schikora (SV Sandhausen)
Schikora räumt El-Faouzi hart von der Seite ab und bekommt die Gelbe Karte.

Beide Mannschaften setzen den Gegner früh unter Druck und provozieren so immer wieder Ballverluste. Bislang kann jedoch keine der beiden Mannschaften daraus Profit schlagen.

Dynamo mit einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld, der von Heise kurz ausgeführt wird und dann in der Mauer hängen bleibt.

Das wird jetzt natürlich ein kniffliges Unterfangen für die Gäste. Die erste Aufregung hat sich gelegt und die Aachener sind sofort in der Verteidigung gefragt.

In den ersten Momenten der Partie ist bereits zu erkennen, dass beide Mannschaften vorerst auf Ballkontrolle aus sind. Dann jedoch beweisen die Mannheimer, dass sie auch schnell umschalten können, und Nicklas Shipnoski wird die linke Außenbahn heruntergeschickt. Beim Abspiel stand der Flügelspieler jedoch im Abseits, sodass der Konter weggepfiffen wurde.

Julian Hettwer geht über die linke Seite ab und holt einen Eckball heraus. Dieser fliegt in die Mitte, bringt aber keine Gefahr. Am Ende kommt António Fóti zum Abschluss, doch sein Schuss fliegt deutlich über das Tor.

Naifi kommt halbrechts vor dem Sechzehner zum Abschluss, sein Schuss wird allerdings zur Ecke geblockt. Diese bringt keine Gefahr.

Das Spiel läuft und Niklas Hauptmann sorgt nach gerade mal elf Sekunden für den ersten Abschluss der Partie, sein Ball nach einem zu kurzen Klärungsversuch der VfL-Abwehr von der Strafraumgrenze geht rechts flach am Tor vorbei.

Auch ein Mitglied der Aachener Ersatzbank bekommt wegen Meckerns noch die Gelbe Karte.

In den ersten Minuten haben die Gastgeber mehr Ballbesitz und Bätzner hat die erste Schusschance zentral im Sechzehner. Sein Versuch wird aber geblockt bevor er aufs Tor kommt.

Die Gäste tragen schwarze Trikots und stoßen an. Die Hausherren sind wie üblich in Himmelsblau unterwegs.

Rote Karte für Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)
Das ist mal ein Paukenschlag zu Beginn der Partie! Der Ex-Sandhäuser Gianluca Gaudino trifft Richard Meier mit gestrecktem Bein am Schienbein. Der Schiedsrichter zögert kurz und entscheidet dann zum Unverständnis der Aachener auf Rot.

Spielbeginn Schiedsrichter Timon Schulz gibt die Partie frei. Die in Schwarz gekleideten Gäste stoßen an und spielen von links nach rechts.

Der Ball rollt! Wiesbaden hat Anstoß.

Los geht's am sonnigen Hardtwald!

Erik Engelhardt muss nach seiner Rotsperre noch dieses Spiel aussetzen, darüber hinaus muss Pit Reimers verletzungsbedingt auf Timo Beermann und Niklas Niehoff verzichten. Sie werden von Ajdini und Wiemann ersetzt. Auch Marcus Müller hat es in die Startelf geschafft, er verdrängt Amoako. Thomas Stamm hat nicht gerade die Qual der Wahl, was das Personal angeht – denn die Verletztenliste wird Woche für Woche länger. Neben dem Langzeitverletzten Kyu-Hyun Park fallen Paul Lehmann aufgrund von Rückenproblemen und Tony Menzel wegen Knieproblemen aus. Zudem kommt auch noch die Rotsperre von Kapitän Stefan Kutschke und die Gelbsperre von Aljaz Casar dazu. Der Einsatz von Claudio Kammerknecht war unter der Woche wegen muskulärer Probleme fraglich, er sitzt nun zumindest auf der Bank und wird von Bünning ersetzt.

Obwohl die Hausherren erst vier Punkte in sechs Spielen auf heimischem Geläuf holen konnten, was den vorletzten Platz in der Heimtabelle der laufenden Saison bedeutet, gibt es dennoch Hoffnung für die Löwen. Die letzten fünf Begegnungen zwischen dem TSV 1860 München und Waldhof Mannheim gewann jeweils die Heimmannschaft. Demzufolge stammt der letzte Auswärtssieg, wenn diese beiden Teams aufeinandertrafen, vom 30. November 2021, als die Mannheimer mit 3:1 in München gewinnen konnten.

In der dritten Liga gab es bisher 14 Duelle. Die Bilanz spricht dabei klar für die heutigen Gäste aus Hessen. Insgesamt sieben Begegnungen entschied Wehen für sich und nur zweimal ging Saarbrücken als Sieger vom Platz und fünfmal trennte man sich mit einem Remis. Das letzte Aufeinandertreffen fand im März letzten Jahres statt. Damals gewann der FCS in Wiesbaden mit 2:0.

Beide Trainer haben ihre Startformation im Vergleich zum letzten Ligaspiel angepasst. Claus-Dieter Wollitz verändert bei den Gastgebern einmal: Für Kapitän Borgmann, der heute nicht im Kader steht, rückt Bretschneider in die Startelf. Bei den Dortmundern nimmt Jan Zimmermann nach dem Sieg gegen den SC Verl drei Wechsel vor. Ostrzinski, Lelle und Roggow beginnen für Lotka, Lührs und Paulina, die nicht im Kader stehen – vermutlich, da sie am Mittag das Profiteam verstärken werden.

Die Mannschaft von Thomas Stamm weiß, wie es ist, die Tabelle anzuführen, denn von Platz Eins grüßten die Dresdner zuletzt am achten Spieltag. Danach gab es zu viele Niederlagen und Unentschieden, durch die man ein wenig zurückrutschte. Nach dem dramatischen Aus im DFB-Pokal gegen den SV Darmstadt – 2:3 in der Verlängerung - gab es in der Liga am vergangenen Wochenende ein 1:1-Remis in Ingolstadt. Jonas Oehmichen egalisierte durch sein Tor in der 58. Minute den Halbzeitrückstand. Die Aufmerksamkeit lag nicht nur auf dem Platz, denn am vergangenen Samstag wurde bekannt, dass Jens Hieckmann nach sieben Jahren im Aufsichtsrat sein Amt niederlegt.

Nach dem 1:1 gegen Erzgebirge Aue verändert Rüdiger Ziehl seine Startelf auf insgesamt zwei Positionen. Anstelle von Krahn startet Schmidt und im Sturm beginnt Brünker anstatt Schmidt. Nils Döring schickt dieselbe Elf ins Rennen wie beim 0:0 gegen Bielefeld.

Trainer Heiner Backhaus musste am vergangenen Wochenende zusehen, wie sich seine Elf vor eigenem Publikum in einem ereignisarmen Spiel einen Zähler gegen Hannover 96 II erkämpfte. Im Vergleich zu dem torlosen Remis tauscht Backhaus seine Startelf auf zwei Positionen: Für den angeschlagenen ehemaligen Sandhäuser Stürmer Charlison Benschop und Außenbahnspieler Nils Winter starten Lukas Scepanik und Florian Heister.

Der TSV 1860 München startete sogar noch schwächer und hatte nach fünf Spielen lediglich drei Zähler vorzuweisen, womit man Platz 19 belegte. Nach einem Lauf von vier Siegen in Folge haben sich die Löwen im Mittelfeld eingenistet und kommen nun ebenfalls auf 17 Punkte. Allerdings gab es nach der Erfolgsserie einen kleinen Dämpfer, da es danach vier Partien ohne drei Punkte gab. Dies änderte sich in der Vorwoche, als man souverän 3:0 beim SV Sandhausen gewinnen konnte. Ebenso wie für Mannheim entscheidet die heutige Begegnung darüber, wo der Blick vorerst hingehen wird. Mit einem Sieg ist der Weg bis nach vorne nicht mehr sonderlich weit. Sollte man jedoch ohne Zähler den Platz verlassen, so rücken die Teams aus dem Tabellenkeller wieder deutlich näher heran, sodass der Blick nach unten geht.

Das weiß auch der heutige Gegner. Die Zweitvertretung der Dortmunder steht momentan auf dem 10. Tabellenplatz. Der Abstand zu den Cottbusern beträgt nur sechs Punkte, während auch der Abstand zum ersten Abstiegsplatz lediglich fünf Punkte beträgt. Der Mannschaft von Coach Jan Zimmermann fehlt in dieser Saison ein wenig die Balance. Neben spektakulären Siegen (5:3 gegen Viktoria Köln) stehen auch überraschende Niederlagen (3:5 gegen den FC Ingolstadt). Am vergangenen Wochenende siegten die Schwarz-Gelben zuhause gegen den SC Verl mit 3:1 und wollen heute den zweiten Dreier in Folge einfahren. Eine entscheidende Rolle werden dabei erneut Julian Hetzer (5 Tore, 5 Assists) und Michael Eberwein (4 Tore, 3 Assists) spielen.

Die Alemannia-Fans sehen seit einigen Wochen, dass ihr Team mittlerweile voll angekommen ist in der 3. Liga. Die seit sieben Spielen ungeschlagenen Rheinländer stehen mit 18 Punkten auf einem soliden neunten Tabellenplatz. Auch gegen vermeintlich stärkere Teams wie Arminia Bielefeld oder Hansa Rostock konnte der Aufsteiger punkten und kann heute mit drei Punkten aus dem Hardtwald in der Tabelle sogar noch weiter nach vorne rücken.

Waldhof Mannheim startete schwach in die Saison 2024/25. Nach neun Spieltagen hatte das Team von Bernhard Trares lediglich neun Punkte auf dem Konto und man war im unteren Bereich der Tabelle wiederzufinden. In den vergangenen vier Partien ist man jedoch ungeschlagen und in der Zeit wurden zwei Siege eingefahren. Somit kommen die Gäste auf 17 Zähler und man findet sich im gesicherten Mittelfeld wieder. Mit einem Erfolg gegen die Löwen würde man den Blick nach vorne werfen können.

Bei den Wiesbadenern lief es bisher genau so gut und haben ebenfalls 22 Punkte auf dem Konto. Aus den letzten fünf Ligaspielen holte Wehen zwei Siege, zwei Unentschieden und verloren einmal. Der Zweitligaabsteiger hat hohe Ambitionen, doch Cheftrainer Nils Döring weiß, dass die heutige Begegnung eine auf Augenhöhe sein wird. „Saarbrücken ist eine zweikampfstarke Mannschaft mit einem guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern. Sie haben eine hohe Wucht bei Standards und werden im Ludwigspark eine heiße Atmosphäre hinter sich haben“, so Döring.

Dennoch stehen die Kurpfälzer weiter gut da, auch weil das Aufstiegsrennen in dieser Saison so eng wie noch nie ist. Punktgleich mit Energie Cottbus und Arminia Bielefeld belegen sie den Relegationsrang. Personell kann Trainer Ristić auf die zuletzt gesperrten Spieler Lorch und Halimi zurückgreifen, die beide direkt wieder für Girdvainis und Greil in die Startelf rotieren. Des weiteren spielen Carls, Meier und Iwe anstelle von Ehlich, Fehler und Otto von Beginn an.

Leer aus ging der VfL Osnabrück vergangene Woche gegen Hansa Rostock – 0:2 hieß es am Ende aus Sicht von Pit Reimers und seiner Mannschaft. Die Spieltage davor gab es jeweils gegen Saarbrücken und 1860 München ein Unentschieden, aus den letzten fünf Liga-Spielen stehen nur ein Sieg, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen zu Buche. Zumindest unter der Woche gab es wieder einen Erfolg: Im Landespokal Niedersachsen steht der VfL nach einem 2:1-Sieg gegen Kickers Emden im Finale und hat die DFB-Pokalteilnahme in Sicht. Ein spätes Eigentor von Emden entschied die Partie zugunsten des Drittligisten.

Als Aufsteiger steht die Mannschaft von Coach Claus-Dieter Wollitz aktuell an der Tabellenspitze. Die Cottbuser haben in 13 Spielen 23 Punkte gesammelt und stellen mit 31 erzielten Toren die beste Offensive der 3. Liga. Einen erheblichen Anteil daran hat Timmy Thiele, der in der bisherigen Saison mit 9 Toren und 6 Assists glänzt. Am vergangenen Wochenende gab es jedoch eine deutliche Niederlage: Gegen Rot-Weiß Essen unterlagen die Cottbuser mit 0:4 – gegen ein Team, das auf dem 17. Tabellenplatz stand. Das zeigt, dass in der 3. Liga jeder jeden schlagen kann und man an jedem Wochenende an sein Limit gehen muss.

Bei Saarbrücken läuft es derzeit nach Maß und spielen oben mit. Mit 22 Zählern stehen die Saarländer aktuell auf Platz fünf und könnten mit einem Sieg vorerst die Tabellenspitze übernehmen. Die Ergebnisse der letzten Wochen sprechen klar für das Team von Cheftrainer Rüdiger Ziehl. Die Saarbrücker sind seit fünf Spielen ungeschlagen und spielten dreimal unentschieden und holten zwei Siege. Dieser Trend soll nun fortgesetzt werden, doch gegen Wehen wird es schwer. „Es wird, wie so oft, ein Duell auf Augenhöhe. Für einen Zweitliga-Absteiger hat Wiesbaden sich sehr schnell gefunden. Sie haben viele große Spieler in ihren Reihen, sind aber auch in der Lage, spielerische Akzente zu setzen“, so der Coach.

Die Cottbuser haben in ihrer Historie bereits einige Partien gegen die Schwarz-Gelben bestritten. Gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund sind die Lausitzer bisher zweimal angetreten. In der Drittliga-Saison 2014/15 trafen die beiden Mannschaften aufeinander, und damals gewann der Borussen-Nachwuchs beide Spiele mit 3:0.

Tabellenletzter gegen den ehemaligen Tabellenführer: Der 14. Spieltag hält dieses Duell zwischen Osnabrück und Dresden bereit. Mit Platz vier und 22 Punkten auf dem Konto sind die Sachsen deutlich favorisiert. Denn Gegner Osnabrück rangiert mit nur zehn Zählern am unteren Tabellenende. Die Mannschaften von Unterhaching, Stuttgart II und Hannover II liegen allesamt zwei Punkte vor dem VfL. Auch an der Tabellenspitze geht es eng zu, denn Tabellenführer Cottbus, Bielefeld und Sandhausen haben nur einen Punkt mehr auf dem Konto als Dresden – von hinten lauern jedoch Saarbrücken und Wiesbaden.

Beim TSV 1860 München gibt es keinen Wechsel im Vergleich zum 3:0-Auswärtssieg gegen SV Sandhausen. Somit starten die Löwen wie bereits in der Vorwoche mit einem 4-2-3-1. Auf der anderen Seite nimmt Bernhard Trares zwei Veränderungen vor. Während Adrian Fein und Martin Kobylański vorerst auf der Bank sitzen, starten Janne Sietan und Rico Benatelli von Beginn an. Die Gäste starten mit einem 4-5-1-System ins Spiel und sind somit minimal offensiver aufgestellt als die Hausherren.

Zum ersten Mal in der Geschichte trifft der SV Sandhausen in einem Pflichtspiel auf Alemannia Aachen. Im letzten Spiel vor der Länderspielpause kann der SVS die deutliche 0:3-Heimniederlage gegen den TSV 1860 München vergessen machen. Die Pleite gegen die Löwen brach die Sandhäuser Serie von neun Pflichtspielen ohne Niederlage. Dennoch taten sich die Männer von Trainer Sreto Ristić auch in den Wochen zuvor schon sehr schwer. Gegen Energie Cottbus, den VfB Stuttgart II und den SC Verl sammelten sie jeweils nur einen Zähler, wodurch sie auch schon seit vier Spielen ohne Sieg da stehen.

Herzlich willkommen zum Drittligaspiel VfL Osnabrück gegen Dynamo Dresden! Anstoß an der Bremer Brücke ist um 14:00 Uhr.